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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wiedemann-Windisch, Band 56
Seite - 93 -
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Miesotowski, Christoph 93 Miesotowsk.i) Michael. Noch sind anzuführen: l, I . Wiesner. Zeit« genoß. Kreisrabbiner zu Nachod in Böhmen. Er ist Verfasser folgenden Werkes: „Schollen zum babylonischen Talmud", 3 Theile (Prag, gr. 8"). I. Th.: „Berachoch" (i8ö9); I I . Th.: „Sabbath" (1863); I I I . Th.: „Erubin und Pesachim" (i867). — 2. Norbert Wies, ner. ein Instrumentalmusicus, der nach Gerber 480,0 wahrscheinlich in Wien lebte. Llavier und Harfe spielte und sich durch fol- gende theils gestochene, theils geschriebene Kompositionen bekannt machte: «VI äouMno V<2l <3ig.vio6indg.Io". 0p. 1, 2. 3. 4. 3 (Wien bei Eder). — „VI I I Variat. z>our 1s Olav. sur: Die Milch ist gesünder" (edd. 1799). — „XI I VariiU. xour 1o Ol^v. über: O mein lieber August in" (ebd. 1799). „VI deutsche Tänze fürs Clavier für Ansän» ger" (ebd.). — ^ H Variat. ^our 1s Olav. über: A Schüsserl und a Neindl" (ebd). Andere Stücke, wie Haifensonaten und Va< riationen mit und ohne Violinbegleitung, dann 13 deutsche Lieder, stehen in Träg's „Verzeichnis alter und neuer, sowohl geschrie» bcner als gestochener Musicalien". das 1799 in Wien erschienen ist. als Manuscript ver» zeichnet. ^Gerb er (Ernst 3udwia). Neues historisch »biographisches Lerikon der Ton» künstler (Leipzig 1814. Külmel. gr. 8".) Bd. IV, Sp. 372. Wiesotowski, Christoph (A r ch ä o- log , geb. in Galizien 4742, gest. 1826). Die Studien begann er in Kra« kau und vollendete sie im Auslande. Lange Zeit befand er sich auf Reisen, auf welchen er alterthümlichen Gegenständen und alten griechischen und römischen Münzen seine besondere Aufmerksamkeit zuwendete, denn Archäologie und Nu> mismatik waren seine Lieblings fächer, und besaß er darin nicht gewöhnliche Kenntnisse. Die Gesellschaft der Freunde der Wissenschaft erwählte ihn zu ihrem Mitgliede, und er betheiligte sich als solches lebhaft an den von ihr unter« nommenen Arbeiten. So brachte er all« malig eine werthvolle Sammlung alter« thümlicher Gegenstände und eine statt» liche, namentlich an archäologischen Werken reiche Bibliothek zustande und schenkte beide der Gesellschaft. I n den Jahrbüchern der Gesellschaft, deren Mit- glied er war, veröffentlichte er: „Uw^ i nkä Oxär-wooin poiskim", d. i. Betrach» tungen über das Iohannesblut , d. i. Vom Nutzen der Kenntniß alter grie» chischer und römischer Münzen und IX- Bd.^j; — ,.0 rsliF^n^oli älo^iHn^, d. i. Von den religiösen Alterthümern der Slaven ^IX. Bo.^j'. in der Zeitschrift o", d. i. Von einigen unpassenden Ausdrücken in der polnischen Sprache ^832^; — drvi >,v r. ^?9i", d. i. Aufzeichnungen aus einer im Jahre 1791 nach England und Calabrien unternommenen Reise ^öbd.^', — „0 numilüniilois svebrnvin 05t3.tiiioß-0 x I'iHsto^v". d. i. Von einem Silberstücke des Letzten der Plasten. Zahl« reiche Arbeiten hat Wiesotowski in Handschrift hinterlassen. — Sein Sohn Michael, galizischer Edelmann, war ein tüchtiger Landwirth und betrieb mit Eifer geographische und statistische Stu- dien. Er ist Verfasser des Werkes: Hs. ^ . " , d. i. Statistisch-geographischer Abriß des österreichischen Galizien, ent- worfen im Jahre 1841 von M. W. (Posen 4842, 8^.), als dessen Verfasser, der Initialen M. W. wegen, Michael Wiszniewski bezeichnet wurde. Außer- dem gab Wiesotowski noch heraus: ", d. i. Landwirth- schaftliche Beobachtungen, insbesondere
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wiedemann-Windisch, Band 56
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wiedemann-Windisch
Band
56
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1888
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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