Seite - 107 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
Bild der Seite - 107 -
Text der Seite - 107 -
Zi may 1N7 Fimburg von Neiner)
olsoti opisoo^i äeopikliLig". Zimanyi
starb im Alter von erst 47 Jahren.
ruin inFtillii luonutnenta exllibet... (Vuäao
ric2.s, 8".) ?a,^ s I I , i>a .^ 896.
Zimay, Ladislaus (Comp ofiteur,
geb. zuGyöngyös in Ungarn 29. Juni
1822). Er beendete das Gymnasium zu
Kecskemät und bezog, da er Jurist
werden wollte, die Hochschule in Buda»
pesth. Als ihm aber dieser Beruf gar
nicht zusagte, gab er ihn auf und wid»
mete sich ausschlieĂźlich der Musik, fĂĽr die
er von frĂĽher Jugend ebenso Talent wie
Neigung besaĂź. Mosonyi wurde sein
Lehrer in der Harmonie. 1834 ĂĽbernahm
Zimay die Leitung einiger BudapestHer
Gesangvereine, und seine Bestrebungen
auf musicalischem Gebiete wurden mehr»
fach durch Preise ausgezeichnet. Im
September 1873 ward er Director der
Ofener Musik» und Gesangakademie.
Zu Anfang der Sechziger-Iahre tritt
er selbst mit Compositionen, zumeist Lie»
dern und mehrstimmigen Gesängen,
auf, womit er sich bald zu einiger Be»
liebtheit emporschwang. Ende der Sech-
ziger verschwinden seine Compositionen,
welche sämmtlich bei dem Pesther Musik«
Verleger Rozsavölgyi erschienen sind.
Ihre Titel sind: „/?6Fs^tts)l
a^ Op. 2 (1860)', — „
(1860); —
(l860); —
^" Op. ö (1861); —
. 6 (l862); —
T-sHsi'i c?a^ 'O^. 7 (j863);
0^.8 (1864); (1863); —
für 4 Männerstimmen, 0p. 11 (l867);
— «//o?? l^ cka7", für 4 Mannerstimmen,
0p. 13 (1867); — „H'i /m^oü « Fa-
. 14 (1867);
' ciai" Op. 16
(1868); — „//a/ ?l6>^a/.«/,>a^, für
Mannerchor 0p. 18 (l370). Mit Aus-
nähme von 0p. 14, das. für das Piano-
forte zu zwei Händen gesetzt ist, sind Me
ĂĽbrigen Lieder fĂĽr eine oder mehrere
Singftimmen mit Begleitung des Piano»
forte componirt.
Zilllburg von Reinerz. Karl Freiherr
(k. k. Fregattencapitan, geb. zu
Penzing bei Wien 28. October 1788,
gest. zu Wien 10. Juni 1833). Der
Adel der Familie ist jung, denn ein
Capitänlieutenant Johann Zimburg
erhielt ihn 1819 mit gleichzeitiger Ver-
leihung des Ehrenwortes und Pradicates
Edler von Reinerz. Von diesem Jo-
hann scheinen alle in der Wiener»Nen-
städter Militärakademie herangebildeten
Träger dieses Namens als Söhne und
Enkel abzustammen, und zwar: Alois
Zimburg Edler von Reinerz (geb.
1787), gest. als Oberstlieutenant in Pen>
sion zu Leipnik am 26. Mai 1834;
Friedrich Zimburg Edler von Rein-
erz (geb. 1846), der seit 1863 als
Lehrer in der k. k. Pionnierschule thätig
war; Joseph Zimburg Edler von
Rein erz (geb. zu Hohenmauth in Böh-
men 28. October 1783), welcher zu
Wien als Major des Gradiscaer Grenz-
Regimentes Nr. 8 am 11. Mai 1830
starb und allem Anscheine nach wie der
obige Alois ein Bruder Karls ist,
und Wilhelm Zimburg Edler von
Reinerz, der 1869 als Lieutenant bet
Kaiser Ferdinand » Dragonern Nr. 4
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Zichy-Zyka, Band 60
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Zichy-Zyka
- Band
- 60
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1891
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 430
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon