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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wurmser-Zhuber, Band 59
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Munbach-Tannenberg) Alfred 15 Murzbach-Tannenberg (Genealogie) auf Rosen gebettet sah. Indessen blieb sein Wirken in unbefangenen und maß» gebenden Kreisen nicht ungewürdigt. Den unrühmlichen Verkleinerungsumtrieben der heimischen Fachgenossen trat das un- befangenere Ausland, das ja in Sachen der Kunst auch eine Stimme hat, ent- schieden entgegen, und so fand er z. B. in William Hughes Willshire's ofsi. ciellem .^atkiogue ot' 6a.rl)' prints in tl^O Vritisli Nu86u^'i"' (i883) verdiente Anerkennung und Würdigung; Seine Majestät der Kaiser verlieh ihm l880die goldene Medaille für Kunst und Wissen-! schaft, und weiland König Ludwig I I . ! von Bayern das Ritterkreuz I. Classe! des Michaelsordens. Gegenwärtig be- schäftigt sich Wurzbach mit einer kriti- schen Geschichte des Kupferstiches im l3. Jahrhundert und einem umfassenden Handbucke über die niederländischen Malerschulen. Seit 21. Mai l874 mit Eugen ie , der einzigen Tochter des, vormaligen Reichstagsabgeordneten und! Präsidenten der Präger Handelskammer Joseph Ritter von L i ppm a n n> L i ^ s i ngen , vermalt, hat er aus dieser Ehe einen Sohn A l f r e d (geb. 1879). Barn m ülle r (F.). Biographisches Schrift« steller-Lerikon der Gegenwart. Hie bekann« testen Zeitgenossen auf dem Gebiete der Na> tionalliteratur aller Völker mit Angabe ihrer Werke (Leipzig 1882. Bibliogr. Inltitut. br. 12°.) S. ??«. — Brummer (Franz). Lerikon der deutschen Dichter UN2 Prosaisten drs neunzehn reu Jahrhunderts (Leipzig I88o. PH. Nerlam ^un,, 12".) Bd. I I , S. 514. — Fremden« Blat t . Von Gustav Heine. 14. August 1877. Nr. UN: „Die Kupferstich' Ausstellung der Wiener Akademie". — Wiener al lgemeine Zei tung. 6. Fe- bruar 1884. Nr. 1415 im Feuilleton: „Die Vorgänge in der fürstl. Liech ten st ein'schen j Galerie". — Dieselbe. Beilage zu Nr. 27 ' vom 27. März i«8U: „Das Festzugswerk der Stadt Wien". — D i e s e l b e oom 6. Jänner 1887. Nr. 2402: „Die graphische Ausstellung". — Allgemeine Zeitung (München. Cotta) 23. Mär; 1888, Beil. 8:) „Kunsthistorisches". I. Zur Genealogie des Geschlecht« von bach-Tannenberg. Die vorhandenen Nach» richten über den Ursprung dieses Geschlechtes führen denselben in die reußischen Lande. Die Familie scheint im l«. oder zu Anfang des 17. Jahrhunderts ihren Besitz uelloren zu haben, und die Wirren des dreißigjährigen Krieges verursachten, wie bei so vielen deut» schen Adelsgeschlechtern, auch ihren Verfall. Infolge der ungünstigen Verhältnisse zer« streute sich die Familie, und fehlen mkund» liche Nachrichten über deren weitere Schick» sale bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts, um welche Ze.t aus der Ehe Christian Adolfs uon Würz bach mit Aloijm AMd von Wnldsüssen diei Söhne: Johann I o - nathan, Samuel und Ludwig hervor» gingen, welche sich wieder nach uerschiedent-n Nichtungen wendeten. Ludwig zog nach Preußen und starb als k. preußischer Haupt» mmm.^Iohann Ionathan (gest. 1783) wurde öffentlicher Lehrer zu Mannheim in Baden, Seine Enkel: Franz Iusrus, ein Sohn des Gründers und Tirectors der trefflichen nachmals königlichen Handels» schule in Nürnberg, Iustus Daniel, und Jacob, ein Neffe desselben, wanderten nach Amerika aus, erwarben dort Grundbesitz uno sind die Begründer einer zahlreichen gegen» wältig in Teras und New'Hork blühenden Nachkommensäm'r. in welcher Charles Würz bach als Nechtüanwalt und Mitglied der Leg'ölatur in Texas eine hervorragende Stellung einnimmt.^ Samuel (geb. 1761) trat in österreichische Kriegsdienste und starb als Hauptmann im Jahre 1807. Sein e:n> ziger Sohn Maximi l ian (geb. 1781. gest. 1854) ist oer gemeinschaftliche Smmmooter der österreichischen Freiherren. Ritier und Edlen von Würz dach. Was die Standes' erhöhungen betrifft, so gelangte der österrei» chische rrbländische Adel mit dem Pradicate von Tannenberg durch den Nechtsgelehnen Maximi l ian Würz bach mit Diplom uom 3. November 183t in die Familie, nach» dem derselbe bereits 1821 um Verleihung des österreichischen Adelsstandcs, unter Hinweisuna auf den alten deutschen Adel seines Geschlech» tes. gebeten hatte. Den Nl t t erst and er» langte Eonstantin von Nurzbach. d,'M
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wurmser-Zhuber, Band 59
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wurmser-Zhuber
Band
59
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1890
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
428
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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