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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
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Zieglauer, Joseph von Iieglauer (Genealogie) ZächZizchlli NlltiLNlllarchinb in lHermannstadt l869, Steinhaußer, I I und 472 S. und Beilagen, l»72 ebenda, 80 S.j; — „3m Ottchichte der in l>rr GliöllbettznllrztM uon Her- " (Hermannstadt 1873, Filtsch, 8^.), auch in ungarischer Sprache' — „Abhandlung über die Zeit der Entste- hung des sogenannten ältesten österreichi- schen Landrechts" (im Iannerheft 1836 der „Sitzungsberichte philosophisch histo- rischer Claffe der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften «j; — „Drei Jahre aus der Rä.koczy'schen Revolution in Siebenbürgen. Vom Ausbruche der Be° wegung bis zur Schlacht von Sib6. Größtentheils nach handschriftlichen Quellen des kaiserlichen Kriegsarchivs" (im VII I . Bande der «Neuen Folge des Archivs des Vereines für siebenbürgische Landeskunde" S. 163—283)'. — „Ge° schichte der Freimaurerloge St. Andreas zu den 3 Seeblattern in Hermannstadt 1767—l79tt" (1876): — „Die poli- tische Reformbewegung in Siebenbürgen" <l88i)'. — „Die Befreiung Ofens von der Türkenherrschaft 1688" (1886). Trausch (Joseph). Schriftsteller'Lerikon odrr biographisch'literarische Denkblätter oerBieben> bürger Deutschen (Kronstadt l87l. Ioh. Gott. gr. 8".) Vd. I I I , S. 533. Hieglauer, Joseph von ( T i r o l e r Landesvertheidiger, geb. in Süd> t i ro l 1774, gest. zu Br i ren am 3. No- vember t865). Ueber die Familie Zieglauer, die späteren Zieglauer von Blumenthal , geben die Quellen näheren Bescheid. Unser Joseph befand sich als Knabe ein Jahr in einem Militär« institut und wendete, sich dann dem Handlungswesen zu. in welchem er durch vier Jahre thatig war. Aber ebenso wenig wie der Beruf des Soldaten wollte ihm der kaufmännische genügen, und cr entschloß sich, die priesterliche Laufbahn einzuschlagen, und beendete die theologischen Studien zu Briren. Als 1797 der Kriegslärm durch das Land Tirol schallte und Alt und Jung zu den Waffen griff, eilte auch er unter die Fahne und zog mit der Brunecker Compagnie bis gegen Feltre hinab. Drei Jahre später, 1800, als Tirol wieder bedroht war, marschirte er zur Deckung der Landesgrenze mit derselben Com« pagnie auf den Arlberg, an dessen Fuße in Stuben der Feind sich bereits gelagert hatte. Im denkwürdigen Jahre 1809 zog er aber als Feldcaplan mit der Ster- zinger Compagnie auf den Berg Isel, wo er durch begeisternde Ermunterung und seinen thätigen Beistand sich um sein Vaterland verdient machte. Nach geschlossenem Frieden kehrte er wieder zu seinem geistlichen Berufe zurück und wirkte bis an sein Lebensende als schlich- ter Localcaplan in Mülland und Senior der Diöcese Brixen. Volks« und Schützen »Zeitung (Innö< brück. 4°.) 2«. Jahrgang. l7. November l863. Nr. 139: „Mittheilung aus Briren". — FremdeN'Blatt . Von Gustav Heinc (Wien, 4«.) !865. Nr. 324. — Kamerad (Wiener Soldatenblatt. 4".) l863. Nr. 93 ^schreibt ihn unrichtig Ziege lauer). Ueber die Familie Zieglauer. Der Adel der Familie Zieg lauer stammt aus unserem Jahrhundert, und zwar aus Mer Zeit. da noch die Bischöfe als souveräne Fürsten das Recht der Adelsoerleihung besaßen. Johann Anton Zieglau er. ein Bruder oder naher Verwandter unseres Joseph, war Land« wehrhauptmcmn und Apotheker zu Brunect in Tirol und wurde von dem Grafen Lodron, Fürstbischof von Vriren, 1804 mit dem Prädicate von Nlumenthcrl in den Adelstand erhoben. Dann erhielt er von Kaiser Franz I. ääo. Wien j< October . 1805 die österreichische Adelstandsbestätigung. Von diesem Johann Anton unmittelbar oder von seinem Sohne stammen die noch vorhandenen Aiegl.auer vo>n Blumen«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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