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Mner, Franz N. l04 Fillner. Anton
Hrilkunde. und sind diese: „Bericht über
^ernickr ?nit 3chwefcläther". in der „Salz»
durarr Zritunq" 1847/48. — „Gesundheits'
drikfr. 1 -V i i " ebd. 1847 — „Zeittafel des
PfianzenwachsthumS um Salzburg" in der
Regensbur^rr botanischen Zeitung" I608. —
..Sterblichkeitstafrl der Stadt Salzburg" im
Amts' und Intelliaenzblatt der „Talzbursier!
Zeitung" 1847. 2. 14tt — „Ueber epide-
mische Zellgrweböentzündung" in der „Oester.
reichischen medicinischen Wochenschrift" 4845.
— „Beitrag zur Lehre von der Ruhr" ebd.
1847 — „lieber Erkrankungen von Volks'
mengen und Krankheitsconstltutionen" in der
„Zeitschrift der Gesellschaft der Aerzte in
Wirn" 1.^0. — „lieber Idiotie" ebd.. neue
Folge. IN, 3. 212, 258 — „Irrenhaus«
dilder" (populär) in den Montagsblättern der
„Salzburger Zeitung" 1833, Nr. 1, 3. 4. 3.7.
— „Die jährliche Zu» und Abnahme der
Sterblichkeit in Salzburg" in der „Salz-
burger Zeitung" 1847. — „Ueber psychische
Iahreszeitconstitutionen" in der „Psnchiatri'
fchen Zeitung" 1839. — „Ueber psychische
Altersconstitutionen" ebd, — „Ueber die salz«
burgische Stadtbeuölkerung" in den „Mit.
theilungen für Landeskunde" 1861. — „Ueber
den für die salzburgische Stadtbeoölkerung
nöthigen Friedhofsraum" ebd. 1862; diese
Arbeit diente zur Grundlage bei drr vier
Iadre später erfolgten Anlegung des neuen
Zriedhofes. — „Der Typhus in Hallein"
ebd., I I I . — „Die Beuölkerungsverhältnisse
des Landes Salzburg" ius" Auftrage des
Landesausschusses verfaßt, ebd.. IV. — „Ueber
den Einfluß der Witterung auf gastrische Krank«
heiten und die TyphuLepidemie in Salz»
bĂĽrg" ebd.. V I ; diese Arbeit war eine der
Veranlassungen, daĂź
sich Salzburg zur Unters«
bl'rawasserleitung und ausgiebigen Canalisi-
rung entschloß, und sie wurde auch den Vor»
erhebungen zu denselben Zwecken in Linz als
dienstlcistend erkannt. — „Die Vevölkerungs«
Verhältnisse des Landes Salzburg" im Auf-
trage der k. k. statistischen Centraldirection.
in deren Druckschriften, eine von der vor«
benannten Abhandlung ganz verschiedene Be>
arbeitung des gleichen Stoffes. — „Neber
die Häufigkeit der Erkrankungen an Irrsinn"
in den „Mittheilungen für Landeskunde"
1879. Ferner schrieb Zi l lner für das an«
läßlich der 1881 in Salzburg stattgefunde-
nen Naturforscherversammlung herausgegebene
„Gedenkbuch" S. 12 l—187: „Die kurze Ge-<
schichte der Stadt Salzburg", eine Sanitäts» statistik derselben und über Boden. Wasser und
Luft in Salzburg; und in der „Salzburger
Zeitung" noch verschiedene kurze populäre
Aufsätze über Impfung. Cholera und über deren
Verlauf, die Salzachschifffahrt, das Od und
im amtlichen Auftrage den Aufruf an die
Bevölkerung bei der Entwerthung des Papier«
gelbes u. m, a d) zur Heimatkunde
„Ueber den Zusammenhang zwischen Geo»
graphie. Statistik und Geschichte. Vortrag
vor den Mitgliedern des Landtages 18U2"
in den „Mittheilungen für Landeskunde" I I I .
— „Die Wasserleitung der Alben" ebd.. V.
— „Die Untersberg'Sagen. Nebst einem
Abriß über Sagrngeschichte Übelhaupt. Ge»
sammelt und erläutert" (Salzburg 1861,
3er. 8".). — „Salzburg in den letzten fünfzig
Jahren. Festvortrag zur Erinnerung an die
Besitznahme Salzburgs durch Oesterreich"
edd. 186«. — „Zur Volks' und Landes»
kĂĽnde" in dem 1863 aus AnlaĂź des Brandes
von Nadstadt herausgegebenen Skizzenbuche.
— „Launige Geschlechtsnamen" ebd, 1876.
— „Streifzüge auf dem Quellengebiete der
Rupertsfrage" ebd. 1878. — „Salzburgische
Geschlechterstudien" ebd, 1877: „Die Gold«
ecker"; 1879: „Die Uetzling", „Fischach",
„Bergheim". „Radecker"; 188< : „Die Werfner
Burggrafen"; 1881: „Die Tann". — „Zur
Ortsnamenkunde" ebenda 1878: „Brano.
Schwant. Mais. Reut"; 1879: „DieWidem«
guter"; 1880: „Busch und Baum, Wald und
Au"; <882: „Das Wasser in den Orts-
namen". — „Die Noriker", ein Vortrag bei
der 188! in Salzburg stattgehabten Anthro«
pologenversammlung". — „Die Grafschaften
(in Salzburg) und die kirchliche Frei" ebd.
1883. — „Charaktere und Sittenschilderung
und Hausbau der Salzburger", im Krön«
prinzenwerke: „Die österreichisch » ungarische
Monarchie in Wort und Bild" 1888/89.
Die Zi l lner sind ein salzburgisches Geschlecht;
eine Familie diejes Namens ist in den Adel«
stand erhoben worden; aber weder diese noch
der auiten genannte Salzburger BĂĽrgermeister
Peter Z i l lner , noch der zur Zeit der
Emigration genannte Reichstagsgesandte Salz»
burgs, noch endlich der salzburgische Hofrath«
Präsident, der diesen Namen führte, stehen mit
unserem Arzt und Culturhistoriker Franz V..
dessen Familie aus dem Kuchelchale stammt,
in naber verwandtschaftlicher Verbindung.
1. Wohl aber Anton Zi l lner (geb. in der
Vorstadt MĂĽlln bei Salzburg 1736, gest.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Zichy-Zyka, Band 60
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Zichy-Zyka
- Band
- 60
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1891
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 430
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon