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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wolf-Wurmbrand, Band 58
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Murmbrand, Franz Joseph 293 Murmbrand, Frmiz Joseph A!) Jahren. Der Graf hat den Feldzug 5860 in Böhmen gegen die Preußen mitgemacht. Am 18. Februar 1879 vermalte er sich m Wien mit heimelte. Tochter des k. k. Gene» ralmajors und Geniechefs F ranz von Hurt er« Amman, doch hinterließ er keine Nachkommenschaft. — 9. Grwein (geb. 26. September 1849). von der österreichischen Linie. Ein Sohn des Grafen Wi lhelm aus dessen Ehe mit Bertha geborenen Gräsin Nostitz'Rhieneck. erhielt er 1866 und 1867 seine Ausbildung in der theresiani« schen Ritterakademie. aus welcher er in die k. k. Armee trat. 1869 wurde er Cadet im k. k. 8. Artillerie'Regimente. später schied er aus dem Verbände des kaiserlichen Heeres und ging in englische Dienste über, in welchen wir ihn 188ö in Australien finden, wo er noch weilt. — 10. Ferdinand (geb. 13. Oc« tober 1807, gest. 23. Mai 1886). von der österreichischen Linie. Ein Sohn des Grafen Gundakar Heinrich aus dessen zweiter Ehe mit Mar ia Sidonie Freiin von Zededur, trat er, dem Waffendienste sich widmend, im August 1819 in die Wiener«» Neustädter Militärakademie, aus welcher er im Octobec 1826 als Lieutenant beim 12. Jäger-Bataillon eingetheilt wurde; später ging er zur Cauallerie über. diente bei SachseN'Kürassieren Nr. 3, dann als Major bei Hardegg'Kürassieren Nr. 8 und ließ sich 1849 als Oberst pensioniren. Schon als Major in der Eigenschaft eines Dienstkäm« merers dem Hofstaate Seiner kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Franz Kar l zuge« theilt, wurde er nun dessen Obersthofmeister und erhielt in der Folge den Generalmajors» charakter. Nach des-Erzherzogs Tode zog er sich, nachdem er 1873 mit dem Orden der eisernen Krone erster Classe ausgezeichnet worden, in den Ruhestand zurück. Graf Fer- dinand war zweimal vermalt: 1) seit 1833 mit Aloi<m Gmfin 5z6chei!U.i; 2) seit 1846 mit Alr.randnne Gräfin Amad^ von varkonu. Nur der ersten Ehe entsprossen Kinder, welche aus der Stammtafel ersichtlich sind, und von denen der als Forscher rühmlichst bekannte Graf Ladis laus Gundakar besonders erwähnenswerth ist. ^Der Osten (Wiener polit. Blatt. 4".) 14. December 1873^ „Generalmajor Ferdinand Graf von Wurm» brand«Stuppach".^ — 11. Franz Kar ! Graf D'iehe die besondere Biographie S. 289^. — 12. Franz Joseph (geb. 4. April 1737. gest. 12. Februar 1806). uom jüngeren (erlo> schenen) Zweige der steiriscken Linie. Ein Sohn des Grafen Leopold Sieg mund aus dessen Ehe mit Anna Sabine gebo- renen Gräfin Wildenstein, widmete er sich der diplomatischen Laufbahn und wurde k. k. Gesandter an den Höfen von Dänemark, Sachsen und Neapel. Er erhielt die Würden eines k. k. Kümmerers und wirklichen ge« Heimen Rathes. Seit :w. April 1764 mit Nana Theresia geborenen Gräfin 5ulpa- Taroucca vermalt, hatte er zwei Söbne und zwei Töchter, Von Ersteren verehelichte sich Graf G e o r g He in r i ch mit M a r i a Leopold ine Freiin von H k n g e n a u, doch blieb er ohne Nachkommenschaft, und dieser Zweig des Hauses Wurm brand erlosch. ^Thürheim (Andreas Graf). Von den Sevennen bis zur Newa (1740—M»>i). Ein Beitrag zur Geschichte des achtzehnten Jahrhunderts (Wien 1879. Braumüller k".j S. 136.) — 13. Franz Joseph. (geb. in Grah 9. Jänner <733. gest. 1. Juni 180l). uom älteren Zweige der steirischen Linie, Ein Sohn des innerösterreichischen geheimen Rathes Grafen Joseph aus dessen erster Ehe mit Eleonore Gräfin Breuner, widmere er sich. nachdem er im erzherzog« lichen Convict seiner Paterstadt die Schulen mit Auszeichnung vollendet hatte, dem ' Staatsdienste, wurde k. k. Kämmerer und stufenweise Kreishauptmann zu Marburg, innerosterreichischec Gubernialrath, Hofrath, geheimer Rath, Landeshauptmann und landes» fürstlicher Eommissar in Kärnthen und Krain und zuletzt designirter Gouverneur von Nest- galizien. Die über ihn vorhandenen Nack< richten rühmen ihn als einen Mann von hoher Geistesbildung, tiefen Einsichten uno patriotischer Gesinnung, der mit rechtlicher Strenge unbeugsamen Nechtsinn verband. Seit 19. August 1782 mit Nana Anlanie gebo» renen Gräfin Auersperg zu Airchöcrg vermalt, hatte er aus dieser Ehe fünf Söbne und ebensoviel Töchter, sämmtlich aus der zweiten Stammtafel ersichtlich. Von den Södncn pflanzte nur Graf Franz Kar l diesen älteren Zweig dcr steirischen Linie fori. s2teiermärkische Zeitschrift. Nedigirt von Dr. G. F. Schreiner. Dr. Albert von Muchar. C. G. Ritter von Leitner, Anton Schrot ter (Gral; 184^. 5>"). Neue Folge, VI I . Jahrgang. 1. Heft. S. 69. — Schmidl (Adolf). Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst (Wien. 4".) I I . Iab» gang, 23. September l843, Nr. 114, 3, !6i>3
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wolf-Wurmbrand, Band 58
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wolf-Wurmbrand
Band
58
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1889
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
380
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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