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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wiedemann-Windisch, Band 56
Seite - 208 -
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Wüt, Franz 208 Miminko Porträts, l) Unterschrift:,Marie Wilt". Holzschnitt aus Rudolf von Waldheim's rylographischer Anstalt in Wirn. auch in der illustrirten Zeitschrift „Die Heimat". — 2) Unterschrift: „Maria Wilt". Zeichnung von Dombi . in^dem illustrirten Witzblatt „Kaktus" 1374. Nr. 15. — 3) Unterschrift: „Marie Wilt. k. k. Kammersängerin in Wien". A. N.(eumann) gez., A. Neumann's ryl. Anst. so., auch in Dr. Oskar Paul's „Musi« c l^ischem Wochenblatt" l870. Nr. 3. — 4) Holzschnitt (aus Paar'S ryl. Anst. in Wien) in der „Neuen Illustrirten Zeitung". 6. Jahrg.. l8?8. Nr. 27. — 5) „Frau Maria Wilt als Aioa". H (ugo) S.(tröhl) 6«I. 1875. Angerer und G, ch.(emit.) im „Illustririen Musik« und Theater-Journal" 1875, S. 50. — Chargen, l) „Kikeriki" 22. April 1877, Nr. 32: „Dle scheidende Sängerin Wilt". — 2) „Der Floh". 2, De- cemder 1377. Nr. 48: „Sängerin Wilt als Hausfrau". — 3) „Marie Wilt". F. Gratz äel. im „Floh" 30. Jänner 1876. Nr. ö. — 4) ..Frau Wilt". Laci von F.(recsay) in der „Bombe" 21. Mai 1876. Nr. 20. — 5> „Frau Marie Wilt". K. Kl i6 äsi. in seinen „Humoristischen Blättern" 17. März 1378. Nr. 11. Drr Gatte der k. k. Kammersängerin Marie N i l t , deren Lebensskizze wir oben mit< getheilt, ist der k. k. Oberbaurath Franz N i l t . geboren zu Aoersa bei Neapel am 22. Juni 1821». Sein Vater. Joseph Wi l t . starb als k. k. Capellmeister 1874 zu Brunn am Gebirge bei Wien im Alter von 85 Jahren. Dem Bauwesen sich zuwendend trat Franz. nachdem er am Polytecknicum in Wien seine Studien beendet hatte, 1846 bei der Zemdergcr Bauoirectil/N in den Staatsdienst. 1847 und 1848 war er mit Entwürfen und Ausführungen von Straßen im Samborer und Sanoter Kreise beschäf» tigt. 1843 vertrat er den Kreisingenieur in Czortkow. 1850 ward er nach Wien berufen und ihm die Bauleitung des neuen Straf' Hauses zu Garsten in Oberösterreich zuge< wiesen. Nach Vollendung des Baues 18^3 zum Ingenieurassistenten ernannt, ging er tittä nach Dalmatien, um das Project für eine Ttraßenverbindung zwischen Vascaooda und Duare auszuarbeiten uno auszuführen. Als dann 1838 die Erweiterung der Stadt Wien angeordnet wurde, erhielt er den Auf» trag den Entwurf zur Ausführung der Demolirungen auszuarbeiten. Mit der Durch« führung derselben betraut, übernahm er zu gleicher Zeit auch die Leitung der Bau« inspection für das neue Hofopemtbeater in Wien. womit auch die technisch»ökonomischen Agenden zu besorgen waren. In gleicher Eigenschaft war er dann bei dem Baue des Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. der k. k. Akademie der bildenden Künste und des neuen Börsegebäudes thätig. Ein besonderes Verdienst erwarb er sich um das Zustandekommen des neuen Musikver» einshauses und um die Gesellschaft der Musikfreunde, deren ältestes Directionsmitglied er ist. 1863 wurde er Ingenieur, 1870 Ober» ingenirur. 1873 Baurath und 1883 k. k. iDberbaurath. Für seine Leistungen bei der Stadterweiterung erhielt er 1863 das goldene Verdienstkreuz mit der Krone und 1869 nach Beendigung des Vaues der Hofoper das - Ritterkreuz des Franz Joseph.Ordens. In der Zeit von 1870 — 1873 war er mit den Orga» nisirungsarbeiten für den Bau des neuen Reichsrathsgebäudes in Wien betraut, und 1873 wurde ihm vom k. k. Ministerium des Innern die Le'tung der Bauinspection für das Parlamentshaus übertragen. sIllustric< tes österreichisches Journal . Heraus-- gegeben von Moriz Deutsch (Wien, Fol.) X. Jahrg.. 1. Juli 1884. Nr. 303: „Ober» . baurath Franz Wilt". Mit lithographirtem Nildniß.) Wiminko. Augustin Nepomuk (Prä- monstratenserabt, geb. zu Proßnitz in Mähren 22. Jänner 4683, gest. zu Neureisch 26. October 4733). Dem Klofterleben sich zuwendend, trat er in das Prälnonstratenserstift Hradisch in Mähren, in welchem er den Novizen seines Ordens theologische Disciplinen vortrugt Nachdem er Propst im Stifte geworden, wählte man ihn 1733 zum Abte des alten, 12N durch Ludmilla von Rosenberg gestifteten Prämow stratenserklosters Neureisch, dessen ökono- mische Verhältnisse er sehr hob, und in welchem er auch, 72 Jahre alt, starb. In Handschrift hinterließ er: „Varia tu.uci tvim H uridioa eonzilia., do> 6t raotluinent^", welches Weck
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wiedemann-Windisch, Band 56
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wiedemann-Windisch
Band
56
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1888
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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