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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weninger-Wied, Band 55
Seite - 193 -
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Meyhe-Eimke, Arnold Karl 193 Weyhe-Eimke, Ariw'.d . ^Fräulein Wewerka". Kopf volle Dreiviertel. , wurde. Von Lüneburg ging er auf die Grüße auf einem L i l ^ ^^ ^ Gewände, das drr knieende Laube mit! ' ^ ^ einer großen Schneiderscheere zurechtschneidet. j staatswissenschaftliche Collegien besuchte. Nun arbeitete er im königlichen Archive ^ Hannover und im Preßduceau des ! ^ c h m Gesammtmm'M.UMs da- ^ selbst, bis der Krieg von l866 ihn nach Wewerka, Joseph, siehe: Veverka ^ Oesterreich vertrieb. Hier fand er eine . I., S. 232 u. f.^ . Stellung als Archivar des Prinzen Wil< Die Künstlerin hält in ihrer Rechten einen dem Lchenkelemschtütt zugekchtten Dolch. Latt? von ^r. (ecsay) gezeichnet in der „Bombe" am 3. September 1875. Nr. 35. Wewerka, Wenzel, siehe: Veverka M . I., S. 252 u. f.). Weyer, siehe: Weyr sS. 203> Weyhe-Alllke, Arnold Karl Ferdi- nand Freiherr von (Schriftsteller und Geschichtsforscher, geb. zu Lüne- bürg iln Königreich Hannover am 8. Fe> Helm von Schaumburg-Lippe auf Schloß Nachod in Böhmen, worauf er 1873 nach einem kurzen Aufenthalte bei dem regierenden Fürsten Johann I I . von Liechtenstein die Archive des Grafen Bucquoy zu Glatzen ordnete. Nachdem er diese Arbeit beendet hatte, kehrte er im April 4889 nach Nachod zurück, wo er bruar 1830). Sein Vater war der 1830 ! noch zur Stunde das Amt eines Archi« auf seinem Landsitze Weyhe von Ulzen ,' vars und Bibliothekars des Fürsten Wilhelm zu Schaumburg »Lippe und eines Revidenten der Herrschaft Nachod versteht. Frühzeitig widmete er sich lite» rarischer Thätigkeit, in welcher ihn nebst angeborener Neigung auch seine archi» valische Beschäftigung förderte. Bisher gab er heraus: „Mdeblüten. Feilichte" (Bremen 1834)' — „Hie Zlebte kez Kl» sterz St. Michaelis sn Unrdnrß. Mit besonderer Beziehung ant die Gl5chichtt i>es Rluäters und im Aitwakademie" im Alter von 93 Jahren verstorbene als großer hannovcranischer Patriot bekannte Freiherr Wi lhe lm Friedrich Kar l von Weyhe, Erb», Lehn- und Gerichts- Herr auf Eimke, Landrath des Fürsten- thums Lüneburg, und seine Mutter Wil» Helm ine eine geborene Freiin von Weyhe aus dem Hause Fechenhorst. Freiherr Arnold gehört einem alten, schon 1096 urkundlich vorkommenden niedersächsischen Adelsgeschlechte an, aus welchem sein directer Ahnherr Fried. ^ VII und 620 > r ich, Staatskanzler zu Celle, nebst dessen^ 5eit. Gedichte" (ebd. 1862, Bruder Eberhard ääo. Prag 23. Sep- tember 160t von Kaiser Rudolf I I . auf Grund ihrer alten dynastischen Fa» milie den Titel eines Freiherrn und Edlen Herrn erhielt, was eigentlich nur eine Bestätigung des alten Adels war. Freiherr Arnold genoß seine Bildung durch Hauslehrer, kam dann auf das Gymnasium in Celle und 1844 auf die Ritterakademie zu Lüneburg, auf welcher auch der nachherige österreichische geheime Rath Graf Blome mit ihm erzogen (Celle !862. gr. 8«., '^ — _ Stimmen aus der ,Nt5 Künig5 Ahmn. Wcltenlirder" (Iüchow 1866. Säur, 8".); — „ GrilMtrungen an Uarlbdatl. Gedichte" (Karlsbad 1865) ; — „Hoch Oesterreich! Hiätariächrä Hellicht van einem Nichtö5trrreicher" (ebd. 1866); — „Nie Mansche Peinlichkeit t>r5 Mai Pir- roll lmini im Schiller'zchrn A>lllleil5tei3 ünti t>e55eu E'nill in der Schlacht bei Iankan am 6. Mars ^l6sb. Eine geschichtliche O.nel!rn5tndie 2N5 dlN Sch!ll55archiue n^ Unchütl" (Pilsen 1870, gr. 8"., l6 S.)', — „Wider den Strum. Oeüichtc einrs 3jllnnl)l!l'7ll7er5" (Re> v. Würz dach. biogr. Lexikon. I.V. . 8. Juni 1887.j
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Weninger-Wied, Band 55
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Weninger-Wied
Band
55
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1887
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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