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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53
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LVei'geläperg Meigelsperg (Genealogie) nung drssen mit dem Militär'Verdienstkreuz dccorirt. erss, Friedrich Freiherr von <k. k. Feldmarschall-Lieutenant, geb. zu Brand eis in Böhmen 3. Sep» tember 18i2). Ein Sohn des k. k. Feld- marschall-Lieutenants und zweiten In» Habers des Infanterie-Regiments Erz- herzog Franz Ferdinand d'Este Nr. 32 Frei Herrn Franz aus dessen zweiter Ehe mit Elisa geborenen Contefsa Negri, trat er im October 4824 zur militärischen Ausbildung in die Wiener - Neustädter Akademie, aus welcher er im October 1833 als Fähnrich zu Eszterhäzy'InfaN' terie Nr. 32 kam. Später zur Jäger» truppe übersetzt, wurde er im December 4836 Oberlieutenant im Kaiser'Iäger» Regimente, nach einigen Versetzungen in verschiedene Regimenter am 10. März 1849 Major im Infanterie-Regimente Nr. 43 und am 1. Mai j834 Oberst bei Hartmann-Infamerie Nr. 9. Am 1. Mai 1836 dem Adjutantencorps, am 16. Fe° bruar 1837 der Militärkanzlei-Abthei- lung zugetheilt, rückte er in letzterer im Februar 1860 zum Generalmajor und im November 1867 zum Feldmarschall- Lieutenant vor. Als solcher trat er am 6. Februar 1868 in den Ruhestand über. In diese 33jährige Dienstzeit fallen mehr oder weniger erhebliche Zutheilungen und Verwendungen, so schon in den Sub- alternchargen bei dem Generalquartier» meisterftabe, dann als Brigade» und Divisionsadjutant bei den Feldmarschall' Lieutenants Grafen Wayna und Karl Fürsten Auersperg, vom I.November 1848 im Militardepartement des Kriegs- Ministeriums und vom 10. März bis 20. October 1849 als Generalcom- mando» Adjutant 'in Wien. Anfangs October 1830 wurde Weigelsperg Adjutant des Kriegsministers, 1. Juni 1833 Abtheilungsvorstand beim Armee« Obercommando, 1. Juli 1834 Chef des Prasidialbureaus, 1. September 1837 Expeditsdirector, 1. November 1862 Stellvertreter des Kriegsministers und Präses der Central-Evidenthaltungscom- mission für Civil'Staatsbedienstungen. Freiherr von Weigelsperg machte 1848 die Einnahme von Wien mit, und in seiner Stellung als Adjutant des Kriegsministers Feldmarschall-Lieutenants Csorich erhielt er von Rußland, Hessen» Darmstadt, Tosccma und Parma Ordens- auszeichnungen. Seine angestrengte und ersprießliche Dienstleistung im Jahre 1866 trug ihm den Ausdruck der allerhöchsten Zufriedenheit ein, und anläßlich seiner Versetzung in den Ruhestand wurde er mit dem Orden der eisernen Krone zweiter Classe decorirt. Der Freiherr hatte sich am l8. September 1841 zu Oedenburg in Ungarn mit Francisca, Tochter des Gutsbesitzers und ungarischen Rathes Franz von Gludoväcz dePetöhäz aus dessen Ehe mit Antonie geborenen Freiin Mikos de Tarrodhäza, ver- malt, aus welcher Ehe vier Söhne und eine Tochter stammen, welche sämmtlich in der angeschlossenen Stammtafel erficht» lich gemacht sind. Neues Wiener Tagblat t vom <li. Jänner 1868, Nr. 30: „Eine Pensionirung". Zur Genealogie der Freiherren von Weigels» perg. Der Adel dieser Familie gehört unserer Zeit an, und erlangte denselben Franz Wei« gelkperg mit Verleihung vom A. Septem- ber 1823. (Ausfertigung des Diploms am . 1. Mär; 18.'i6). Franz Neigelsperg war im Jahre 1843 Generalmajor und Brigadier in Italien, rückte dann zum.Feldmarschall« Lieutenant und Diuifionär oor, wurde 1847 zweiter Inhaber des 82. Infanterieregiments Franz Ferdinand d'Este Herzog von Modena und erhielt zu Olmüh am 24. Februar 1849 den Fr ei Herren stand (Ausfertigung des Di- ploms 9. März 1849). Der Freiherr Franz war zweimal vermalt: zuerst mit Aloisia
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wallnöfer-Weigelsperg, Band 53
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wallnöfer-Weigelsperg
Band
53
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1886
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
332
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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