Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Band 55
Seite - 192 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 192 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Band 55

Bild der Seite - 192 -

Bild der Seite - 192 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Band 55

Text der Seite - 192 -

Mehlar von Ptankenftern lWappen) j 92 ^ Helene — 4 Friedrich Arthnr s^eb. zu Sebenico in Dalmatien am 3U. Jänner 4827). Wohl ein Sohn des Freiherrn Johann, trat er im September 4838 zur militärischen Ausbil- dung in die Wiener«Neustädter Akademie, aus welcher er Ende September is44 als Lieute» nant minderer Gebühr zu Piret» Infanterie Nr. 27 eingetheilt wurde. Im Regiments rückte er im April 1848 zum Lieutenant höherer Gebühr, im November dieses Jahres zum Oberlieutenani vor. Im Jänner 4822 verließ er den Militärdienst, um als Ossi« cial in die Dienste der südlichen Staats« eisenbahn überzutreten. — I. Das „Genea- logische Taschenbuch der freiherrlichen Häuser" vom Jahre 486! meldet unter den im Nach- trage besindlicken Nekrologen S. 4007. daß ein Freiherr Wcnlar von Plankenstern unter drm Namen Sabit Ney als kaiserlich türkischer Major der Garde am 31. Jänner 4860 zu Skutari verstorben sei. Dieser war ein Sohn des Freiherrn Iobann. — 6. Ein Heinrich Freiherr Netzlar von Planken, stern stand 484^ als Generalmajor und Brigadier in Italien, wurde später Feld« marschall'Lieutenant und war von !847 bis 4850 zweiter Inhaber des 42. Infanterie- Regiments, damals Wellington. Er scheint 4830 gestorben zu sein. — 7. Ein Ferdi- nand Hiolykarp Freiherr, von Wetzlar, wahrscheinlich auch wie der Vorige ein Sodn Karl A Krad a m ö , erlangte am 2 4. October 4825 das galizische Indigenat. — 8. Die in einem Journal aus Anlaß des Todes des Fleiherrn Johann ausgesprochene Nach» richt, daß mit demselben der Letzte dieser Familie beeidigt worden sei. ist unrichtig, da seit 4. November 487l) ein Dominik Frei» Herr Weklar von P lanken stern als Schiffsfähnrich in 3eincr Majestät Marine dient. I I I . Wappen. Gemerter Schild mit einem schwarzen, mit einem goldenen Sterne be< legten Herzschilde-, im 4. und 4. goldenen Felde des Hauptschildes ein blauer Quer- balken, im 2. und 3. silbernen Felde ein ein< warts sehender Ochsenkopf. Auf dem Schilde rubt die Freiherrnkrone, auf welcher zwei gekrönte Turnierhelme sich erheben; auf der Krone des vorderen ist ein schwarzer, mit einem goldenen Sterne belegter Adlerflug zu sehen, auf der des hinteren ein einwärts sehender, wachsender goldener Lüwe. Die Helmdecken des rechten Helmes sind schwarz mit Gold. die des linken blau mit Gold unterlegt. Schild Halter. Zwei aus' wärts sehende weiße, roth gefleckte Wind. Hunde, deren schwarze Halsbänder golden ein» gefaßt sind. Wewerka, Franz, siehe: Veverka M . I., S. 232 u. f.). Wewerka, Franz Budislaw, siehe: Veverka ^Bd. i., S. 232 u. f.^. Wewerka, Helene (Schauspiele- r in, geb. in Böhmen um 1830). Ueber Vorleben und Bildungsgang dieser Künstlerin, deren Name und Aussprache die Böhmin verräth, wissen wir nichts. Laube, als er noch die Direction des Stadttheaters in Wien führte, entdeckte sie 1873, und sein Vortragsmeister Stra> kosch bildete sie für die Bühne so treff» lich aus, daß sie gleich mit ihrer Antritts' rolle „Antigone" einen vollständigen Triumph feierte. Auch bemächtigten sich die illustrirten Blatter Wiens sofort dieser Dame, um Bildnisse zu bringen, deren keines dem anderen ähnlich sieht, wenn» gleich jedes eine ganz reizende Büste und eines eine originelle Charge der Kunst» lerin brachte. Nach der „Antigone" trat Fräulein Newerka in verschiedenen classischen und modernen Rollen immer mit gleich günstigem Erfolge auf. Von Wien kam sie an das königliche Theater in Hannover, wo sie im Fache der Hel» dinen noch 4882 in Thätigkeit war. Der Gettke'sche „Almanach der Genossen- schaft deutscher Bühnenangehöriger für 4883" führt aber unsere Künstlerin nicht mehr an. Porträts, l) Uederschrift: „Fräulein Helena Wewerka". C. v. Stur (gez.) in der Zeit< schrift ..Der Floh". 3. September 1875, Nr. 36. — 2) Unterschrift: „Helene We. wcrka". (Gez. von Kli6) im Fardenton in den „Humoristischen Blättern" 2. Jänner 1876. Nr. 1. — 3) Charge. Ueberschrift:
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Band 55"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Weninger-Wied, Band 55
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Weninger-Wied
Band
55
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1887
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich