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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
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Zwerger, Johann Augustin 334 Zwetler «Ein Bischof über die Liede". — Allge« meine Zeitung (Augsburg, Cotta. 4".) 4874. Nr. 32, S. 760: „Aus Grah 16. Fe< bruar". — Dieselbe. 27. November 1880. Nr. 332: „Aus Oesterreich 25. November: Verbot des Bischofs Zwerger einer gottes» dienstlichen Function aus Anlaß der Kaiser Ioseph'Feier". — Dieselbe. 24. Juli 1885. Nr. 203. S. 2979: «Aus Oesterreich 22. Juli: Der Hirtenbrief des Bischofs Zwerger". — Südt i ro ler Volksblat t . 1867. Nr. 96, Beilage. — Fremden.Blat t . Von Gust. Heine (Wien. 4°.) 1861. Nr, 316: „Dr. Zwer« ger's Predigt in der Hofourg-Pfarrkirche". — 1867. Nr. 221: „Ernennung des Trienter Dompropstes Zwerger zum Bischof von Seckau". Porträts, 1) Unterschrift: „1>r. Johann Bapt. Zweraer. > Fürstbischof von Seckau". Dauthage (gez.) 1867. Druck von Reif« fenstein und Resch in Wien. Verlag und Eigenthum von Karl Pendler, Kunsthändler und Besitzer der Ferstl'schen Buchhandlung in Gratz (Fol). — 2) Ueberschrift: „Fürst, bischof Zwerger". Holzschnitt im „Illustrirten Wiener Ertrablatt" 1872. Nr. 147. ohne An< gäbe des Zeichners und Xylographen. — Chargen. 1) „Bombe" (Wiener illustrirtes Witzblatt) 12. März 1871. Nr. 10. S. 59: „Die streitende Kirche" (in zwei Exemplaren). Pederzani, der Prediger in der Kirche „am Hof". Bischof Zwerger in Gratz. — 2) Ueberfchrift: „Fürstbischof Zwerger". Zeich» nung von C. v. Stur. — 3) „Der Floh" (Wiener Witzblatt) 1873. Nr. 47. Zeichnung von Lafosse. Das Andenken an einen Priester gleichen Na« mens, 1648 Dompropst bei St. Stephan. Johann Augustin Zwerg er. hat sich durch eine humane Stiftung, die derselbe am , 10. März 1639 gemacht, erhalten. Laut Stift» briefes erhalten fünf Stiftlinge, vorzüglich des Stifters Blutsfreunde, in deren Ermang» lung bürgerliche Fischkäuflerskinder oder be« dürftige Wiener Bürgerskinder, welch immer einem Studium dieselben obliegen, ein Sri» pendium von jährlichen 36 st. 36 kr., können aber dasselbe erst nach zurückgelegten Gram» maticalschulen durch sechs Jahre beziehen. Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Wiener Dompropst und Domdechanten, dann einem von der Universität zu ernennenden Mitsuperintendenten und Rechnungsführer zu. sGeusau (Anton Neichsritter von). Ge> schichte der Stiftungen. Erziehungs« und Unterrichtsanstalten in Wien... (Wien 1803. kl. 8") S. 147.) Zwerzina, siehe: Zverina, Franz ^S. 327^. Zwetler, Theodor (Benedictiner bei den' Schotten in Wien und Compo» nist, geb. zu Wei t ra in Oesterreich 4738, gest. in Wien 30. August 1826). Er war in seiner Jugend Sängerknabe im Stifte bei den Schotten, in welches er später als Novize eintrat. Zum Priester geweiht, wirkte er m der Seelsorge als Cooperator in der Pfarre Schottenfeld, darauf als Pfarrer in Gumpendorf und versah dann durch 19 Jahre die Prior- stelle im Stifte. Er unterstützte wesent- lich den Abt Andreas Wenzel (1807 bis 1831) in der disciplinaren Leitung des Conventes. Streng gegen sich, aber mild seine Brüder zu ihren Pflichten hin» leitend, sorgte er als Prior vaterlich für seine Stiftsbewohner und förderte das Gute. Ein besonderer Freund und Gön- ner der Kirchenmusik, schaffte er für das Stift viel ausgezeichnete kirchliche Com- Positionen an, componirte selbst und war mit den damaligen Koryphäen der Musik, Haydn, Abbo Stadler und Hofcapell« meister Eybler enge verbunden. Seine Compositionen werden im Stifte auf» bewahrt, und ein ebenso einfaches als tief ergreifendes „Ikntunl e?Io", wird ge» wohnlich zur Auferstehungsfeier in der Schottenkirche aufgeführt. Auch ist von ihm ein Andachtsbuch: „Gebete kiir Küthu- liken" vorhanden. Haus Wirth (Ernst Dr.) . Abriß einer Ge< schichte der Benedictinerabtei U. 3. F. zu den Schotten in Wien (Wien 1858. 4".) S. 131. l63. sZwetler erscheint in diesem Werke S. 13l mit zwei t. Zwet t l e r . S. 163 und im angeschlossenen Catalogus S. 21, Jahr 1826 mit einem t geschrieben.)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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