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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
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)lchy, Anton Zichn, Michael von «öaA", d. l. oder der Fluch der Größe. Geschichtliches Drama in 3 Acten (Pesth j8Ni, Emich, 8".)' - ^ «/^o/ / ^ - ^t/a/e»m ^>/O//6/<°", d. i. Geschichte der englischen Revolution (edd. 1867, 8".j. Mehrere biographische und literarische Effais ließ Zichy in den Wissenschaft lichen Blattern Ungarns erscheinen, und zwar in den Jahrbüchern der Kisfaludy. Gesellschaft 1867 und t868: Minne- rung an Karl Verczy"; — in den „Verhandlungen der ungarischen Aka- demie" 1873, Bd. XIV: .Biographie des Andreas Fay"; — ebenda 1878 eine Abhandlung über Lessing, die als Vorrede zu seiner Uebersetzung von dessen Drama „Nathan der Weife" bestimmt ist. I n dem „Luäkp63ti äxeuilk", d. i. Pefth'Ofener Revue, 1879 veröffentlichte er „Fragmente aus des Grafen Stephan Sz^chönyi Tagebüchern", und im Juni- Hefte 1890 der von Hunfa lv i in deutscher Spracke herausgegebenen „Un° garischen Revue" brachte er eine AbHand- lung über die Auslandreisen des Grafen Szächvnyi. Wie wir aus dieser Ueber» ficht feiner literarischen Arbeiten ersehen, wirkt Anton Zichy auf politischem, historischem und schöngeistigem Gebiete. Insbesondere aber ist es die Geschichte Englands, die ihn anzieht und seinen Schaffe nsgeiji drängt, dieselbe poetisch und wissenschaftlich zu verwerthen. Anton Zichy ist Mitglied des diri- girenden Senates der ungarischen Aka> demie der Wissenschaften und Ehren» Mitglied der sprach, und schönwissen» schaftlichen Classe derselben. Im Jahre 1870 meldeten die Journale von einem provisorischen Director des Pesther Na- tionaltheaters, Anton Zichy, der ein. mal einfach als solcher, ein ander Mal als Graf erscheint und damals- im Juni, diese Stelle in ziemlich schroffer Weise niederlegte. Ob wir es hier mit unserem Schriftsteller und Dichter zu thun haben, können wir nicht festsetzen, da es in der Grafenfamilie Zichy'Väsonyke« auch einen Grafen Anton (geb. 1839), Sohn des Grafen Franz und der Gräfin Anna Kornis , gibt. Der ungarische Reichstag. 1861 (Pesth <«6l, Osterlamm, br. 12".) Bd. I I , 2. 4N. — .Nükay (Aranyos). Licht« und Schatten» bilder .zur Charakteristik des ungarischen Reichstages (Pesth «867, Wilhelm Zaufter. gr. 8°) S. 74. — Ungarns Männer der Zeit. Biographien und ChärMeristiken hervorragendster Persönlichkeiten. Aus der Feder eines Unabhängigen ((5. M. Kert. beny) (Prag 1862, A. G. Steinhauser, gr. l2",) H. 321. — Ker tbeny (C. M.). Album hundert ungarischer Dichter. In eigenen und fremden Übersetzungen (Dreöden und Pesth 1854. Robert Schäfer und Her« mann Geibel. 16".) S. 162 und 527. — Fremden-Blatt. Von Gustav Heine (Wien. 4°.) t87<), Nr. 134. — Tages« presse (Wiener politisches Blatt, l870, Nr. 158: „Aus Pesth". — Neue Freie Presse (Wiener politisches Blatt) 1866, Nr. 344: „Pesth 5. März" (Anton Zichy und ^^. ttetilnzi" über dir Verfassung?frage. Zichy, Michael von (Historien, und Genremaler, geb. zu Zala im Somogyer Comitate Ungarns 1827). Er wendete sich frühzeitig der Kunst zu und wurde in Pesth ein Schüler Mara> st oni's, desselben, der später hie Maler» akademie in Pesth ins Leben rief, und bei dein er dann die Antikenschule be« suchte. Von Pesth ging er um 1844 nach Wien, wo er bei Waldmül ler seine Studien fortsetzte und in den Bildern „Ner bwbende Kitter" (400 st.), .Fhrizws am Nreuze" (600 fl.) und „Nie Aecanull. lesrrntin" noch ganz im Gängelbande dieses Meisters einherschreitet. Aber noch als Schüler Waldmüller 's begann er schon seine eigenen Wege zu wandeln,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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