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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
Seite - 66 -
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Zieleniewski Zielinski, Johann d. i. Milck und Molken, vom ärztlich sanitären Gesichtspunkte lKrakau l864 d. Von der Füllung der zum Verschicke bestimmten Mineralwässer (ebd. ", d. i. Notizen zur Geschicht der Entbindungskunst in Polen (War schau 5862, 12".)' — ^amia^a H>^icI" , d. i. Andenken aus Krynic, (ebd. 1862, 80.); — „N^e o 7—2<36^", d. i. Fün Bilder aus dem jährlichen Stande de' Mineralquelle in Krynice vom Iahn 1837—1864 (ebd. 4862); — «ie//", d. i. Wegweiser zur Reise in die Mineralquelle Krynice (ebd. 1862); — ^ ^ " , d. i. Einige Worte über die Heilquellen zu Wysowa (ebd. 1839), auch in deutscher Sprache; — „ '3", d. i. Ein Blick auf die Heil Wirkung des Bades Krynice im Jahre 1863 (Krakau 4864); — „N> /«se'snH/ «? H.>Mz'ez/", d. i. Neue Bader in Krynice (Krakau 4866, 80.); — d. i. Heilquellen in der Nähe von Kry« nice (ebd. 1863, 8a.); — ,N>^a6 na ?-. 2^57—2.366", d. i. Ueberblick auf die sanitäre Entwickelung der Krynicer Quelle während des letzten Iahrzehents 4837 — 1866 (Warschau 4867, 8".). Was seinerzeit Ioh. Ios. Nehr für den Curort Marienbad in Böhmen war, das ist Z i e l en iewsk i für den Curort Krynice in Westgalizien, an dessen Auf. schwung und gedeihlicher Entwickelung er wohl besitzt. den wesentlichsten Antheil Zielmski, Johann (Maler, geb. in Krakau 4819. gest. zu Rom 48. Fe- bruar 1846). Sohn armer Eltern, erhielt er seine erste Ausbildung und den ersten Unterricht im Fache, für das er Talent und Neigung besaß, und das er sich als Lebensberuf erwählte, am Lyceum zu St. Barbara in Krakau, wo Joseph Sonntag ^Bd. XXXVI, S. 17^ sein erster Lehrer im Zeichnen wurde. Darauf trat er in das Lyceum zu St. Anna ein. Sechzehn Jahre alt. bezog er 1833 die Krakauer Malerschule, an welcher er sich vornehmlich unter Johann Bizaiiski und Joseph Brodowski, einem ganz tüchtigen Künstler, ausbildete. 4840 kam er schließlich in das Atelier des Malers Albert Cornel Statt ler Md. XXXVII, S. 242^, unter welchem er die akade» mische Laufbahn seiner Kunststudien be> schloß. Er malte schon damals mit Ge« chick Bildnisse, Ansichten und Copien der Werke berühmter Meister. Im Jahre 4843 reiste er nach Warschau, wo er alsbald mit so viel Aufträgen zu Bild« nifsen überhäuft ward, daß er sich die Mittel zu einer Reise nach Rom, wohin ängst seine Sehnsucht ihn zog, erübrigen ^onnte. Nach Krakau zurückgekehrt, traf T sofort Vorbereitungen zu dieser Reise und machte sich im Juli 1843 auf den Weg. In Rom warf er sich mit allem Feuereifer der jugendlichen Begeisterung auf seine Kunst und studirte die Meister» werke derselben; in dieser Vertiefung eines Geistes gewahrte er aber nicht, )aß seine Ersparnisse sich allmälig vec- ingerten, und als sie zu Neige gingen, war er genöthigt, die Begeisterung den eiblichen Bedürfnissen zu opfern und mühsam um das tägliche Brod zu arbei»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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