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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
Seite - 253 -
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Zrüikofer. Thcobald von 253 Zolliksfer (Wappen) geologischen Aufnahmen" s l^t). m Jahrbuch der geologischen tteichs anstatt: „Die geologischen Ver« )ältnifse von Untersteiermark, Gegend üblich der Sau und Wolska" ^l889, Üd. X, S. 437—200^; — „Die geolo- zischen Verhältnisse des Drauthales in llntersteiermark" »839, Bd. X, S. 200 bis 219^, — „Die geologischen Ver- Hältnisse des südöstlichen Theiles von Untersteiermark" »861/62, Bd. XII, S. 311—366^; in den ^.tt i äolla Zooistä. 1tg.l12.Qa äi soisiixs na- turaii: ^^ Vy; im Werke: Ein treues Bild des Herzogthums Steier» mark (Gratz 4839. Kienreich): „Geo- gnostische Skizze des Herzogthums Steiermark" (28 S.) — und gemein» schaftlich mit Prof. Dr. Ios. Gobanz bearbeitet: „Die hypsometrische Karte der Steiermark", 4 Bl. und ,Höhen« bestimmungen in Steiermark" VIII und 70 S. (Gratz 1864, Kienrelch), welche von der Direction des geognoftisch-mon« tanistischen Vereins für Steiermark her- ausgegeben wurde. Steiermark erlitt durch den Hingang Zollikofer's den Verlust eines um die Erforschung der geographifch.montaniftischen Verhältnisse des Landes vielverdienten Mannes, der bei der Jugend, in der er hingerafft wurde, zu den schönsten Erwartungen berechtigte. Aber Zollikofer war nicht nur in seinem Fache eine Autorität, son- dern auch sonst in den verschiedenen Wiffenfchaftsfachern sehr unterrichtet. Im November 4867 wurde ihm auf dem Friedhofe der Gratzer evangelischen Ge- meinde ein Grabdenkmal errichtet. Zwöl f ter Bericht des geognostisch.monta. nistischen Vereines für Steiermark (Gratz 1863; Tanzer. 3".) Seite VI—VIII . — Ebenda. 3. XIV u. f.: „Nekrolog nach Theobald von Zollikofer". Von Dr. Joseph Gobanz. — Gratzer Zeitung (politisches Blatt) 1862. Nr. 263 und 264: «Immoc. tellen". Ueber die Familie ZoUikoftr. Sie stammt aus der Schweiz, in welcher drei Zweige dieser Familie blühten, welche ihre Angehörigen in alle Welt ausgesandt haben. Sie sind Pa« trizier der Stadt St. Gallen, in welcher sie die Säckelmeister, und Rathsherrenwürde dr. kleideten. Sprossen derselben waren Mit< genossen der adeligen Gesellschaft „zur Katzen" in Constanz, der Adelsinnung „zum Noth» veftstein" in St. Gallen; der durch seine humanistischen Studien, seine Liederbücher und Predigten berühmte evangelische Pre. diger Johann von Zoll ikofer, den C. Garve gefeiert hat, gehört dieser Fa» milie an. Ein Ehristoph von Zol l ikofer war k. k. Kammerdirector der Fürftenthümer Brieg. Liegnitz und Wohlau in Schlesien; ein Christian Friedrich von Zol l ikofer fiel als polnischer und kursächsischer Haupt« mann der Garde zu Fuß in der Schlacht bei Striegau 4. Juni 17«: ein Zol l ikofer war königlich preußischer Generalmajor, und Wilhelm 2nd»ig Zol l ikofer starb zu Potsdam als königlich preußischer General der Caoallerie am 3l. Jänner l36s. Die Zol l i to fer besitzen einen Wappenbrief aus dem Jahre 1472 von Kaiser Friedrich I I I . und den Adelstand nnt Diplom Kaiser Rudol fs I I . vom 19. October 1373 und seit diesem Jahre auch das Senioratsfchloß Altenklingen im schweizerischen Canton Thür« gau. sZedler. Universal» Lerikon, 63. Bd.. Sp. 282 bis 294. —- Genealogisches Taschenbuch der Ritter» und Adelz« geschlechter (Brunn 1879. Buschat und I r r gang. 32«.) IV. Jahrg.. S. 7l4-7<7. Wappen. Gevierter Schild. 1 und 4: in Schwarz ein silberner 3öwe; 2 und 3: in Gold ein blaues linkes Obereck. Auf dem Schilde ruhen zwei Helme. Die Krone des einen trägt den Rumpf eines goldgekleideten Mannes nrit Turban und langem Schnurr« bart. auf der Brust zwei blaue viereckige Flecken; der zweite Helm trägt auf einer schwarz.stlbernen W«l!t den Rumpf eines silbernen Löwen mit Halötrone, den Rücken mit Pfauenfedern besteckt. Die Decken des rechten Helmes sind blau. die des linlen schwarz, beide mit Silber unterlegt.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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