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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
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r^ Johannes 6l r^ Joseph Lilienbrunngasse Nr. 3) sein Geschäft eröff» nete. und dessen Name in seinem Fache weit über die Grenzen des Kaissrstaates einen aus- gezeichneten Ruf besitzt. Seine Flöten und Clarinetten, an denen er vortreffliche Ver» desserungen angebracht, wurden von den ersten Künstlern gesucht und vom Ausland stark verlangt. In Oesterreich arbeitete er für dreißig Regimenter die Blasinstrumente. Er wurde auch auf den Ausstellungen in Wien. Stettin, Paris. London u. s. w. in den Jahren l835. 1839. l84l. 1352. 1834. 1835, 1862, 1863 mit Medaillen ausgezeichnet. lAllgemeine Wiener Musik 'Zei tung. redigirt von Aug. Schmidt (4">) V. Jahrg., 24. Juli 1843. Nr. 88. S.351: „Industrielle Ausstellung der österr. Monarchie in musicali. scher Beziehung". — Systematische Dar> stellung der neuesten Fortschritte in den Gewerben und Mamlfacturen und des gegenwärtigen Zustandes derselben... Mit besonderer Rücksicht auf den österreichischen Kaiserstaat. Herausgegeben von Steph. Ritter von Kees und W. C. W. Blumenbach (Wien 1830. Gerold, 8<>.) Bd. I I , S. 3 — und die in W«n gedruckten Ausstellungs berichte von Aren st ein u. A. der Jahre 1853. 1863, 1867 und 18?3/j -^ 13. IvhüNN (Ianez) Ziegler (geb. zu Udmat bei Lai' dach 1792, Todesjahr unbekannt). Er wid« mete sich dem geistlichen Stande und wurde 1833 Strafhauscurat auf dem SchloHberge zu Laibach. Außer einem Meßbuch in slov»' ntscher Sprache (Hlkäkus dukvi^e), das mit Holzschnitten 1832 in Laibach herauskam, dann einem Andachtsbuche für Kranke (Mo- litvo 8» dollliks) (ebd. 1832 m 2. Aufl.) und vier Leichenreden (sbtsi-i voslsäus i-«2ln) (ebd. 1831), schrieb er auch lyrische Ge> dichte, von denen einzelne in der von Mich. Kasteliz 1830 herausgegebenen „Krainischen Biene" (k>k^nLkg. ^bdslic«.), einer Art slo» venischer Almanach, mit Gedichten der slo. venischen Poeten abgedruckt sind. s8 a fari'k (Paul Joseph). Geschichte der süd- slawischen Sprache und Literatur nach allen Mundarten. Aus dessen handschriftlichem Nachlasse herausgegeben von Jos. I i reöek (Prag 1864. Tempsk?. gr. 3".). I. Slo. venisches und glagolitisches Schriftthum. S. 43. ?6, 139. 148/l -^ 14. Johannes Ziegler (geb. tn Hamburg am 8. Februar 1838). Cr lebt seit vielen Jahren, mit schuft» stellerifchen Arbeiten zum größten Theile für politische >und wissenschaftliche Blätter beschäf< tigt. in W'en. Zu Studienzwecken unternahm er wiederholt ausgedehnte Reisen und ver« werthete die auf denselben empfangenen Ein« drücke zu seinen Arbeiten. Selbständig gab er heraus: „Denkwürdigkeiten der Gräsin zu Schleswig'Holstein. Leonore Christina ver» malten Gräfin Ulfeldt. aus ihrer Ge« fangenschaft im Thurme des Königsschlosses zu Kopenhagen 1663—1683. Nach der däni. schen Originalhandschrift im Besitze Sr. Exc. des Grafen Johann Waldstein" (Wien. 2. Aufl. 1879. Gerold. mit Bildn., gr. 8".). Dieser Uebersetzung schickte er in einer Ein» leitung die Geschichte Corfiz Ulfelot's voran. l864—1872 gab er in Hamburg das „Archiv für Seewesen", 9 Bände, heraus. Er ist zur Zeit Mitarbeiter der großen Blätter Wiens und mehrerer des Auslandes und zeichnet biswellen seine Aufsähe mit dem Pseudonym Jan vanZuylen ^Deutscher Literatur» Kalender für das Jahr 1889. Herausgegeben von Jos. Kürschner (Berlin und Stuttgart. W, Tpemann. 32") S. 336.^ - 13. Joseph Ziegler (geb. 1??4. gest. in Wien 25. September 1846) wendete sich der technischen Laufbahn zu und bildete sich zum Architectsn aus. In den Iahresausstel. lungen der k. k. Akademie der bildenden Künste zu Bt. Anna in Wien waren l834 bis 1538 eine Reihe seiner Ansichten und Pläne zu sehen, und zwar im Jahre 1834: „Grundriß — Aufriß von der vorderen An- slcht — Durchschnitt nach der Länge und Aufriß von der Seitenansicht dcr St. Karls» kirche in Wien". 8 Blätter Zeichnunaen; 1835: „Ein Zimmer". Gouachegemälde; — „Ein Punschtopf", getuschte Zeichnung; „Der Marsiempel", getuschte Zeich« nung; l836: „Ansicht der k. k. Hofburg in Wien. nebst Uebersicht der Burgbastei". Zeich» nung; l337: „Verspectivische Darstellung einer Iagdburg"; 1838: „Idee zu der bau> lichen Ergänzung der k. k. Burg in Wien", Zeichnung. sKata loge der Iahresausstel» lungen bei St. Anna 1834. 1833. 1836. 1837 und 1838.) — <6. Ein Joseph Ziegler lebte um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Wien. Daselbst war er. wie Gerber be« richtet, Violinist an der kaiserlichen Hofcapelle. Doch befand er sich nicht unter den fest« angestellten Mitgliedern derselben, da er in Ludw. Ritter von Köchel's „Monographie über die kaiserliche Hofmusikcapelle in Wien" nicht angeführt ist. Joseph Z i e g l.e r war auch Lehrer des seinerzeit so beliebten
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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