Seite - 152 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Band 55

Messell-nyi, Nosa 162 fel^nyi^ Susanne Emmerich Tököly ^Bd. XI.V, S. 2:j2. Nr. 4) dieses 3erikons. Pau l Nessels nyi war mit 2usannll V^ldi verniält. mit welcher er den Hadader Ast — der Gyeker war etwa um diese Zeit mit Ba l t hasa rs 1646 erfolgiem Tode im Manmsstamme er« loschen — fortpflanzte, da ihm seine Gemalin außer einer Tochter Anna, die sich mit Ladis laus Grafen Bcthlen vermalte, auch einen Sobn Stephan gebar, den Großvater des älteren Nieolaus Wesse» l^nyi . desftn Lebensskizze S. 135, mit< getheilt ist — 12. Polyxena (5 176^), eine geborene Daniel de. Vargyas, die Ge> malin des Fn'iderrn Stephan. Sie zählte mit ihrer Enkelin Anna, Gattin Ludwigs Grafen Bethlen. zu den gelehrten Frauen ihrer Zeir. Von ihr erschien das ungarische (.Nlausenbmg 1752). Ueberdies eine vortrrff' liche Gattin und Hausfrau, gebar sie ibrem Gemal eilf Kinder, und zwar die sämmtlich jung gestorbenen Töbne Stephan, Pau l , ! S a in u e l und F ranz, den durch seine ! Eigenart und seinen Patriotismus so berühmt^ gewordenen N i ro lau s I^siehe dielen S. 136^ und dic Tochter: Kathar ina l. und I I . , Polyrena, Susanna, Mar ia und Anna Kathar ina, von denen die leht« genannten vier in die ungarischen Adels' familien Kcm^ny. Bnnffy. Teleki und Betnlt 'n beirateten. Die anläßlich ihres Todes reröffenil'chten Trauerschrifien sind im t>".) Üu^^löin^ntuln I I , i>. ^4^, angeführt. ^Schüler von Libloy (Friedrich). Kurzer Ueberdlick der Literaiurgeschichte Siebenbür» gens u. s, w. Sylu<?stergabe (Hermannstadt 18^7, «".) I>, 79. — Allgemeine Thea» trr » Zeitung. Von Adolph Bäuerle (Wien. gr. 4") XVII l . Jahrgang (1823). Nr. 31: „Geledne Ungarinen". Von I. Mel< zer. — liciini-nv, d. i. Hoffnung (Pesth ^ (^ Xu^ tewöu ^ , d i. Allgemeine Samm» l lung (Komorn) 1792. Bd. I, S. 162.^ — 1^. Nosa (gest. 18<!2). eine geborene Freiin von Kelu^ny. Gattin des Freiherrn Stephan Ncssell 'nyi, Sohnes Wolf» gangs aus dessen Ehe mit Jul ie gebo« :enen Grä,^in Bethlen. Anläßl ch ihres Todes brachte der ,,0i-ä2<!<;oi» nagv ks^cs ni^tur", d i Der große Neichö'Bilder» ! kalendeo (Pesth) 18«2. Bd. I l , S. 246 ihren! Nekrolo'. — 14. Stephan (gest, 28. Avril 17:N). Ein Sohn Pauls aus dessen Ehe mit Susanne B«ld i . war kaiserlicher wirklicher geheimer Rath. Landesvräsident von Siebenbürgen. Obergespan des mittleren S;ol« noker ComitateS und oberster Curator der rcformirten Kirche, wie des reformirten Col« legiums. Seine Gattin Aathamia Vänffu ge« bar ihm neben sechs Töchtern die Veiden Söhne Franz und Stephan, welche beide das Geschlecht, das nun in mehrerm Zweigen blübt, fortpflanzten. Aus Anlaß seines Todes erschien die Trauerschrift: „^lonumtmtuiu :i,nl6 pei^uniuä... 3. ^0^5 6l o n >'! inriini Intimi conäilialN" ^lauäia^oü 17^4, 4,^.); die in ungarischer Sprache erschienenen Trauerschriften sind im „(D^talo<;u3 didUo- clion5'i« (8oi>ionii 1799, 8".) ^21-2 I I , ?. ^<i3 und ö64 angegeben. — 1^. Stephan tgeb. 1708. gest. 17^8). ein Sohn des Landes« Präsidenten Freiherrn Stephan (gest. 1734) aus dessen Ehe mit Katharina Bä nffn. war Obcrcurator des Klausenburger rcformirten Kollegiums und Gemal ftol^.veluis geborenen Daniel de vargl^as, einer Dame, die zu Siebenbürgm-Iingcnns gelehrten Frauen zählt. Anläßlich d>s Todes des Freiherrn erschienen verschiedene ungarische Traucrschriftm, welche der „Ontalo^uä didliotllecao Iiun^arioÄ.L 1''i>anc>iLl:i cnm. 8^(^ckt!uyi (Lo^i-onii 1799, 8°) 1'ni-ü ^1, ; i . ö«4, angibt. — 16. Su- sanne Wessel<'nyi. Eine Dame dieses Namens zädtt, gleichfalls zu drn aelehrten Frauen ihrer Zeit. In der Familie Messe« lt-nyi gibt es meluere Susannen, von denen jedoch bezüglich jener, die wir meinen, nur die zwei folgenden in Betracht kommen könl.en. nämlich: des Freibcrrn Stephan (gest. 17A4) und Kathar inas geborenen Gräfin Banffv Tochter, (geb. 1712. gest. 1739). welche sich mit Admn Grafen teleki vermälre, dann die zweite, eine Nichte der Vorigen, eine Tochter des Freihenn Ste» pH an (gest. 47ö8) aus desftn Ehe mit Po» lyrena Daniel de Vargyas; diei'e Tu» sänne ist dic Gattin Georgs Freiherrn uon Vlinffu. und lebte auch im vorigen Jahr» Hundertc. Eine Susanne Wessel^nyi er< scheint nun als Ilebersel-erin des von Fe» noui l lot de Falbaire gedichteten Dra- mas : „I^Iionnöto c-riminHi ou I'innoollnco i-üconnue" (17l>7), das noch öfter unter ve» schiedenen Titew, als: «^'am^nr üUai",