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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wolf-Wurmbrand, Band 58
Seite - 244 -
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Württemberg, Karl Friedrich Alex. 244 Württemberg, Nicolaus Baureuth vermalt, welche 6. April 4730 starb. Seine zweite Gemalin war die in der Ge« schichte gefeierte FranttSla von Hohenhrim, ge» boren am 10. Jänner 1748 und seit 1765 Gemalin des Freiherrn Ludwig Wi lhelm von Bern ardin zum Pernthurm auf Pre« grat. Von diesem im Juni 1772 geschieden, vermalte sie sich mit Herzog Kar l Eugen am 2. Februar 1786. nachdem sie 1783 von Kaiser Joseph I I . zur Gräfin uon .hohen« stein erhoben worden. Nach des Herzogs Tode lebte sie noch viele Jahre als Witwe zu Kirchheim unter Teck, wo sie am 1. Jan» ner 1811 starb. ^Neber das Franzele. wie Francisca von Hohen heim. Schiller's Gönnerin, in der deutschen Literatur genannt wird, uno den Herzog vergl. die „Freya" 1864, S. 33: „Francisca uon Hohenheim. Ein Lebens« bild von Ottilie Wildermuth". — Vely (E.). Herzog Karl von Württemberg und Francisca uon Hohenheim. Unter Benützung vieler bisher nicht veröffentlichter Archivalien (Stuttgart 1875). — Wiener Salonblat t . 1876. S. 9: ..Das Franzele in Wien". — I^ a xuro V6rit,u ou. Isttres ei meinoii'68 «ur le äuo ((üd^lisL Nu^äns) cle ^VurtemdLi-^ (brauet'. 1763, 12".). — Mohl (3tobert). Beiträge Zur Geschichte Württembergs. Theilnahme Friedrichs des Großen an den Streitigkeiten zwischen Herzog Karl (Eugen) uon Würt' temverg und den Ständen des LandeS u. s. w. (Tübingen 1828. 8".).) — 17. Kar l Fried- rich Alexander König uon Württemberg und Inhaber des österreichischen 6. Huszaren» Regimentes lmd. zu Stuttgart 6. März 1823). Ein Sohn des Königs Wi lhelm I. Friedrich Kar l (geb. 27. September l7tij, gest. 23. Juni 1864) aus dessen dritter Ehe mit Königin Paul ine (geb. 4. September 1800, gest. 10. März 1873), Tochter des Herzogs Ludwig Friedrich Ale ran der. Großvaterbruders, folgte er seinem Vater am 26. Juni 1864 in der Regierung. Er hatte sich am lij. Juli 1846 mit Großfürstin Glgu Rico. lafrwmi (geb. 11. September 1822). Tochter des Kaisers Nicolaus I. oon Rußland uer« malt. Er ist Chef des württembergischen 3. Infanterie» (Grenadier-Regimentes König Karl) und des königlich württembergischen 1. UhlaneN'Regimentes; des königlich.preußi. schen i. rheinischen Infanterie»Regimentes Nr. 23, des kaiserlich russischen Dragoner« Regimentes Nischni'Nowgorod Nr. 16 und seit 1864 des k. k. österreichischen 6. Huszaren« Regimentes, dessen (ähef vor ihm sein Vater war. und welches schon seit 1814 den Namen Württemberg führr. — 18. Kar l Rudolf Herzog (geb. am 29.. nach Anderen schon 19. Mai 1667. gest. 17. November 1742). Der jüngste Sohn des Herzogs Friedrich I I . und der Prinzessin Clara Auguste von B ra uns ch w ei g - W o l fenbü t te l . ging er. 20 Jahre alt, 1687 in venetianische Dienste und wurde 1688 Oberst. Vor Negroponte traf ihn eine Musketenkugel, die er dann zeitlebens bei sich trug. 1680 trat er in das von seinem Bruder Ferdinand Wi lhelm befehligte dänische (5orps, mit welchem er 1694 in Irland. 1692—1693 in den Nieder- landen kämpfte. 1698 wurde er dänischer Generalmajor, 1700 Generallieutenant, 1704 zeichnete er sich bei Höchstadt. 17<>6 bei Ra« millies aus, focht 1708 bei Oudenarde. 1709 bei Malplaquet und nahm bis 1718 an den Wechselgängen des spanischen C'rdfolgekrieges rühmlichen Antheil. Zum dänischen General» Heldmarschall ernannt, focht er bis 1717 in Holstein, worauf er die dänischen Dienste verließ und sich nach Neustadt, das er von seinem Vruder Fr iedr ich August (gest. 6. August 1716) geerbt hatte, zurückzog. Für seine rühmliche Thätigkeit im spanischen Erb» folgrkriege unter dm Fahnen des Prinzen Eugen wurde er von Kaiser K a r l VI. 1729 zum General'Feldmarschall befördert und mit der Oberaufsicht über die beidm Neichssestunqen Philipvöburg und ätehl d«' traut, spater aber, im Octoder l7:li, zum Inhaber des it. Dragoner«Regimentes er» nannt. 173?, nach dem Tode des regierenden Herzogs Kar l Alexander, übernahm er die Administration des Herzogthums Würt' temberg ' Stuttgart, legte sie indeß nach seckzehnmonatlicher mit großer Umsichr und Gew issenhaf ug kei t geführter Verwaltung altershalber am 2?. Juli 17N« nieder und kehrte nach Neustadt Zurück, wo er. der Letzte vom Mannesstamme der Neustädter Linie, im Alter von 73 Jahren seine Lebenslage beschloß. l(Z ed le r's) Universal < Lexikon. 39. Nd. Sp. Ilött—!164. mit reicher Lite. ratur. — Thürheim (Andr. Graf). Feld» marschall Otto Ferdinand Graf von Adens« perg und Traun (Wim 1877, 8") S. 994. 389.) — 19. öudwig Eugen Herzog ssiehe die besondere Biographie S 23:^. -- 20. Nicolaus Prinz (geb. 1. März 163O. Ein Sohn des Herzogs Fr iedr ich Eugen aus dessen zweiter Ehe mit Helene gebo» renm Prinzessin von H 0 h en l 0h e« Langen»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wolf-Wurmbrand, Band 58
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wolf-Wurmbrand
Band
58
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1889
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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