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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
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Zichy-Väionykec!, Karl I. 30 Zichy.Msonykeo, Stephan lvar Ritter des goldenen Vließes und Großkreuz des St. StephanSordens. lLc hatte sich am l2. Februar l77i> mit Anna Maria Grafin Xthevenhüller- Metsch (geb. l0. April 1759, gest. 155. Jänner l809) vermalt, und stammen aus dieser Ehe neun Kinder: vier Söhne und fünf Töchter. Von Ersteren ist der älteste, Franz, der Stifter der Linie Zichy Ferraris; Karl I I . sehte den zweiten Zweig der Karls bürg er Linie fort'. Ferdinand ist aber der tapfere Huszarenoberst, der als General und Kommandant von Venedig das Miß^ geschick hatte, für die Uebergabe dieser Stadt sich vor dem Kriegsgerichte ver» antworten zu müssen und schuldig be< funden zu werden. Von den fünf Töch» tern, die sich alle verheirateten mit Aus> nähme der jüngsten, Karol ine, welche Nonne zu Brüssel wurde, ist Eleonore die Gattin geworden des Geschichts- schreiberS des Hauses Habsburg, Eduard Fürsten Lichnowsky, und Mutter des Fürsten Felir, der im Jahre 4848 in Frankfurt a. M. zugleich mit General Auerswald ein entsetz- liches Ende fand. ^ (?osouil 1777, ^. I^osve, 8«.) PN8 I I I , p. 587. — (De Luca). Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch, l. Bandes 2 Theil. S. 28t. — Hock (Karl Freiherr uon). Der österreichische Staatsrath (1760—1848) (Wien 1879. Braumüller. gr 8".) S. 664. 663. 667, 67«, 672. 673. Ü74 ^daselbst heißt es. Karl Graf Zichy sei drei Tage vor der am 29. October 1826 erfolgten Ernennung des Grafen Franz Anton Kolowrat zum dirigi. renden Staats« und (zonferenzminister. also am 26. Tclober 1826. Morden). — Neuer Nekrolog der Deutschen (Ilmenau. Voigt, 8«.) V. Jahrg. (1827). Theil I, S. 45-51. — Wiener Zeitung. 1827. Nr. 139: „Nekrolog". — Vehse (Ed. Dr.). Geschichte deS österreichischen Hofes und Adels und der österreichischen Diplomatie (Hamburg 1832. Hofmann und Campe, kl 8") Th. IX, S. 135 und 239; X, S. 88. — Meyer (I.). Das große Olonuersations-Lexikon für die gebil« deten Stände (Hildburghausen. Amsterdam, Paris. Philadelphia (Bibliographisches In» stitut. gr. 8".). Zweite Abtheilung. Bd. XV ll832) S. 739 lwit der falschen Angabe, daß der Graf zu Petersburg 1773 statt zu Preßburg 1733 geboren sei.) — kei 62 uom^s^i-enäi täoläkkai, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stamm« tafeln (Pesth 1863, M R<<th. gr. 8°.) Bd. XI I , T. 392. Porträts. 1) Lieder äel. Lithogr. Inst. in Wien (Fol). — 2) G. Mark 5e., Gürtelbild (8".). im Gürtel Name und Rang in lateinischer Sprache, darunter eine Platte mit Wappen und der Aufschrift: ^Louuin virum tkeiis eroäeres, m^FNum Udsntei-, I'n.cit. ^r io." . Zichl) < VHftllljkeö, Stephan Graf (Staatsmann, geb. 13. April 1780, gest. zu Wien 8. Juni 1833), vom II I . Zweige der Karls bürg er Linie. Ein Sohn des gleichnamigen Grafen Stephan aus dessen Ehe mit Therese Grafin Pälffy. widmete er sich nach beendeter wissenschaftlicher Ausbildung früh der diplomatischen Laufbahn und begann dieselbe in Berlin unter keinem Geringeren als dem damaligen Lega» tionsrath Freiherrn von Wessenberg- Ampringen Md. I.V, S. 161), unter dessen specielle Leitung er gestellt worden. Aber in kürzester Zeit erfolgte seine Uebersetzung nach London, wo sein spä- terer Schwiegervater Ludwig Joseph Max Furft StHrhemberg eben da- mals und noch Hiele Jahre lang den österreichischen Gssandtschaftsposten inne- hatte und den Grafen Stephan zum Diplomaten heranbildete. 4805 wurde Graf Zichy selbst Gesandter und kam als solcher nach Dresden. 1810 zum Ge- sandten in Berlin ernannt, verblieb er
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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