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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wolf-Wurmbrand, Band 58
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Seite - 18 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wolf-Wurmbrand, Band 58

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) Johann Heinrich Joseph Der Titel dieses Buches lautet: .,Os na- wrn.6 dulüVias I'll.brlca. DiÄOFi äecsm. (5rg.6lliL, Hui iu vai'inL 06Uuaruni lormas tiumyus !n olim a o^a.nn li8t2, äs <36Ü lico 3ermon6 ^^^^um, nuno multls in lociL lkiötitmum et in laiinum, eouverLNM ^utiiore ^oau ns ^Val 5io s^. V. Vootars. (Visnnas ^,u8tri^e, ^v^nis I'i'aueiLci XoI1)ii in Vursa IHioi-um ^nno Oll) 10X0VI" <4") !0 ummmer., lä7 numer. und 1 Bl, Sign. Cust. Die weitere bibliographische Beschreibung liefert Di-. Anton Mayer in dem vortrefflichen nebenbenannten Pracht- werke. sMayer (Anton Oi-.). Wiens Buch. drucker'Geschichte N82—i882. Herausgegeben von den Buchdruckern Wiens. V^'r'aßt von — (Wien <883, 4") 2 <89. Nr. 89^.^ — 23. Johann Wolf. ein in Wi?n lebender Compostteur, welcher Zu Ende der Fünfziger« und Beginn der Sechziger «Iabre niedrere Gesangs» und Clauiercompositionen bei Wiener Musikverlegern herausgegeben hat, unter Anderem: „Fliegende Blätter. Für Pianoforte zu 2 Händen", 2 Hefte Oz». l i ' (Wien, Haölinger); — „Silhouette einer Romanze von W. A. Mozart" (ebd, t86^. Tpina); — „Bifolium. 2 ainorose Tonstücke" (ebd. l86z, Haslinger). bildet auch Nr. i?3 des bei Haslinger in Wien herausgegebenen musicalischen Sammelwerkes: „Neuigkeiten im eleganten Style": —- „3 Iieder Ihr Auge, von Sorg er; Heimlicher Schmelz, von I . Nep. Vogl ; Der alte Schiffer, uon I . G. Seid l" Oi». 9 (ebd. js63. Spina); — „^.u dorä äu t j^oi-ä ll6 Vsi'Fsn. ?iso6 cdai-küt^riLtiqus" (ebd. 1866, Spina); — „Freie Phantasie über Rich. W a g n e r's Tannhäuser" Ox. l3 (ebd. l867, Spina); — „Etudcn'Sonatine" 0p. 21 (ebd. 1370, Spina). — 2i. Johann Heinrich Wol f (geb. zu Prag 3t. Jänner l74S. gest. daselbst 47. Juni ^784). Er trat, 14 Jahre alt, im October i759 in den Orden der Gesellschaft Jesu. in welchem er zwei Jahre im Lehr« 'amte für Gymnasialschüler, dann drei Jahre im Predigtamte verwendet wurde. Nachdnn er j773 das Doctorat der Philosophie er» langt hatte, kehrte er Zum Schulfache zurück und erhielt l776 die Professur der Redekunst am Kleinseitener Gymnasium in Prag. 1783 zum Professor der Geschichte an der Prager Universität ernannt, wurde er dieser Stelle schon im folgenden Jahre durch den Tod entrissen. Im Druck hat er außer mehreren Schulreden herausgegeben: „Sammlung deut» scher Briefe zum Gebrauche der studirenden Jugend" (Prag 4773, 8«.)! — „Abhandlung von der Nebersetzung der Autoren in Schulen" (ebd. l77ö. 8",); — „Abhandlung von den Schönheiten, die allen Sprachen in Rücksicht auf die Schreibart gemein sind" (ebd. 1773. 8".); — „Oratio äs (^mnasioi-mu utUI- tats« (ebd, 1780); — „Erste Vorlesung von dem wahren Begriffe der Eigenschaften und dem Nutzen der Universalhistorie" (ebd. l?83, 8"); -- „Geschichte des Königreichs Böhmen zum Gebrauche der studircnden Jugend" (ebd. l78<l). Wol f erscheint auch bloß mit dem zweiten Taufnamen Heinrich. sPelze l (Martin), Böhmische, mahrische und schlesische Gelehrten aus dem Orden der Jesuiten (Prag 1786. 8".) S. 284.) — 23. Joseph Wol f (geb. um I83U). Derselbe bekleidete die Stelle eines k. k. Professors am Gym« > nasium zu Eger; als solcher ward er von dem Zandwahlbezirke Bischofteinitz«Hostau« Ronsberg in den böhmischen Landtag und am 13. Avnl 136? in das Abgeordnetenhaus des österreichischen Re'chßratheS gewühlt, in welchem er zur deutsch^liberalen yotfaffungs' treuen Partei gehörte. Wiedergewählt wurde er nicht. — 26. Joseph Wolf . ein Bildniß' maler des vorigen Jahrhunderts, der um 1793—I8U<) in Wien arbeitete, und von welchrm Bildnisse in Oel und Pastell, dann verschiedene in rotder und schwarzer Kreide ausgeführte und öfter meist gehöhte Zeich» nungen vorhanden sind. Der geschickte Kupfer« stecher Karl Hermann Pfeif fer stach in Punctirmanier nach ihm das Foliobildniß des Hofschauspielers Joseph Lange in der Rolle des Herzogs Albrecht im Trauerspiele „Agnes Bernauer". — Nicht zu verwechseln ist mit unserem Künstler ein anderer Joseph Wolf («eb. 1?i>7, glst. in Wien 1792). der, ein Schüler Füger's, gleichfalls in Wien um dieselbe Zeit thätig war. Adam Vartsch beschreibt von ihm im Eabinet des Prinzen de Ligne zwei getuschte und weiß gehöhte Zeichnungen, von denen die eine die aus dem Bade steigende Venus, die andere, drei Kinder an einer Fontaine im Garten darstellt. — In der historischen Kunstausstellung des Jahres l877, welche anläßlich der Eröffnung der neuerbauten k k. Akademie der bildenden Künste in den Räumen derselben statthatte.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wolf-Wurmbrand, Band 58
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wolf-Wurmbrand
Band
58
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1889
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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