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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vrčevic-Wallner, Band 52
Seite - 245 -
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MaÜaschek) Theobald 243 ^ Friedrich priesterliche Thätigkeit, durch sein Ein greifen in die kirchlichen Zustände, durck sein eigenes Beispiel und stete Anregung in einem der Cultur noch sehr bedürftigen Lande und unter den durch den politi scben Wechsel ziemlich verwickelten und schwierigen Verhältnissen. Alles Mo» mente, die ein künftiger Kirchenhistorike nicht unberührt lassen kann. Carniol ia 1834. Wallüschek Edler von Wülberg, Theo bald (Forstmann, geb. zu Felds berg in Niederösterreich 1730, gest. in Wien 14. April 1834). Die Schulen besuchte er der Reihe nach zu Nikolsburg Ungarisch-Hradlsch und Wien. Dann er hielt er im Fürst Li echtenste in'schen Majoratsarchiv zu Feldsberg eine An stellung, in welcher er sich durch seine Geschicklichkeit bald so bemerkbar machte, daß ihn der Fürst Franz Friedrich ''Liechtenstein auf einer Reise, welche er durch Deutschland, Frankreich und die Niederlande unternahm, als Secretär verwendete. 1791 zum fürstlichen Wirth schaftsrathe ernannt, hatte er als solcher die Oberleitung der Waldregulirung, des Gestüt-, Forst- und Jagdwesens unter sich und erwarb sich in diesen Fächern nicht minder durch Veredlung der Schaf», Rindvieh- und Pferdezucht, als durch Verbesserung der Bodencultur, insbeson» dere durch Acclimatisirung exotischer Hölzer und Getreidearten, namhafte Verdienste. 1803 erhielt er den Titel eines zweiten, 1807 den des ersten und dirigirenden Hofrathes. I n seinem Fache schriftstellerisch thatig, gab er heraus: „Nröchmbnng der nntzlich2ten und unentbrhr- lichtten Fllntlsölzrr und Standen" (Wien 1786)', — „Wn!t>truermt55nng5-l lun^ä- und Fchützmiyäiil trmtilln tiir die Viechten 5 te i n'Zchrn FarMnüer" (ebd. 1802); — „Vebrr den allglmnnen Pulz- Mllugrl in den k. k. Stuten" (ebd. 1809)', — „Arnr5te Nrubüchtnngen zur Veredlung l>.'2 Fe!dbane5 und der For2wi55rn3chn!t. Mit UN. nnd Cabrllen" (ebd. 18W); — „Ueber die (5nltnr des in» und llüZiiindiZchen Zhurnullnins" (ebd. 1810, 8".); eine ungarische Ueber- setzung dieser. Schrift gab Georg Fejer unter dem Titel: „ ^ ittlioni 4» Ivül- H 1811) heraus. In seiner „Geschichte der mährisch-schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Acker- baues, der Natur- und Landeskunde u. s. w." (1876) spricht d'Elve rt den Wunsch aus, daß Wallasch ek's viel- jährige Leistungen auf den sämmtlichen Fürst Liechtenstei n'schen Herrschaften in Mähren und Schlesien, besonders aber in der südlichsten Erdzunge des Landes zu Eisgrub und Lundenburg, recht bald eine beschreibende Feder finden mögen. O esterr eichische N a t i o n a l ' E n c y> klopädie von Gräffer und Czitann Bd, VI, S. 12. unter Nalberg. - Vaterlänoische Blätter für den öster» reichischen ^aisrrstaat (Wirn. 4".) !8l)9. S. 362. — (Hormanr's) Archiv ftr Ge> schichte. Statistik, Literatur und Kunst (Wien, 4".) 1811. S. 493. — Politisches Tag' blatt, herausgegeben von Andrs, i8l)i, S. 46?, 48^ und 3Ul: „Ueber die Merk' Würdigkeiten EisMibs und Walberg's r^oß» artiges Holzplantat^nsgeschäft". Ein Friedrich uon Nallaschek diente in der k. k. Armee und bekleidete 1849 die Stelle eines Artilleriehauptmauns in derselben. Durch sein ausgezeichnetes Verhalten im Felde erwarb er sich bei der Vertheidigung von Ofen im Mai genannten Jahres den Orden der eisernen Krone dritter illasse und im italienischen Feldzuge 1859 das Militär- Verdienstkreuz. ^Thürheim (Andreas Graf). Gedenkblätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. österreichischen Armee (Wien und Teschen 1880. K. Prochaöka. 2er.-3".) Bd. I S. 3?2, Jahr 18^0; S, 373, Jahr 1839.)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Vrčevic-Wallner, Band 52
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Vrčevic-Wallner
Band
52
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1885
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
342
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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