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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wiedemann-Windisch, Band 56
Seite - 228 -
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Seite - 228 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wiedemann-Windisch, Band 56

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Wickenburg (Vappen) 228 Wickenburg) Matthins Const. rüdmte, In dasein deldcnlnüit-i^en Kampfe fit'! Generalmajor W :'ß. und Niltmeister Graf Wickendur.' trug eine ^^wunoun^ davon. l8^6 ;um Major bei « '^lani Galias-Ublanen Nr. ln d>,'f5rdl'rl, kanl Graf ^ t i o t8:»8 ;um ^ Hofstaat 2e:nor kaiserlichen Hoheit des Er-,' ! der;l,'gö 3ic^'.nund und wurde während seiner Dienstleistung bei demselben 18ö9 Oberstlieutenant im Reaimrluc, zu welchem cr i:u folgenden Iadre einrückte. Im Juni t86ss sah er siä' zum Obersten im Regimente er- nannt, aus welchem er dann in den Rübe« stano übertrat, den er zur Zeit in Wien ver- lebt. Graf ü t to bat sich a:n ll>. Februar l872 mit l.'üurli geborenen 5zälka verwitweten peler Ritter uon petrowirz vermalt, doch sind aus dieser C'be keine Kinder vorhanden. ^Thürheim. Tie Reirer« Regimenter der k. k. österreichischen Armee (Wien 1802, Geitler, ar. l>".) Bd. l l : „Tie Uhlanen", S. 102 und l!)6.^ —- <'. Ottokar (geb. zu Gratz am 13. August j8:ij). Der älteste Sohn des Grafen Mattbiaö Constanti n. trat er l848 in die kaiserliche Armee und machte alö Lieutenant im Negimente Baiser» Uhlanen den Feldzug in Italien, dann als Oberlieutenant im Regimente Karl Ludwig« Chevaurlegers t849 den Winter-Feldzug in Ungarn mit. bei welcher Gelegenheit, er infolge der grimmigen Kälte mehrere Finger verlor. Bald darauf quittirte er den Militär« dienst als Rittmeister, schied aber vor einigen Iabren gänzlich aus dem Armeeverbande. Er vermalte sich am 8. August l8ö5 mit Zoplne geborenen Gräsin Hunziadu und einige Jahre nach deren 1869 erfolgtem Tode mit l^ llis'e, geborenen Zchinidl. (Die diesen beiden Ehen entsprossenen linder sind in der Stammtafel verzeichnet.) Gegenwärtig ist Graf Ottokar Wickenburg Präsident des „(Ileichenberger und Iohannisdrunner Actierwereines" und Bürgermeister von Gleichenberg. Für die Verdienste, die er sich in dieser Eigenschaft erworben, wurde er von Seiner Majestät durch die Verleihung des Ritterkreuzes des Leovoldordens ausgezeichnet. — 7. Wi l - helmine ssiehe die besondere Biographie S. 222^. I I I . Wappen. Quadrirter Schild mit Herz« schild. < und 4 in Vlau ein doppelt ge» schwanger, einwärts gekebrter goldener Löwe. 2 und 3 in Gold ein einwärts gewendeter rotber Greif. Her; schild. In Silber ein runder schwarzer Hut mit breiter Krampe und silbernem Bande (Capello). D e v i s e : 8olom toleindit st ImdreL. Wickenburg, Matthias Constantin Caftello Graf (Staatsmann, geb. aus dem Rittergute Pesch bei Düsseldorf am 16. Juli 1797, gest. zu Gleichen- berg in der Steiermark am 26. October 1880). Ein Sohn des kurpfälzischen Ge- sandten an den Höfen von St. Peters- burg und Wien Anton Anselm Ca- pello Grafen von Wickenburg aus dessen Ehe mit 3ucie geborenen Gräfin Hallberg, kam er in sehr jungen Jahren mit seinen Eltern nach Wien, wo er die öffentlichen Schulen und die Universität besuchte. Nach beendeten Studien trat er in den Staatsdienst und begann seine amtliche Laufbahn bei dem Kreisamte im V. U. M. B. zu Korneuburg. Von da kam er zur niederösterreichischen Re- gierung und nach einiger Zeit zur allge^ meinen Hofkammer, bei welcher er bald zum überzähligen Hofconcipisten und dann zum Hofsecretär befördert wurde. 4823 übersetzte ihn Kaiser Franz pro- prio inotu als wirklichen besoldeten Hofsecretär zur vereinigten Hofkanzlei, 1824 wurde Wickenburg niederöster- reichischer Regierungsrath und 4823, also im Alter von 28 Jahren, Kreis» hauptmann im V. O. M. B. zu Krems. Kaum hatte er diesen Posten angetreten, als ihm der Kaiser in einer außerordent» lichen Mission die Untersuchung aller im Laufe vieler Jahre vorgekommenen Un- terthansbeschwerden im Mühlkreise des Landes ob der Enns übertrug, welche Aufgabe der Graf zur vollkommenen Zufriedenheit löste. Nun kehrte er auf seinen Posten in Krems zurück und führte die Verwaltung des Kreises in wahrhaft mustergiltiger Weise. Als sicht- bare Zeichen seiner Fürsorge nennen wir die von ihm angelegten Communications»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wiedemann-Windisch, Band 56
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wiedemann-Windisch
Band
56
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1888
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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