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vom 12.10.2020, aktuelle Version,

Silvretta-Ferwall-Marsch

Der Silvretta-Ferwall-Marsch ist eine Veranstaltung für Läufer und Wanderer über die Marathondistanz, die 1974 in Galtür ins Leben gerufen wurde und seitdem im August vom Schiclub Silvretta Galtür organisiert wird. Für Läufer gibt es auch einen Halbmarathon, für Wanderer Strecken von 13,5 km und 28 km. Der höchste Punkt der Strecke liegt auf 2620 m, womit der Silvretta-Ferwall-Marathon in den Alpen nur vom Graubünden-Marathon und dem Swiss Alpine Marathon übertroffen wird.

Die Hochgebirgsstrecke wurde 1995 von 38 auf 42,3 Kilometer verlängert und ist seitdem ein Bergmarathon. Die Austragung 2005 musste wegen des Alpenhochwassers abgesagt werden. Seit 2006 gehört ein Halbmarathon zum Programm.

Streckenverlauf

Heilbronner Hütte mit Scheidseen und Verbellatal

Der Start aller Strecken ist in Galtür. Der Marathon führt zunächst zum Zeinisjoch nördlich des Kops-Stausees und dann in den Südteil der Verwallgruppe. Über die Verbellaalpe gelangt man zur Heilbronner Hütte auf 2320 m. Hinter dem nordöstlichen Jöchligrat (2500 m) geht es hinab ins Ochsental (2357 m) und dann 263 Höhenmeter hinauf zum höchsten Punkt der Strecke am Muttenjoch. Es folgt ein Abstieg an der Friedrichshafener Hütte vorbei hinunter ins Paznaun. Während die 28-km-Wanderstrecke direkt zum Ziel nach Galtür führt, verläuft der Marathon auf seinem letzten Drittel am Nordrand der Silvretta-Gruppe. Zunächst geht es hinauf zur Lareinalpe, wobei weitere 300 Höhenmeter bewältigt werden, und dann auf dem Galtürer Höhenweg über die Eggalm im Jamtal zum Ziel in Galtür. 1634 Höhenmeter umfasst der Marathon und 1293 die 28-km-Wanderung.

Der erste Teil des Halbmarathons besteht aus einer Schleife im Paznaun. Er mündet in die Marathonstrecke dort ein, wo sie nach der Passage durch das Verwall die Trisanna überquert. Insgesamt sind 461 Höhenmeter zu bewältigen.

Statistik

Streckenrekorde

Halbmarathon

  • Männer: 1:13:08 h, Ferenc Biri (HUN), 2007
  • Frauen: 1:29:50 h, Sandra Bergamini (ITA), 2007

Finisher 2009

Läufer im Ziel

  • Marathon: 78 (59 Männer und 19 Frauen), vier mehr als im Vorjahr
  • Halbmarathon: 52 (39 Männer und 13 Frauen), drei mehr als im Vorjahr

Siegerliste Marathon

Datum Männer Zeit Frauen Zeit
30. Aug. 2009 Michael Barz -4- 3:03:25,8 Astrid Müller (SUI) 3:53:24,0
31. Aug. 2008 Michael Barz -3- 3:14:10,62 Barbara Tatschke -2- 4:15:01,34
26. Aug. 2007 Michael Barz -2- 2:59:57,46 Barbara Tatschke (GER) 4:15:00,48
27. Aug. 2006 Michael Barz (GER) 3:18:42 Ulla Korenjak 4:02:19
28. Aug. 2005 ausgefallen
29. Aug. 2004 Jürgen Plechinger 3:14:37 Brigitte Stadlwieser 4:02:36
31. Aug. 2003 Helmut Schießl -2- 3:08:15 Anni Frotschnig -2- 4:06:56
25. Aug. 2002 Thomas Miksch -3-
& Helmut Schießl (GER)
2:59:48 Anni Frotschnig 3:51:30
26. Aug. 2001 Thomas Miksch -2- 2:59:23,04 Hildegard Hirsch 3:54:57,12
27. Aug. 2000 Thomas Miksch (GER) 3:03:56 Gertrud Härer (GER) 4:06:27

Entwicklung der Finisherzahlen

Jahr Marathon davon
Frauen
Halbmarathon davon
Frauen
2009 078 19 52 13
2008 074 13 49 11
2007 084 11 76 19
2006 095 44
2005 --- ---
2004 121 ---
2003 121 ---
2002 134 ---
2001 118 ---
2000 121 ---

Siehe auch

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz , in transparentem rechteckigem (2:3) Feld. modified from Flag of Switzerland.svg burts
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Blick vom Muttenjoch auf den Friedrichshafener Weg bis zum Jöchligrat Eigenes Werk Whgler
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Friedrichshafener Hütte mit Samnaungruppe Eigenes Werk Whgler
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Blick vom Friedrichshafener Weg zum Muttenjoch (2620m, links) und zur Gaisspitze (2779m, auch links) Eigenes Werk Whgler
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Blick zur Heilbronner Hütte mit Scheidseen, Verbellener Winterjöchle und Verbellatal Eigenes Werk Whgler
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