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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53
Seite - 214 -
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Seite - 214 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53

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Weber, Moses (32) 214 Meber von Ebenhof) Philipp (34) Werk „Geschichte des Weges", welche niederzuschreiben wohl Niemand geeig» neter war, als der ebenso gründlich fach» männisch ausgebildete wie geniale We» ber. Er war, heißt es in einem ihm gewidmeten Nachrufe, „ein Kämpfer, und da nur derjenige wirklich lebt, der kämpft — die alte unaustilgbare Wahrheit vom Kampf ums Dasein — so dürfen wir vom Verstorbenen sagen: er hat gelebt und seinen Titel „Freiherr" nicht umsonst getragen. Er war ein Freiherr des Geistes und der Meinung." Augsburger Postzeitung, 488i. Nr. 97 bis 99: „Erinnerungen an Mal Maria von Weber" I—III ^mit höchst interessanten Auf« schlüssen). — Brummer (Franz). Deutsches Dichter-Lerikon (Eichstadt und Stuttgart 4877. Brüll. schm. 4°.) Bd. I I , S. 476 !>it der unrichtigen Angabe des Geburtsjahres 4822^. — Fremden« Blatt . Von Gustav .Heine (Wien, 4".) 1870. Nr. 436: „We< ber's Abschied von Dresden". — Der lite« rarische Verkehr (4°.) 4870. Nr. 4. S. 38 im Artikel: „Aus Dresdens literarischer Welt". — Neue Freie Presse vom 44. März 4873: „Erklärung ääo. Wien 42. März 4875". M a r Mar ia von Weber richtet dieselbe in höchst energischer Weise gegen die Verdächtigungen seines Verhaltens im Pro« cesse Ofen he im.) — Ttern (Adolf). Lerikon der deutschen Naiionalliteratur (Leip- zig 4882. bibliographisches Institut. 8".) S. 382. — Neber Land und Meer. Illustrirte Zeitung (Stuttgart, Hallberger, kl. Fol.) Jahrg. 4878/9 (Bd. XI.II) Nr. 34. S. 606. Porträt. Holzschnitt nach Originalzeichnung in „Uebcr Land und Meer" 42. Bd. (4878/79) Nr. 34. S. 604. 32. Weber, Moses (geb. zu ^otkiew in Galizien 4832). Nachdem derselbe seine gesetz- liche Dienstzeit in den Regimentern Nr. 20 und 9 bereits abgedient hatte, trat er 4866 freiwillig wieder in die kaiserliche Armee und machte den Feldzug dieses Jahres in Böhmen als Zugsführer im Infanterie» Negimente Kronprinz Wilhelm von Preußen Nr. 20 mit. Als am 27. Juni bei Skaliß sein von feind' lichen Kugeln an beiden Füßen schwer ver« wundeter Hauptmann Puchreiner zusam» menbrach. erfaßte ihn Weber und trug ihn mitten im heftigsten Kugelregen aus dem von den Seinen bereits aufgegebenen Kampfplatz. Auf seinen Schultern bracbte er ihn an einen vor den feindlichen Kugeln geschützten Ort, dann aber kehrte er in das Schlachtgetümmel zurück, übernahm das Commando der bereits aller Officiere beraubten Compagnie und» führte dieselbe mit Umsicht und Bravour. Hoffinger ( I . o.). Lorbern und Zypressen von 1866 (Wien 4868. Aug. Prandel. 46°-> Nordarmee. S 30. 33. Weber, Paul. lebte in der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts und war - Hatschicrer unter Kaiser Ferdinand I I I . (4608—4657). Ueber ihn berichten die unten benannten Quellen, daß „er die schönsten und beständigsten Luftröhren mit metallenen Ventilen in Wien gemacht; daß er überhaupt ein sehr ingeniöser Mann in allerhand Ma» nufacturen, zumal in Firnissen und Luftröhren gewesen. Er hat auch Luftbälle gemacht und den Firniß so zu temperiren verstanden, daß die gefirnißte Leinwand sich h .^t strecken und wieder zusammenziehen lassen und dennoch der Firniß allzeit zu> und nachgegeben. Er hat Luftröhren hergestellt, die 46 Schüsse in einer Ladung hatten, auch Luftgranaten, unter anderen ein küstliches Kugelspiel, da die Kugeln uon Agatstein waren, von sehr gerin« gem Gewicht". Er wurde wegen seiner Künste „der Luftschütz" genannt". Becker (Ioh. Joachim). Närrische Weisheit und weise Narrheit. S. 32. — Austria. Uni. versal«Kalender (Wien bei Klang. gr. 8") Jahrg. 4847. 2. 93 in den „Vaterländischen Denkwürdigkeiten". Von I . P. Kalten» bock in der Abtheilung zur Biographie vaterländischer Künstler. 34. Weber von Ebenhof, Philipp Freiherr (Staatsbeamter, geb. zu Oerhenitz im Chrudlmer Kreise Böh- mens am 30. April 1818). Ein Sohn des Oberamtmanns Weber zu öerhenitz, trieb er zuerst seine Studien im Pianisten» Kollegium zu Prag und hörte dann Philosophie und Rechtswissenschaft an der Universität daselbst. 1838 trat er als Conceptspracticant bei dem k. k. Landes«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wallnöfer-Weigelsperg
Band
53
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1886
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
332
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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