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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wolf-Wurmbrand, Band 58
Seite - 152 -
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Engen 182 Wratislaw (Genealogie) jüngste, Helene, ernannt, welche un vermalt geblieben. Ein dem Grafen ge- 'widmeter Nachruf bemerkt über ihn: daß er ein Edelmann im wahrsten Sinne des Wortes war, der nie den Geist der Zeit verkannte, über Standesvorurtheile er haben war und mit einer seltenen Energie seines Wesens Biederkeit, Wohlwollen und Leutseligkeit verband. Seine Lieb lingsneigungen vereinigten sich in seinem Marstall, der die edelsten Thiere besaß und selbst außer den Grenzen der Mon archie bekannt war, und in seinem Garten zu Wischopol, für den er die bedeutend« sten Auslagen nicht scheute. Strack (Ios). Die Generale der österreichi' scheti Armee. Nach k. k. Feldacten und anderen gedruckten Quellen (Wien 1830, Koch und Sohn. 12".) S. 188—203: „Vioglaphie". — Neues FremdenBlatt (Wien. 4°.) 1867, Nr. 47: „Nekrolog". — Der Käme« rad (Wiener milit. Platt) 1867. Nr. 13 uno 17. S. 146: „Feldmarschall Graf Wra< tislaw". — Hoffinger (Job. Ritter von). Österreichische Ehrenhalle. Bd. V, 1867. (Separatabdruck aus dem Volks- und Wirth» schafts-Kalender. Verlag von Aug. Prandel Iabrg. 1868) (Wien. Seidel, gr. 8".) S. 46. — Das Vaterland (Wiener polit. Blatt) 1867. Nr. 4«. im Feuilleton: „Nekrolog". — Hirtenfeld (I.). Der Militär-Maria The. rrsien« Orden und seine Mitglieder (Wien 1836. Staatsdruckerei. kl. 4".) Bd. I I , S. 1317-1322. — Thürheim (Andreas Graf). Die Reiter-Regimenter der k. k. öster« reichischen Armee (Wien 1862—l863. Geitler. gr. 8".) Bd. I : „Die Kürassiere und Dra« gon«" S. 66; Bd. I I : „Die Huszaren". S. 130; Bd. I I I : „Die Uhlanen". S. 84. 8ö. 87. 101. Il3. — Derselbe. Licht, und Schattenbilder aus dem Soldatenleben und aus der Gesellschaft. Tagebuchfragmente und Rückblicke eines ehemaligen Militärs (Prag 1876, Dominicus, 8".) S. 233 — 249. — Bohemia (Prager polit. und belletr. Blatt. 4".) l864. Nr 186. in der Rubrik „Mosaik". — Der österreichische Staatsrath (176l>—H848). Eine geschichtliche Studie... Von Dr. Karl Freiherrn von Hock aus dessen literarischem Nachlaß fortgesetzt und vollendet von Dr. Herm. Ign. Bied ermann (Wien 1879, Braumüller. gr. 8".) S. 68«. — Neue Freie Presse, t867. Nr. 887, in der „Kleinen Chronik": „Leichenbegängniß". — Dieselbe. 186?, Nr. 9l)8-. „Aus dem Gerichtssaale. Die Testamente des Grafen Eugen Wratislaw". M fanden sich drei Testamente vor. Das erste datirt vom 8. September 1830 mit einem Codicill ohne Datum; das zweite vom 1. Februar 1861 mit Codicillen ääo. Wien 31. Jänner 1864. 22. December 1864 und Ofen 19. Juli 1866. alle mit der Unterschrift des Grafen; das dritte Testament ist undatirt. von dem Grafen nicht unterschrieben, wohl aber mit der Unter- schrift der darin als Universalerbin M< gesetzten Nichte des Verstorbenen Helene Frei in von Sche ib le r versehen.^ — Fremden ' B lat t von Gustau He ine (Wien. 4°.) 1867. Nr. 43: „Todesnachricht"; Nr. 48: „Leichenbegängniß". — P ress e (Wiener polit. Blatt) 1867. Nr. 69: „Die Testamente des Felomarschalls Wratislaw". Porträts. 1) Unterschrift: „Eugen Graf Wratislaw. ! k. k. General der Kavallerie". Karl Mayer se. (32"), auch im „Genealo» gischen Taschenbuch der gräflichen Häuser." -- 2) Lithographien von Kriehuber, für den Verlag von Neu mann und von Pa< terno in Wien (Fol). — 3) Prächtiger Holzschnitt ohne Angabe des Zeichners und Xylographen in der I . I . Weder'schen „Illustrirtm Zeitung" Bd. XXI, 29. October 1833. Nr. 339. I. Zur Genealogie der Grasen Wratislaw von Mitrowicz. Den Ursprung des Geschlechtes, den altere Genealogen bis auf Herzog Wra» tislaw I I . , welcher 1086 König von Böh< men wurde, zurückleiten, lassen wir dahin» gestellt sein und halten uns an positive urkundliche Angaben, die unS immer nock weit genug, nämlich in das Ende des 14. und den Anfang des 13. Jahrhunderts zurückführen, in welch letzterem ein Obes Wrat is law von Mi t rowicz, Herr in Skrzipel, Trzemschin u. s. w. unter den an« deren im Jahre 1421 auf dem Landtage zu Üäslau versammelten böhmischen Edlen zum Statthalter von Nähmen erwählt wurde. Auch die Ableitung des Prädicates von Mitrowicz. welches durch eine einem Grafen Johann Wrat is law von Kaiser Sieg mund verliehene in Croatien an der Saue gelegene Grafschaft Mitrovi6 erklärt wird. lassen n>r fallen und halten uns an
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wolf-Wurmbrand, Band 58
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wolf-Wurmbrand
Band
58
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1889
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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