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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53
Seite - 161 -
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Seite - 161 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53

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Mattmann-Alael.camp-Aeaul.ieu Mattrang Peter Baron von Beaul ien ausgedrückte Allerhöchste Willensmeinung — wie das eben bei Beaul ieu erwähnt ist — daß dessen ruhmvoller Name mit dem am 23. Juni l79l) erfolgten Tode seines einzigen Sohnrs nicht erlöschen, sondern auf seinen Tochtermann übergehen solle, bekannt gewor« den war, als Klügeladjutant Baron Beau< lieu's mit der Tochter desselben l^udouila Isaßella vermalt und den Namen von Maelcamp » Beaul ieu angenommen. Aus seiner Ehe stammte außer zwei Töch« trrn ein Sohn, Peter Gustav Baron von Maelcam p «Beaulieu. welcher als k. k. Kämmerer und Major in der Armee ohne Leibeset'ben zu Wien starb. Von den zwei Töchtern starb auch die jüngere Iofephine am <i. April 1824 als Stifödame im Damen» st'.fte Maria-'Schul in Brunn. Tie ältere aber. Anna Elisabeth Gstelle, dat sich. wie schon oben berichtet worden, mit dem Frei- Herrn Üoscpsi von lllallmann verniält. uid ist dicsrm gestattet worden, seinem Namen Namen und Wappen seiner Gattin beizufügen. Wappen der Freiherren Wattmann Maelcamp- Veanlieu. Duadrirtor Schild mit blauem Herzschilde, welchen ein schrägrechter mit einem abgerissenen, die Zunge ausschlagcnden, vorwäris gekehrten rothen Löwenkopfe belegter filbernerValken durchlebt. < und-i inNotb.- cin rechls gehender achtendiaer silberner Hirsch, dessen Hals von hinten schrägabwärts von einem goldenen Pfeile durchbohrt ist (Wap< pen der Maelcamp). 2 und 3 in Vlau: e!ne silberne Lilie (Wappen der Beaulieu) Auf dein Schilde :ubt die Freiherrenkrone. Auf dieser erhebt sich der Helm. aus dessen Krone drei Stiaußfeoern. eine blaue zwi< schen silbernen, emporwallen. Helm decken: blau mit Silber belegt. Schildhalter: zwei einwärts sehende goldene Greife M't ausgeschlagener rother Zunge; jeder derselben halt mit der vorn sichtbba^'n Vorderklaue den Schild und in der anderen erhobenen ein auswärts abflatternoes, golden ein-ie» faßtes rothes Banner mit dem im Schilde be» zeichneten Hirsch an einer pfahlgestellien goldenen und ebenso bespihten Turnierlanze. Beide Greife stehen auf einem unter dem Schilde sich verbreitenden blauen Band?, welches mit silberner Lapidarschrifr die Devise: Vultum, virtuts führt. Ludwig Freiherr von Wattmann« Mael< camp.Beaul ieu (geb. 24. Mär; l8!7), v. Wurzbach biogr. Leriko der Tobn des Freiherrn Iosevb, trat in ein Reiterregiment der kaiserl-chen Armee, wurde <859 Major im 8. Huszaren-Negimente Fürst Reuß.Köstrltz und aus diesem am 7. Juni d. I . zum ersten freiwilligen oder Iazygier« und Kumanier'Huszaren<Reg:mente Nr. i3 in gleicher Eigenschaft üorrseht. aus welchem er dann l864 mit OberstlieuttNant.Charakter in den Ruhrstand übertrat. Für ausgezeich- netes Verhalten im Feldzuge d?s Jahres 1849 erh'eli Freiherr von Watt mann, welcher damals als Oberlieutenant dem Ge- neralstabe zugetheilt war. daS Militärver« dienstkreuz. —Lud.Aug. Frankl's„2onl:tags^ blätter" (Wien. 8«,) gedenken im I. Jahrg. (1542) S. 358 in der Besprechung der Wiener Kunstausstellung l842 von 3. Dusch eines Landschaftsmalers Jacob Wattmann. Bei genauer Nachforschung stellt es sich her» aus, daß darunter der Maler Jacob Walt« mann gemeint sei, dessen brreiis S. 46 dieses Bandes als eines ^esckickten Landschaflö« malers gedacht ist. Vllttrang, Igna; von lP riefter der Gesellschaft Jesu, geb. zu Neu so hl in Ungarn am 3l. Juli l?39, gest. in Wien 19. November l800). Gymna« sium un.d Humanitätsclaffen beendete er an dem für schwedische und dänische Zöglinge gestifteten nordischen Collegiuin in Linz und trat dann zu Wien in den Orden der Gesellschaft Jesu. Nach zwei- l jährigem Noviciat wurde er 1761 Reps- ten5 Knlnanioruw zu Leoben, lehrte ! hierauf l7i>2 die RuäiuisntH zu Görz, ebendaselbst i863 die Grammatik, kam 1764 als Kspstsns ^atk666os in das Collegium der Universität in Wien, wo ihm aber schon im folgenden Jahre das Lehramt der Geographie und Geschichte an der orientalischen Akademie über- tragen wurde. Nun sich dem Studium der Theologie widmend, hörte er dieselbe durch vier Jahre am Collegium der Uni» versitat, erhielt l768 die Priesterweihe und unterzog sich 1770 zu Neusohl der ! dritten Ordensprüfung. Darauf wurde j er 1771 Prafect in der Theresianischen 22 März l886/> l 1
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wallnöfer-Weigelsperg
Band
53
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1886
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
332
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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