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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wurmser-Zhuber, Band 59
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Murmser (Porträts) Mnrmser (Genealogie) niar^uil,«« 60 I2. ÜQ 6u ciix-kuiti^my siscltz «t^. sl^anärss i800, 8".) 'lc.mü III"«, I>. 5l3—6l6. ^Hinsichtlich der Vertheidigung Mantuas bis zur Uebergabe der Festung am 2. Februar l?97 heißt es in diesem Artikel, der übrigens voll des Lobes ist über Wurm» ser: ^... ..jU5<lu'iln 2 ?6v. 1797, ^our oü. environ 2^2 mille lu?6ut ^oilN compriL au, nomdrs äss i?ri> «t 4 ollliriocs, ^ui lu suivöront...", eine in der That böchst ehrenvolle Capiiulatickn.^ — Di ctio nn aii-O äeä <üante,mpor«.iuL (Paria, k".) 1'oine XX, x. 298. — Die österreichische B i edermann sch r 0 nik schreibt über den General: „Von dein Muth. dcr Tapferkeit und den übrigen Helden- eissenschaflen dieses versuchten Heerführers ist die Weli bereits unterrichtet: wir schildern hier nur den Vater und sozusagen den Käme» raden und Bruder des gemeinen Kriegs« manncs. dessen Herz und Seele er so ganz zu gewinnen weiß; den stillen und liebens» würdigen Bürger und Landmann in Friedens» zeiten. der gleich den Helden de« Alterthums die Pflugschar mit dem Schwerte ver< tauscht; den Verehrer und Schätzer der Wissenschaften, der, nach der Taktik, sich un» mittelbar mit den Musen beschäftigt — den Menschenfreund. Das Vaterland freut sich seines Vesihes und sieht, wenn es in die Zukunft denkt. Loudon den Zwei ten in ihm." Hl . Porträts, l) Lithographie mit der ein« fachen Unterschrift: Wunnser. — 2) Schöner Holzschnitt im Medaillon, das von milita» rischen Enblemen in ornamentaler Weise um« rahmt ist. — 2) C. Vinazer tso., Z. (5. Schleich 20. (8",). — 4) Vinazer ksa., I . V. Mansfeld 50. — 5) I . Mül ler iec-. l?93. I . Adam sc. j?95 (8°). — 61 K. M. Ernst xwx. ei 5c. (8".). — 7) G. L i ch te n st e g e r 5c. (Fol.). — 8) Brand p., I , Uoung 5c. j?i><) (F.'l. Schwarzkunst). — 9) Dieses letztere auch im Farbendruck, Zur Genealogie der Grafen Wurmser. Dic Wurmser sind ein altes Elsässer Geschlecht, das zum Kaiserstaate in mehrfacher Bezie» hung steht. Sie führen ihren Ursprung in den Anfang des l4. Jahrhunderts zurück, waren in Straßdurg sehhaft und bekleideten daselbst die ansehnlichsten Ehrenstellen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts breiteten sie sich in Schwa» ben aus. und im Jahre iöl.'j erlangte ein Graf Christian Wurmser. wirklicher ge» heimer Rath und Präsident der Hofcommission in Grundsteuerregulirungs' und "Militär» verpflegungs.Angelegenheiten die st eirische Landmannschaft. Die grafliche Linie sche nt erloschen, nur in Steiermark kummen ^ur Zeit noch Edle von Wurmser vor. uiio stehen Sprossen derselben im kaiserlichen Staatsdienst, j . Zur Familie gehört der Maler Nicolaus Wurmser, der l:iö7 bis l:;60 in Prag malte, und von welchem Mechel im „Verzeichniß der Gemälde in der Belorderegalerie" einen auf Holz gemalten „Heiland am Kreuze, unter welchem Marie und Johannes stehen", anführt. Man oer» gleiche über ihn im Cotta'schen „Kunst» blatt" vom 4. November t84l. Nr. 88, S. 366: „Beiträge zur Kenntniß der alten Malerschulen in Deutschland vom i:t, bis in das lü. Jahrhundert". — 2. C'in anderer Nicolaus, der etwa zwei Jahrhunderte später lebte und 1342 gestorben, that sich als kaiserlicher Oberst hervor. — 3. Aucli ein. Bernhard Wurmser (gest. l54l) zeichnete sich als kaiserlicher Oberst aus. — 4. Kin Erhard Wurmser blieb 1tt34 als schwe« discher Oberst bei Nürdlingen, — 5. Ein Wolfgang Siegmund Wurmser (gest. im März 4374) war Stadtmeister von Straß- bürg Kanzler der Universität und erhielt von Kaiser Maximi l ian I I . lo6tl auf dem Reichstage zu Speyer die mit noch anderen vornehmen Straßburger Bürgern erbetenen Privilegien für die dortige Universität. — <». Daß ein Graf Ehristian Wurmser eine hohe Stelle im kaiserlich österreichischen Staatsdienste bekleidete, wurde bereits oben erwähnt. — Ueber den Grafen Dagobert Sieg mund aber. den berühmten General, ift eine ausführlichere Lebensskizze mitge» theilt. lDlabacz (Gottfr. I.). Allgemeines historisches Künstler<Lerlkon für Böhmen und
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wurmser-Zhuber, Band 59
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wurmser-Zhuber
Band
59
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1890
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
428
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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