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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
Seite - 327 -
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Seite - 327 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60

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327 zusammenfaßte .. «V'un anüoa-viila, 3ooi>ert2 Lui äo38o äsi 1?u3ou1o s ä'un antioo oro> loFio 2. gole i-itrovato tra. lo rovino äeil» t746, i".); in der ersten Abhandlung führt er den Nachweis, daß die aufgefundene Villa wirklich Cicero's Tusculum sei; in der zweiten weist er auf die verschiedenen Metho« den der Alten, die Zeit zu bestimmen, hin. Ferner gab er noch heraus: „3oxr» una insäaFlia p l!., äus vissertasioni" (Vs- no2ia. l?47, 4".), von denen die zweite auch in französischer Sprache in den „Nlsmoires ^s ^esvaux i?48 zum Abdruck gelangte. Während Zuzzeri mit einer wichtigen Arbeit beschäftigt war, welche von der ge» lehrten Welt mit Spannung erwartet wurde, ereilte ihn der Tod im Alter von erst I0 Jahren. — 3. Michael Zuzzeri. In seinem sehr oberflächlichen „Di2ioQa.rio b!o- grapQioo äeßli uomiui illust-ri äsN». val- lua^ia" erwähnt Gliubich, daß derselbe dem Predigerorden angehörte, und nennt ihn ^okikro nslls Isttsi-o eä in orator^", ohne auch nur annäherungsweise die Zeit anzu< deuten, in welcher Z u z z e r i lebte. — 6. Niooletta Zuzzeri, Zeitgenossin. Aus Anlaß ihrer Vermälung mit Giovanni oe Viz. zarro erschienen: „Versi äi va.^ ^utori xsr U0226 äi (liovanni äo Vi22»rQ con ^looletdH 2u22si-i" (Vsue i^A l808, ^1vi8oxo1i, 48 Selten 8".) ^Gedichte von 44 Autoren, darunter von Monico, Sco< 1ari. Benzon, Cicogna^. — 7. Paul Zuzzeri (gest. um <391). Er stammt — während die bisher Genannten Ragusaner sind — au3 einer Cattarensischen Familie und gehörte dem Predigerorden an. Nachdem er die Studien der Philosophie und Theologie in Italien beendet hatte, begab er sich nach Ragusa, wo er durch feine Kanzelreden und durch die Heiligkeit seiner Sitten zu großem Ruhm gelangte. Er schrieb mehrere ascetische Werke in illyrischer Sprache, und zwar „Faftenreden" — „Lobreden" — „Ueber die Bruderschaft des h. Rosenkranzes" und „Ueber die Bruderschaft vom Namen Gottes". Zvenna (sprich Zvirzina), Franz Maler, geb. zu Hrotowicz in Mäh- ren am 4. Februar t835). Der jüngste Sohn eines mit zwölf Kindern geseg. neten Elternpaares, trat er, nachdem er in Prag die Oberrealschule beendet hatte, daselbst in die Akademie der Künste, an weicherer unter Professor Haushofer's und Director Engerth's unmittelbarer Leitung seine Studien machte. Schon früh zeigte er ein besonderes Talent in Wiedergabe heimatlicher Landschaften und Volkstrachten. I n seiner Kunst sich dem Lehrfache zuwendend, erhielt er 4839 die Stelle eines Hilfslehrers an der Realschule in Kuttenberg, später wirkte er als Lehrer an Gymnasium und Realschule in Görz, Marburg und Brunn, bis er als Professor an die Staatsrealschule im VII . Bezirke der Reichshauptftadt Wien berufen wurde, an welcher er noch zur Stunde thätig ist. Seit seiner Jugend lebte der Drang, Welt und Menschen kennen zu lernen, mächtig in ihm, und mit seinem neun» zehnten Lebensjahre besuchte er die hohe Tatra, Polen, Ungarn und Südrußland, von wo er bis in die nogaische Steppe vordrang. Später bereiste er nicht nur alle Provinzen des völkerreichen Oester- reichs, sondern ging auch nach Italien, nach Montenegro, in die Heroegovina, nach Albanien und Griechenland. Seine Originalzelchnungen veröffentlichte er'in den bedeutendsten deutschen und slavi- schen Zeitschriften, so in der „Leipziger illustrirten Zeitung" ( I . I . Weber), in der «Neuen illuftrirten Zeitung" (Wien, Zamarski), in der , Gartenlaube" lLeip« zig, Robert Keil), im ,Daheim", im „Zv6to2or° (einer Prager illustrirten Zei« tung), in den »Xvs^« (d. i. Blüten, Prag), in der „ölatä. kraka" (d. i. Das goldene Prag) u. a. Auch gab er eine Sammlung von über 200 Zeichnungen und Aquarellen heraus, welche in ihrer Eigenart und durch den reinsten Natu- ralismus in der Darstellung, der bei den halbasiatischen Volksstammen, deren
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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