Familienfasttag
Die Aktion Familienfasttag wurde 1958 von der Katholischen Frauenbewegung Österreichs zur Bekämpfung des Hungers in der Welt eingeführt.[1] Sie ist die älteste österreichische Initiative für frauenspezifische Entwicklungsförderung und hat 2014 2,16 Millionen Euro für Frauenförderungsprojekte in Asien, Lateinamerika und Afrika gesammelt.[2]
Jedes Jahr am Quatemberfreitag (zweiter Freitag in der Fastenzeit), in zeitlicher Nähe zum Weltgebetstag (am ersten Freitag im März) und dem Internationalen Frauentag am 8. März, lädt die Katholische Frauenbewegung Österreichs zum Teilen mit benachteiligten Frauen in der „Dritten Welt“ ein.
Unter dem Motto „Suppe essen – Schnitzel zahlen“ verkaufen Aktivistinnen (darunter auch Starköchinnen wie Johanna Maier) selbstgekochte Suppe und bieten diese den Besuchern an; im Gegenzug wird um Spenden gebeten.