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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Band 55
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Werner. Franz A. 97 Werner, Iobann S. 22.) — 8. Franz Werner, ein öst.'r> reichischer Rechtägclehrcrr aus der ersten Hälfte des laufenden Jahrhunderts, der allem Anscheine nach in Graz lebte und Folgendes geschrieben hat: „Allgemeine östelreich sche Geweibü' und Handelsgesetzkunde mit vor- züglicher <)tücksicht auf das Herzogthum Tteiermark und ^ärnthen". 3 Bände (Gratz <82<; und 1827. 8".) und in Dr. Vincenz Aug. Wagner's „Zeitschrift für österrei» chische Rechtsgelehrsamkeit": „(Kriminalrechts« fall zur Erläuterung der §§. 123 und 12« l. The.l des Tttafgesetzbucheö" ^8^«. Bd. I, I . 10 u. f^; — „(sriininalrechtöfall zur Er- läuterung des §, 168 und drs ^. 178 lit. 2, des Strafgesetzbuches I. Theil" s1831. Bd. I. S. 278^ und „lleber den Mißbrauch d>.r Amtsgewalt" ^1831. ^o. I l , T. 161 u. f.^ . »» 4. Franz Werner (geb, zu (Köding im Hradischer Kreise Mährens am 23. April 1830. gest. in Wien 1. Mai 1870). Er t-at als Unterkanonicr in da^ 2. Artillerie-Negi- luent, besuchte aber zugleich in demselben die ^adetenschule und kam 1849 als Lieutenant in das 16. Infanterie-Regiment, aus der.'.« selben als ^berlicutenant in das All. und 18üs als Hauptmann in das 5ü. Infanterie« Regiment, in welchem ihn zwei Jahre später im besten Mannesalter der Tod ereilte. 1818 hatte er v^r Wien. 185U in der Tchlacht von Tolferino und 1865 '.n Dänlmalk bei Beile^ mutdig gekämpft. Ucderd eü war er auch rin ^ ^ai:z tüchtiger Künstler in Pinsel und Meißel, und sind von wm Lündschaftübilder und Holz- schnitzereien bekannt, welche sein schönes Ta- lent bekunden. — 3. Franz A . Werner, e^n österreichischer Schriftsteller, von dem in den Vier;iger'Iahren des laufenden Jahr- hunderts zu Wien, Prag und Waraüdin ver> schicdene ideils oraniatische, theils touristische Werke im Drucke erschienen, deren Titel sind:. „Oestcrreichischer Theater.Almanach für das Theaterjabr 183l>. mit 3 Bildnissen" (Pra^ und Wien 18^», 8".). den er mit I . H. ^Grim vereint herausgab und der nur diesen ersten Jahrgang erlebte; — „Dramatische Werke" 1. bis 3. Bändchen (Warasdin 1852 und 1843 lLeip;ig. Kummer) 16".). 1: Fünf Brautwerber mn eine Braut. Lustspiel; 2. Tas Brünner Rad. Volksmärchen nebst einem Vorspiele.- Tie Unterschrift; 3: Die Vogelscheue. Lustspiel. Liebe und Treue. Drama; 4: Die Teeräuberbraul-, dramatisches Gedicht; 3: Ter Traum, Scherzspül in 2 Acten; — „Reiserouten durch Deutschland u Wurzbach, biogr. Lerilon. I^V. sGedr. 11. und di< angrenzenden Länder u. s w. (Wien 18^.. Wenedikt. i.i">; - sein ..Neueste alphabetisch ge^dnc:eö nat.lihistorischeS Bilder» muieum". da^ in Prag <84.j bei 3andtner ,:u clscheinen beaann. ist Torso geblieben und nicht über d!e erste Lieferung reö nsten Ban- des <Aa—Aff mi: 4 lilho.N', Tafelni heraus« gekommen. — 6. Friedrich Werner, ein geschickter '"lgclbauer d-.'r Oumwart, der in Grak albeitet und im Auftrage t '^s Grund' besitzrrü Johann Pr ißl für die Pfarrkirche zu 3t. Bartdclomä an der Liekach. Decal'at Rein. eine ^rqel mit 1<> klin^enoen Ttimnun rollendete, welche ll>7<> aufgestellt wurde, Di«» Disposition ;u dieser ilr^cl wurde v^n dem Domorgcmisten 3. 6. Tendier etn« worsen und von Werner tadellos uusge< füt>rt. Das W'.'rk besteht aus zwei Manualen un> eincm Pcdal üns 18 Tönen, ^Kircheli- sch muck. Beilage drs „Grahrr Volkoblatt" 1870. 3. 3<).^ — ?. Georg Werner. e!n Arzt aus Ungarn, der um die Mitce des sechzehnten Iahchundertä blühte und die Mineralquellen Ungarns zum Gegenstände seines Ttudiums inachic, ^r r>^röffenilichte: nn^lnl^iiuln" (W.cn löül, 4".), welches auch in TiZismund Lider 's ^l^'ium >lo5cl>- vnui'urn <'<>nuli(.'nU».i'j2," (.^innt-r^ü,.'' 1oö7, 4".), in An:. Pc''sel.">!ii:'v „>I'^«,!iiovia," <<_'»»i>.llla^ j.;»'».!, 1'^!.), in des Mariin Bro« (I-'llNie'-.f. 1600, 1'>I.) und in Ioh. Georg Tchwandtner's ^s^ri^toi-^i, i-cruin Im»,- ^a7ica,i-liln vi^i-eä" < Viuäodonao 174tl u f ) adgedructc ist, Oeorg Werner crscheirt aucl) als G. Wecnher. —- 8. Iohlli»» Werner (gest. in Nicn am 22. August 1868). In Rede Ltrhender. über dessen Bil« dungs« und ersten Lcbensgang wir nicht unterrichtet sind. wmoelc sich der technischrn Laufbahn zu und machte sich recht bald durch seine Tüchtigkeit so bemerkbar, daß wir ihn schon bei den Anfängen des Eisendahnbaueü in Oesterreich als Ingenieur thäcig sehen. 1-48 bis 18.11 leiteie er den Al-übau der Prag' Dresdener Eisenbahn, dann ist er der Erbauer der Tr'Ncht'Nt'r Ke.tcnl.rücke, und unter seiner Leitung wurden außerdem oie meisten böhmi- schen Eisenbahnen, sowie auch die .Kaiserin Elisabeth bahn auf Ttaatskoiten narirt. Durch den Verkauf cer Ttaatlciscnbahnen erlitt März l887,^ "
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Weninger-Wied, Band 55
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Weninger-Wied
Band
55
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1887
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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