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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wiedemann-Windisch, Band 56
Seite - 155 -
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MMgruber, Adolf Mildhack Miniaturen, mit solcher Emsigkeit und Feinheit ist das Detail behandelt. Groß ist die Zahl seiner Blätter, aber leider fehlt ein Verzeichniß derselben. Der Künstler, der übrigens nicht zu verwech» seln ist mit seinem älteren Bruder Jo- hann Christoph Jacob Wilder, Pfarrer bei St. Peter in Nürnberg, einem ebenso geschickten Zeichner und Radirer, welcher am 16. Jänner 1838 in Nürnberg gestorben ist, war ein un> gemein correcter Zeichner, der insbeson» dere in der Perspective mit geometrischer Sicherheit arbeitete. Ob er noch lebt, was immerhin möglich, wissen wir nicht. I n den Künstlerlexicis finden wir nirgend seinen Tod verzeichnet. (Hormayr'ö) Ai-chio für Geschichte. Statistik. Literatur uni> Kunst (Wien 4".) l823. Nr. 22. T. NU; l8'^, Nr. 1^6. 2. «2l. — Archiv für die zelchncnoen Künste. Von Rod. Nau- mann und Nuoolf Weigel. IX. Jahrgang (1563) l. Heft. — Nagle r (G, K. vr.). Neues allgemeines Künstler'Lerikon ())iünchen 1839, C. A. Fleischmann. 8°.) Bd. XXI, S. 440. Porträt. Nnter dein Brustadschnitt in Fo^ln eines Kreissegments: „G. C. Wilder. Maler und Kupferstecher". Rosue se. l839 (kl. 8" ) Wildgruber. Adolf lgöistlicher Dich. ter, geb. zu Innsbruck am 26. August 4820, gest. zu Feldkirch in Vorarlberg i834>. Er beendete in Innsbruck die theologischen Studien und erlangte l844 die heiligen Weihen. Im denkwürdigen Bewegungsjahre 1848 wirkte er als Feldprediger der Leutascher Schützen, kehrte aber, nachdem die Kriegswogen sich gelegt hatten, zur friedlichen Beschäf. tigung des Lehramtes zurück und wurde Professor am Gymnasium zu Feldkirch, wo ihn ein frühzeitiger Tod dahinraffte. Heinrich Kurz in seiner unten ange< führten „Literaturgeschichte" ist der Erste, der auf Wildgruber's poetische Gabe und Bedeutung aufmerksam macht, denn anläßlich eines Bandes Poesien, der unter dem Titel „Geistliche Dichtungen" (Innsbruck l834) erschien, schreibt er, daß dieselben „in leichter und gewandter Form tief religiöse Empfindungen aus« sprechen". — Ueber einen I . Wild- grub er, vielleicht einen Bruder des Obigen, berichtet der „Bote für Tirol und Vorarlberg", daß derselbe im Juni 1837 im Saale des Ferdinandeums zu Innsbruck ein gemaltes Glastischchen ausgestellt habe, welches, mit äußerstem Fleiße und großer technischer Fertigkeit ausgeführt, dem kunstsinnigen Verfer- tiger alle Ehre mache. Das Blatt fügt noch bei: es sei nur zu wundern, daß ein Mann von so schönen Talenten und so feinem Geschmack nicht schon früher die Aufmerksamkeit kunstsinniger Beobachter auf sich gezogen habe. Wildgrube r war damals, 1857, Beamter der k. k. Staatsbuchhaltung in Innsbruck. I n den Staatsschematismen der Gegenwart erscheint sein Name nicht mehr. I n den Sammlungen des tirolischen Landes» museums in Innsbruck ist unser Künstler durch keine Arbeit vertreten. Kurz (Heinrich). Geschichte der neuesten deut« schen Literatur von 1330 bis auf die Gegen- wart <auch als 4. Nd der Geschichte der deutschen Literatur des Verfassers) (Leipzig H«72. B. G. Teudner. schm. 4".) S. l!8. — Kehr ein (Joseph), Biographisch litcrarlsches Lerikon der katholischen deutschen Dichter, Volks« und Jugendschriftsteller i>n i9. Jahr» hundert (Zürich, Stuttgart und Würzburg t87l. Leo Wörl. gr. 8".) Bd. I I , S. 258. — Bote für T i ro l und Vorar lberg (Innsbruck. Fol.) lL5?. Nr. t33 im Artikel „Kunst". Wildhack, Joseph (Bildnißmaler, Ort und Jahr seiner Geburt unbekannt), Zeitgenoß. Ueber diesen Künstler berichtet nur Nagler in Kürze, „daß derselbe durch Bildnisse in Aquarell bekannt sei,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wiedemann-Windisch, Band 56
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wiedemann-Windisch
Band
56
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1888
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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