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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
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Zillner, Franz V. 102 ^ Kranz V. Poesie lPesth 18tt4, Demj«n und Sebes, it)'^.). Nach seinem Tode erschienen seine zerstreut gedruckten Schriften gesammelt unter dem Titel: „I/tt/i^n/. ^<^)<!>o- , d. i. K. Zilahy's Werke. Kleinere belletristische und ästhetische Schriften, 2 Bände (Pesth 1863, Eggen» berger, 8".). S<:ine in Zeitschriften und Sammelwerken zerstreuten biographi» schen, literarischen und kritischen Arbeiten sind in Ios. Szinnyei 's ^ttaxai «g l(ült'öl<li t'ol^oiratolc« mag-^ ar tuäo- mänvos I^spert^rluni^" (1874) ver> zeichnet. .V.2 0 r L )l ii,^ t ü k r s , d. i. Der Neichv' spiegel (Pest. ^.) 1864. Nr. 16. Porträt. Marastoni Joseph 1864 (lith.). auch im vorgenannten Blatte. Noch find anzuführen: 1. Emmerich Zi lahy (i!eb. M Zilah am 3. Februar 1843), ein zeitgenössischer magyarischer Schriftsteller, von dem bereits 1867 ein Band „KölteniünvLk", d. i. Gedichte (Pesth bei Osterlamm. 8°.) er» schienen sind. Älußerdeln übersehte cr ins Ma^liarische und gab im Druck heraus Na« c ine's „Andromache" und Byron's „Man» fred". ^ I a,z;z'ai'0 i'8 2 2Z5 6 8 2, Q2l;^ v i läg, d. i. Ungarn und die große Welt, 20. April 1867, Nr. 16. — ^. O iva t , d. i. Die Mode (Pesth. 4«) 1867. S. 63. — Porträt. In beiden vorgenannten Blättem ist sein Bildniß von Ios. Marastoni . in Holz geschnitten von K Rusz) — 2. Jo- hann Zi lahy. der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts lebte und in Klausen» bürg das evangelische Predigeramt bekleidete. Von ihm erschien im Drucke-. «^2 ixk2 vul!ll«na!c vilu^os tölcör«", d. i. Der klare Tpiegel des wahren Glaubens (Klauscnburg ll»?2, 8".), worin er die Wahrheit und das begründete Alter des echten calvinischen Olau> denöbekenntnisses nachzuweisen versucht, ^ a - >'lin?/l ^/sa<i,'tt«). Äomori». llungs.i'oruin 6t. I>rovin<>iali,um. scri^tis o6iti8 notar^ni (I'a- 5onii 1777, 8".) Bd. I I I , 2. 588.1 Zillncr, Franz V. (Arzt, Cultur- Historiker und Fachschriftsteller, geb. zu S a l z b u r g 14. Februar l816). Gin Sohn des Mechanikers und Salinenbaubeamten Anton Z i l lner ^Seite 103, Nr. 1^, besuchte er das Gymnasium und Lyceum und war die letzten vierthalb Jahre Zögling des OoilsFwni lilip^rtinum in Salzburg. Darauf widmete er sich in Wien dem Studium der Medicin, erlangte das Doctorat aus derselben und aus der Chirurgie, sowie das Magisterium der Geburtshilfe und veröffentlichte aus diesem Anlaß 184l als Inauguraldisser- tation einen historischen und einen stati- stischen Beitrag zur medicimschen Landes» geschichte Salzburgs. Nunmehr der da- mals sich entwickelnden Wiener Schule sich zuwendend, setzte er seine Studien in praktischer Richtung fort, indem er drei Jahre unter Schuh, Skoda und Hebra im Spitaldienste thätig war. 1844 trat er als Assistent an der medi- cinischen Klinik und als Secundararzt im St. Iohannesspital zu Salzburg ein und blieb daselbst bis 1848, in welcher Zeit er im Lehrbuch des Professors und Primararztes Dr. Hornung den Ab' schnitt von den Hautkrankheiten bear> beitete und einen eingehenden statistisch gehaltenen Jahresbericht über die medi- cinische Abtheilung verfaßte, worüber ihm die Landesregierung in Linz ein Velo- bungsschreiben ertheilte. Im Jahre 1848 erfolgte seine Ernennung zum Irren- und Leprosenarzt in Salzburg. Als sol- cher entwarf er den Plan zur Vergröße» rung des Irrenhauses von l6 Kranken auf ein halbes Hundert, wie es noch jetzt besteht, aber auch schon längst zu klein ist. Seit 1846 gab er für einige Wundärzte Privatvorträge über pathologische Ana- tomie und Brustkrankheiten, supplirte an der medicinisch'chirurgischen Lehranstalt kürzere Zeiten die Lehrkanzeln der theo-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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