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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wurmser-Zhuber, Band 59
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Houng, Eduard Hsung, Friedrich faltete. Mit dem Bilde „Znl der I!m", welches er ein Jahr vor seinem nach län» gerem Leiden erfolgten Tode noch einmal malte, eröffnete er l868 den Reigen seiner Bilder, die seinen Namen bald"in die weitesten Kreise brachten; dann trat er 1870 mit der Kirchenscene „Äm Zilrr- LeelrZwz" s^ im Holzschnitt im „Daheim" 1874, S. 80.^ auf; — daran reihten sich: „Die Schmuggler", im Besitz des Her» zoZS von Coburg s^ im Holzschnitt in „Ueber Land und Meer" Bd. XXX, 1873, Nr. 33, S. 643^ — „Ner Hnch- kitzzug", im Besitz von H. Duncker in Berlin; — „Ner ^ei55tiri", 1873, wohl angeregt durch Defregger's prächtiges Bild „Das Preispferd"; — „Iuzt nit" ^in Chromolithographie als Prämie der Wiener illustrirten Zeitschrift „Die Hei- ! mat" und im Holzschnitt nach d»r Zeich» ! nung von Görner in «der „Heimat"! 1879, S.2l3^; — ,Ertappt" ^im Holz» ' schnitt nach eigener Zeichnung ebenda ' 1878, S. 311) und „3n5tllmrnt^ Gegen stück zu ^Iust nit" ^gleichfalls im Farben druck, und nach einer Zeichnung von! Mayer hofer im Holzschnitt in der l .Heimat" 1880, S. 173). Von anderen ^ Werken des Kiznstlers erwähnen wir:! „Nir jullelnde GlNLellsäger" 1876, Mutter- ! liebr" 1881, dann mehrere ideale Frauen- ! Porträts, wie die Dame in Weiß, in! Schwarz, in Blau, in Violett u. s. w., ! und für den König Ludwig II. mehrere! Miniaturbildnisse auf Elfenbein von! äußerst subtiler Durchbildung und mlnu- ! tlöser Ausführung. Eduard Joung's^ Bruder ist der Sänger Friedrich und Stiefbruder der Schriftsteller Gustav. ^ Allgemeine Zeitung (München. Cotta. ' 4") l»8H 3. N)3l: „Nekroloac Münchener' Künstler" (o Hyar. Holland). — Rechen» ! fchaftsdericht der Vol standschaft des Kunst- ! vereines München (München. 4<>.) Jahr l383. z S. «6, — Mül ler (Hermann Aler. r>r.).^ Biographisches Künstler > Lrrikon der Gegen« wart. Die bekanntesten Zeilgk-nosst'n auf dem Gesammtgebiete der bildenden Künste aller Länder, mit Angabe ibrer Werke (Leipzig l882. Bibliogr. Institut, ar. 12".) S. 370. Joung. Friedrich (Sänger, geb. in Oesterreich, nach Einigen in Ofen 1824 oder 1826, nack Anderen in Wien 1822. gest. zu Kennen bürg nächst Eßlingen^18. Februak 4884). Ein Bru. der des durch wechselvolle Schicksale be- kannten Genre, Bildniß» und Land- schaftsmalers Eduard, kam er, für den Handelsstand bestimmt, in ein Groß» Handlungsgeschäft zu Linz. wo er mit seinem Gesänge in häuslichen Kreisen, die sich dem trefflichen Sänger willig öffneten, Aufsehen erregte. I n einem solchen lernte ihn der berühmte Sänger Fran; Wild ^Bd. I^VI, S. 123^ kennen, als derselbe 1848 in 3in; gastirte. Dieser bewog ihn, ihm nach Wien zu folgen, dort gründliche Gesangsstudien zu machen und sich dann ganz der Bühne zu wid< men. Unter der Leitung Wild's und des Gesanglehrers Karl Kunt ^Bd. XI I I , S. 388) bildete sich Young's schönes Talent auf das vortheilhafteste aus, und schon nach anderthalb Jahren, November 1849 nahm der junge Künstler einen An» trag der Direction der deutschen Bühne in Pesth an, wo er erst zweite, aber schon nach wenigen Monaten erste Partien mit glänzendem Erfolge sang. Dort bMb er bis Juli 18ol, dann sang er in Frankfukt a. M. bis October genannten Jahres, wonach er auf dem großherzog- lichen Hoftheater in Schwerin bis No» vember 1832 spielte. Darauf nahm er einen sehr vortheilhaften Antrag des da- mals in größter Blüte stehenden unga« rischen Nationaltheaters an, in welchem er bis Mai 1834 blieb. Indessen wurde er durch Gastspiele in Hamburg, Breslau
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wurmser-Zhuber, Band 59
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wurmser-Zhuber
Band
59
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1890
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
428
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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