Seite - 127 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53

Waser 127 Maser Von Gustav Heine (Wien. Nr, 281: Stockholm. 2, Octobe 4".) Porträts, o Unterschrift: Gustav, ?i-in. V0u N'uLK > Kai^ei-i. ^üui^i. clener^i- litt). Instttm in Wien. - '^i th^raphie von Kriehuber. Der. Pr^nz als <>eldmar,chall- Lieutenam sWim. Artaria. Fol.). - 5) Un- . Knoisl Facsimile lie Brandt ( l i t l^ Gedr. oon (Leipzig. Vaumgarnier. 4".). - deä Namenszugeä: „Prniz von ^>a marschall ' Licutenam". Littv von J p h Kr iehub er. Druck von Johann Haupt. 4". j brncker Stadt-- und Staatsanwalt Ttieler xinx. Karl Manor .c. ^lürw ! dera ^2".1 auch i>n ./s'otba'schen genealogt sck.n Taschenbuch". indem er als Supftlent des berühmten ^ Recktsgelehrten und Kriminalisten Se- ! bastian Ienu l l ^Bd. X, S. 166 j^ an ! der Wiener Hochschule in Verwendung ! trat. i.>38 lvurde er Professor der ! ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ österreichi- ! ^ " ! ^raatsrechtes an der Uniuer- j sität in Innsbruck Im Jahre 1848 trat - er aus der bisheriq^l lebramtli^en Thä^ ! ^^^.^ .^ ^ ^ . .i^terlicben Beamten Joseph ! "der, wurde ;unach,t ^andrath des Inns^ ck undLandreckteä in Gratz. ' wlrtte in die,er ^teäung und zngleick ! als Referent in bürgerlichen Angelegen- in Gratz. 1861 trat er alö Ab- Polznau und Ro.)Mch in noch im nämlichen Jahre in das Ab- geordnetenhaus des österreichischen Reichs» rathes entsendete. Bei den Heuwahlen im Jahre 1867 ward er im slovenischen In Hacking bei Wien lebie auch viele Iabre hilv durch die dritte Schwester deö Prinzen O u st a o von Wasa, Amalie Prinzessin uon Schwe< den (gcb. 22. Februar 18<)ü). Sie weilte da selbst in voller Zurückgezogenbrit in Geselb l den steieriftden Landtag, welker ihn schaft ir>rer Hofdame des Fräuleins von Tckarnd orst. mit der sie seit früftefter Jugendzeit verbunden gewesen: ausgewählte Lectüre und Musik füllten fast idre ganze Zeit aus. Den Schmerz über die Schläge des Gesckickeö, welche daö Königshaus, eineö der Wahlbezirke Pettau fast e!nst!lnmig zum äicesten und glänzendsten, dem sie durcii I Mqeordneten des steirisä^en Landtages Geburt angehörte, getroffen, trug sie mit > ^ ^ «. - , , , «, . " heroischer Resignation, mit echc fürstlicher! " ^ au. dem,elden einhellig m den Würde. Wer idreä näheren Umganges sich ! Reicdsrath gewählt, dem er bis 1870 erfreme — doch waren es nur Wenige — ^ angehörte. I n der Zwiscl^nzeit, l<^68, erkannte in ihr eine wenngleich leidende, docd i ^i,-,,^ i^inie^'UNa des Ni'ri^rtUlniner ilMs nach allen Richtungen des Gristeä und! , > .,' ," ,. ^ " , . .^ ^ « ^ ^ ^ ^, ., , ! unter ^^uit!^M'in!ter I)i'. ^ e r b n , wurd^ -verzcnS retch ausgestattete ^rau. Sie iiard > >^ ! ü > «^ > ' zu Hacking am :w. September <8.i<>. ! er Sectionschef im Justizministerium und ! blieb es bis 1870, wo er die Pra- Wkser, Joseph Ritter von sM i t-' sidentenstelle des Oberlandesgerichtes für Steiermark, Kärnthen und Kram in Gratz erhielt. Am 19. December 1877 erfolgte seine Berufung als lebens- längliches Mitglied des Herrenhauses des österreichischen Reichsrathes. Diese amtliche Laufbahn vollzog sich aber nicht ohne erhebliche Zwisckönfälle, welche ebenso erwähnenswerth sind, wie denn auch der schriftstellerischen Wirksamkeit des Rechtsgelehrten des Naheren gedacht glied des Herrenhauses des österreichi- schen Reichsrathes, geb. zn Pettau in Steierinark am 12. März 18ll). Die Gymnasialclassen besuchte er in Mar- bürg, die philosophischen Studien been- dete er in Olmütz, die juridischen in Gratz. I m Jahre 1834 erlangte er an der Wiener Hochschule die juridische Doktorwürde und wendete sich an» fangs der lehramtlichen Laufbahn zu.