Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vrčevic-Wallner, Band 52
Seite - 254 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 254 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vrčevic-Wallner, Band 52

Bild der Seite - 254 -

Bild der Seite - 254 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vrčevic-Wallner, Band 52

Text der Seite - 254 -

Maller, Georg 264 Mallich Vierteljahrschrift" und im „Oesterreichi- schen Jahrbuch für Aerzte", so: .Ueber die Pfortaderen^ündung"', — „Ueber die acute Tuberculose" (deide im Jahre 1843). __ „Ueber Contagiosität der secundären Syphilis" (<8ol)', — „Bei« träge zur Lösung der Streitfrage in Sy- philidologie" u. m. a. Als Lehrer er» freute er sich ob seines trefflichen Vor- träges und ob der Gründlichkeit in Be- handlung seiner Gegenstände großer Be- liebtheit von Seite der Studirenden. Ein besonderes Verdienst erwarb er sich durch die Organisation einer propädeutischen Klinik für die Hörer der allgemeinen Pa- thologie und ein anderes, nicht minder bedeutendes durch den unter seinem De> kanat ins Leben gerufenen Verein für ^ Unterstützung der Witwen von Aerzten. < Viele ärztliche Vereine würdigten Wal- ler's Thätigkeit durch Verleihung ihrer Diplome, und Seine Majestät verlieh ihm am 3. April 4871 den Orden der eisernen Krone dritter Classe. N.'ch sind anzuführen: 1. Adolph Waller, rin zeitgenössischer deutsch'böhmischer Diäiter und Schriftsteller, dem wir wiederholt in dem von Paul Alois Klar herausgegebenen Jahrbuch „Libussa" begegnen. Im Jahrgang 185l erschien von itnn ein Cyclus llirischer Gedichte, im Jahrgang 1853 eine diogra» pkische Skizze über den Doctor der Medicin Hermann Mayer, dessen auch dieses Lerikon lBd. XVII I , S. 121. Nr. 30) gedenkt. — 2. Georg W a l ler (gest. in Salzburg 28. November 1433) war der 33. Abt des berühmten Bcnedictinerstiftes zu St. Peter in Salzburg. Er wurde als solcher 1428 ge- wählt und wird als einer der thätigsten Aebte des Stiftes bezeichnet, um welches er sich na» mentlich durch die im Auftrage des Salzburger Erzbischofs Johann von Neichersberg be< qonnene und mit Hilfe Leonhards Abtes von Melk im Jahre 1431 durchgeführte Re< form verdient machte. Da die Zucht im Stift unter seinem Vorgänger stark in Verfall ge« rathen war. so hatte er bei seinem Nnter< nehmen mit nicht geringen Widerwärtigkeiten zu kämpfen. Kurz vor seinem Tode, 1434. führte er auch die Reform im Kloster Michel' beuern durch. Leider war die Regierung dieses verdienstvollen Abtes sehr kurz, „korZ^ heißt es in seiner Biographie ^cou3umrQ2.w2 in krsvi Qon tain c»d iuüriniiat63 oorpariä huarQ aniini, quaä iu a.räno i-eloruiationiZ nt^otio eunäeiu, Lustiuers oportu.it". ^se- rie3 .^ddktuin mon^tei-ii 0. 8. V. acl 8. Metrum 82li3bui-j;i (ZHULbui'^ i 1«C4, Duvie, 8".) P. 13. — Koviäsiinum (^kronicon ^nri^ui inonaZterii, ad sau- ctuni Metrum Laliädnr^i oräiuiL Iaucti Ite- neäicti t^ tc. sil.-. o^era ot iötuäio Ooonodi- tllrum clieti inouaLterii etc (^uzuätas Viuäeiie. 1772, ^vLepli >VoIss, ?c»l.) l»2,s. 364—571. — Porträt. Im Kupferstich im vorbenannten ^Xovi55imniu. Olironieon^.^ WallhllUMer, Joseph (Aquarell- maler, Ort und Jahr seiner Geburt unbekannt), Zeitgenoß. Nagler gedenkt desselben als eines jetztlebenden (1831) Künstlers, der zu Wien Bildnisse in Oel und Aquarell und Genrebilder malte. Weiter weiß er nichts über ihn zu be- richten. I n den Iahreöausstellungen der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien war Wal lhammer auch thatsächlich zweimal, und zwar 4844 mit einem, 1848 mit zwei Aqua> rellbildniffen vertreten. Später hat er nicht wieder ausgestellt und ist über ihn und seine Arbeiten nichts in die Oeffent- lichkeit gelangt. I n den Werken über Kunst und Künstler Oesterreichs suchen wir ihn vergebens. Nagler (G. K. Di-.). Neues allgemeines Künstler' Lerikon (München 1839. E. A. Fleischmann. 8°.) Bd. XXI, S. 102. Wallich, Emanuel Wolfgang (Arzt, Ort und Jahr seiner Geburt unbekannt). Er lebte in der zweiten Hälfte des acht» zehnten und im ersten Viertel des lau» senden Jahrhunderts als praktischer Arzt, vornehmlich als Kinderarzt, in Wien und hat sich durch mehrere Fachschriften
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vrčevic-Wallner, Band 52"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Vrčevic-Wallner, Band 52
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Vrčevic-Wallner
Band
52
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1885
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
342
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich