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Mner, Eduard 406 Zimanyi
in der „Wienrr medizinischen Presse" 1882
Nr. :l^ >. — „Aus den Gefängnissen Deutsch»
länds, Frankreichs und Englands" in dem
„Monatsblatt" des wissenschaftlichen Clubs in
Wien 1883. — „Der Arzt als Sachverstän
diger vor den englischen G.'richten". in den
„Wiener medicinischen Blättern" 1883. Nr, 17
bis 23; die letzten vier Aufsätze sind die
Ergebnisse einer mit einem Unioersitätsstipen
cium ausgeführten wissenschaftlichen Reise. —
„Die Leichenerscheinungen in gerichtsärztlicher
und sanitätspolizeilicher Beziehung", in der
„Wiener medicinischen Presse" 1884. —
„Darmbrüche bei Neugebornen". in der
„Vierteljahresschrift für gerichtliche Medicin
und öffentliches Sanitätswesen" 1884.
„Ueber Vergiftung mit chlorsaurem Kali",
in der „Wiener medicinischen Wochenschrift"
1884. Nr. 33 und 34. — „Studien über
Vt-rwesullgsvorgänge. I. Zur Kenntniß des
Leickenwachses". in der „Vierteljahresschrift
für gerichtliche Medicin" 1885. XQII, Nr. 1.
^nd mehrere Jahre nach seinem Tode brachte
die „Wiener klinische Wochenschrift" 1889
Nr. 4o und 1890. Nr. 28—30 seine in Oe«
meinschaft mit Prof. E. Ludwig gemachten
Untersuchungen „Heber die Vertheilung des
Quecksilbers im Organismus bei Vergiftun«
gen". In einem ihm gewidmeten Nachrufe
drißt es: „Z i l lner gehörte zu Len tüchtig-
sten, eifrigsten und gediegensten Kräften der
jüngeren Generation der Wiener Hochschule.
Er war ein Mann oon Talent. vl.»n eisernem
Willen und unbeschränkter Arbeitskraft; seine
wissenschaftlichen Arbeiten sind hervorragend".
^Anzeiger der k. k. Gesellschaft der Aerzte.
1. April 1886. Nr. 12. — Dr. Eduard
Zi l lner (ein Nachruf) (Salzburg, E. Angel-
berger. 8".). — 3. Peter Zi l lner (gest. in
Salzburg 1719). ein Bürger Salzburgs,
welcher 1701 zum Bürgermeister der Stadt
gewählt wurde und als solcher durch achtzehn
Jahre bis an seinen Tod w-rkte. In seine
Zeit fallen die Zwistigkeiten zwischen dem
Erzbischof Johann Ernst von Thun und
dem Kurfürsten M a r Emanue l uon
Bayern, welcher bei dem damals ausgebro-
chencn österreichisch-spanischen Erbfolgekriege
zu Frankreich hielt, in Tirol einfiel und
später seine Feindseligkeiten auf das Erzstifr
Salzburg ausdehnte, Unter Bürgermeister
Zi l lner ist, wie Süß meldet, am ?. Sep«
tember 1703 die Eröffnung des von obge»
nanntem Erzbischof erbauten St. Johannes»
spitals erfolgt, dessen Mannerabtheilung schon 1695 bezogen wurde. ^Süß (Maria Vincenz).
Die Bürgermeister in Salzburg von 1433
bis 1850 (Salzburg 1840, 8") S. 87.
Ouos voniini (Schulmann, geb. zu
Kamenecz im Barser Comitate Un>
garns l738, gest. im Februar 1803). Er
trat in jungen Jahren bereits in den
Orden der frommen Schulen, in welchem
er auch seine Studien beendete. Im
Orden selbst versah er vorerst ein Zeh»
amt in den Grammaticalclaffen, dann
einige Zeit die Stelle des Vicars in De»
breczin. Wieder im Lehramte verwendet,
trug er zu Neutra in den Humaititäts»
classen, zu Pesth und Waitzen die Mathe-
matik mehrere Jahre hindurch vor und
lehrte dann wieder zu Neutra durch
neun Jahre die Novizen in den theologi-
schen Gegenstanden. Zuletzt versah er
das Rectoramt zu Trencsin, Kalocsa
und Veszprüm. Nachdem er auf seine
Bitte des Nectoramtes in Veszprem ent»
hoben worden, übernahm er den Vortrag
der Theologie für. die jüngeren Cleriker
in Stuhlweißenburg, innvelcher Anftel»
lung er bis an seinen Tod wirkte. Von
ihm find im Druck erschienen: „(7a?-ml-
m ^ ^ ^ ^ " l^^ttii l?84, 8".); —
0 T' o s 2l
(s. I. 4782, 8".); —
. . .« (8.1. l802, 80.) und in der
„Zeitschrift von und für Ungarn 4802:
g. M. 2.0 rsv.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Zichy-Zyka, Band 60
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Zichy-Zyka
- Band
- 60
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1891
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 430
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon