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Mllttmann-Maelcamp-Zeaulieu 158 Mattmann-Maelcamp-Zeaulieu
unrichtig und nur durch eine Verwechslung
der Orte Langbath und Laibach —vielleicht in»
folge schlechter Schrift— entstanden. — Hir«
sch e l (Bernh. Dr.). Compendium der Geschichte
der Medicin von den Urzeiten bis auf die Ge»
genwart. 2. Aufl. (Wien 1862. Braumüller,
gr. 8".) S. 331. 334. 336. — Hoff inger
(Ioh. Ritter von). Oesterreichische Ehrenhalle.
Bd. I I , 1866. (Separatabdruck aus dem
Volks' und Wirthschafts-Kalender. Verlag
von Aug. Prandel. Jahrg. 1868) (Wien 1867,
Schweiger und Campe, gr. 8".) S. 37. —
Das große C onv ersations'Lerikon
für die gebildeten Stände.. .Herausgegeben
von I . Meyer (Hildburghausen, Amsterdam.
Paris und Philadelphia 1832. gr. 8".).
Zweite Abtheilung. Bd. XIV, S. 1061. —
Presse (Wiener polit. Blatt) 1866. Nr. 238.
— Wiener Zeitung, l867, Nr. 11:Stim«
men aus dem Publicum. — Das alte und
neue Wiener Israeliten-Spital nach authen«
tischen Quellen, dargestellt von Med. und
Chir. Dr. Bernhard Wöl f ler (Wien 1873,
Gerold 8".) S. 16 u. f. — Wittelshöfer
Wiener medicinische Wochenschrift (gr. 4".)
19. September 1866. Nr. 73. S. 1203,
Porträts. 1) Unterschrift: „Wat tmann"
(in der von der Buchhandlung Friedrich
Beck in Wien herausgegebenen „Galerie
Oesterreichischer Aerzte" Blatt 12. — 2) Nn<
terschrift: „Baron von Wattmann, k. k.
Leibarzt (Chirurg)". Holzschnitt ohne Angabe
des Zeichners und Xylographen in der oster<
reichischen illustrirjen Zeitung. IV. Jahrgang.
2. November 1654. Nr. 2l8. — 3) Lithogr.
von Krieb über (Wien 1344. Fol.) mit
der facftmilirten Devise: „Die Kunst ist eine
Offenbarung der Wissenschaft". — 4. Unter»
Doktor uucl, orci.6nt1i.ck.6i' ötkontlicksr I>ro>
lessor äer x^^ ' - s OtiirnrziO, Oirector
äsr ineäiciuiscksn ?a.cu1t'ät in. ^'isu. uucl.
äsr ^äu,iFlied.Vu s lueäleiniLod-ctiirurKi-
gciisn ^cllclenUo 2U.^ leapsi etc. > F. E y bl,
lithogr. Verlag des lithogr. Institutes in
Wien. Folio.
Zur Genealogie der Freiherren von Wattmaun-
Maelcamp-Deaulieu. Der Adel des Freiherrn
Watt mann reicht in das erste Drittel des
laufenden Jahrhunderts, da ihm am 13. De<
cembcr 1826. wie in der Lcbensstizze bemerkt
ist, der Adel mit dem Ehrenworte Edler
(Wien 4826, Volke, gr. 8".);
— „Handbuch der Chirurgie znm Gckmnche
öffentlicher Vorlesungen, 3. Theil, Nanti 1; All-
gemeine UrankhritZlelire in Beziehung out 'örtliche
Gebrechen, 1. Theil. Mnb II; 2. und 5. Gheil
Specielle
chirurgische Arankhritölehre" Wien
4829 u. f., gr. 80.); — „Sicheres Heil-
verfuhren bei dem schnell gefährlichen Aulteintritt
in den Venen und dezsen gerichtZiirztliche Nichtig-
Keit. Mit einer iqlngr. Cllkrl und einer Tabelle"
(Wien 1843. gr. 8".). Am 6. Juni 4826
hat sich Wat t mann zum zweiten Male
mit Anna Elisabeth Estelle gebore-
nen Baronin von Maelcamp'Beau-
lieusgeb. 9. Juli4794, gest. 23. Februar
4863), einer Tochter des in der Schlacht
beiOstrach am24.März 4799 gebliebenen
k. k. Majors Gustav Adolf Baron
vonMaelcamp vermalt. Anna Elisa-
beth E stelle war zuerst Honorar»
stiftsdame im herzoglichen savoyenschen
Damenstifte zu Wien, dann erhielt sie
eine wirkliche Präbende im Hradschiner
Damenstifte zu Prag. Aus dieser Ehe ent»
stammen zwei Söhne und eine Tochter,
wie aus der Stammtafel ersichtlich. Die
sterblichen Ueberrefte des Freiherrn von
Wattmann liegen auf dem allgemei»
nen Füedhofe zu Währing begraben. Ein
Granitblock, nahe an der südöstlichen Ecke
desselben, deckt sein, seiner zweiten Gat>
tin und seiner Schwiegermutter gemein«
sames Grab.
Allgemeine Zeitung (Augsd. Cotta, 4".)
1866 S. 4296 l^ nach dieser gest. 15. Septem»
ber 1866). — Gothaisches genealogi»
sches Taschenbuch der freiherrlichen
Häuser auf das Jahr 1839 (Gotha, Iustus
Perthes. 32«.) IX. Jahrg.. S. 869-873;
XXXV. Jahrg.. S> 100. — Häser. Geschichte
der Medicin (3. Ausgabe, 1880) Bd. I I ,
S. 938. — Puschmann (Th.). Die Medicin
in Wien während der letzten hundert Jahre
(Wien 1884) ^dieser und der Vorige schreiben,
daß Wattmann seine erste Anstellung in
seiner „Vaterstadt" Laibach erhielt. Das ist
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Wallnöfer-Weigelsperg
- Band
- 53
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1886
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 332
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon