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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
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Joseph Anton 230 Zoller, Joseph Anton Rauch. 8°.) S. 283. — Oesterreich ische National-Encyklopäd ie von Gräffer und Czikann (Wien. 8«.) Bd. VI, S. 26i. — Nag le r (G. K. Dr.). Neues allge. meines Künstler'Lexikon (München 1833 u. f.. E. A. Fleischmann, gr. 8«.) Band XXII, S. 313. — Tschischka (Franz). Kunst und Alterthum im österreichischen Kaiserstaate geographisch dargestellt (Wien l836, Fr. Beck. gr. 8".) 2. 409. Zoller, Franz (Maler, gebürtig aus Gufidaun bei Brixen in Tirol, gest. 1778). Dieser Künstler scheint in keiner verwandtschaftlichen Beziehung zu stehen mit der tirolischen Malerfamilie Zoller. Er kam nach Wien, wo er bei Paul Trog er lernte, und als dieser später die Domkirche in Brixen al kr68oo malte, half er ihm mit. Dann malte er mit Iof. Hauhin ger zusammen die Pfarrkirche zu Brixen. Nach dem „Tiroli» schen Künstler»Lexikon" hätte er in der Folge zu Wien in der Roßau auf dem Liechtenstein'schen Grund die große Pfarrkircheausgemalt; nach Tfch isch ka's „Kunst und Alterthum" wäre nur das Gemälde des „h. Johannes nun Nepamnk" sein Werk. Im Jahre <760 wurde Zol- ler von der Akademie der bildenden Künste als Mitglied aufgenommen. Tirolifcl,es Künstler-Lexikon oder kurze Lebensbeschreibung jener Künstler, welche ge. borene Tiroler waren oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben. Von einem Verehrer der Künste ^geistlicher Rath L eman) (Innsbruck 1830, Fel. Rauch. 8".) S. 285. — Tschischka (Franz). Kunst und Alterthum im österreichischen Kaiserstaate u. s. w. (Wien 1836, Beck. gr. 8".) S. 22 und 409. Holler, Joseph Anton (Maler, geb. zu Klagenfurt 173l, gest. zu Hall 179t). Der älteste Sohn des Historien- malers Anton und Bruder Franz Karls. Mit seinem Vater, der ihn ganz ausbildete, kam er aus Kärnthen nach Tirol zurück, wo er ihm bei den Arbeiten half, nach deffen Tode aber allein mehrere Kirchen malte: so zu Tschötsch bei Brixen, in Untervintl, zu Stockt bei St. Sigmund im Pusterthale, auf dem Ronggen bei Innsbruck, zu Absam, dann zu Neustift im Stubeyerthale, wo der Plafond, der die Sendung des heiligen Geistes darstellt, von ihm ist; die Sal> vatorkirche zu Hall, wo er im Jahre 1780 den Plafond und drei Altarbilder gemalt, und das Kirchlein in der oberen Pettnau, wo er einige Altargemälde aus» geführt. Doch werden seine Arbeiten nicht gleichwerthig mit denen seines Vaters geschätzt. Es haftet ihnen immer etwas Steifes an, er liebte daran stets zu bessern und verdarb dadurch Manches, was früher gut gemacht war. Man schrieb diese Mängel vornehmlich dem Umstände zu, daß er keine akademische Ausbildung in der Kunst, sondern nur den Unterricht des Vaters genoffen habe. Dagegen war er im 3a ndschafts fache sehr geschätzt, und seine Arbeiten in dieser Richtung in Gouache werden noch heute gesucht. Das Innsbrucker Museum besitzt von ihm nur ein Historienbild „Nebecra Brunnen", auf Leinwand gemalt. Zol ler starb ledig im Alter von 60 Jahren. Oesterreich ische National» Encyklopä-« die. Von Gräffer und Czikann (Wien. 8°.) Bd. VI, S. 26l. — Tirol isches Künst ler 'Ler ikon oder kurze Lebens» beschreibung jener Künstler, welche geborene Tiroler waren oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben. Von einem Verehrer der Künste geistlicher Rath 3e< man (Innsbruck l830, Fel. Rauch, s«.) S. 283. — Tschischka (Franz). Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiser» staate geographisch dargestellt (Wien l836. Fr. Beck'sche Buchhandlung, gr. 8°.) S. l49. 135. 409. — Tink hauser (E.). Topo. graphisch'hiftorisch'statistische Beschreibung der Diöcefe Brixen (Briren l838) S. 397.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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