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vom 11.12.2018, aktuelle Version,

Eparchie von Frankfurt und ganz Deutschland

Diasporaeparchien der Serbisch-orthodoxen Kirche auf dem europäischen Kontinent

Die Eparchie von Frankfurt und ganz Deutschland (serbisch: Епархија франкфуртска и све Њемачке/ Eparhija frankfurtska i sve Njemačke), ehemals Eparchie Mitteleuropa, ist eine Diasporaeparchie der Serbisch-Orthodoxen Kirche, zuständig für die Bundesrepublik Deutschland.

Bischofssitz war seit 1978 bis 2015 Hildesheim-Himmelsthür, mit der Mariä-Entschlafens-Kirche als Kathedralkirche und dem Kloster der Allheiligen Gottesmutter.

Seit 2015 ist Frankfurt am Main Sitz der Diözese.

Episkop (Bischof) von Frankfurt und ganz Deutschland ist seit dem 16. September 2018 Grigorije (Durić). Der promovierte Theologe war zuvor Episkop der Diözese von Zachumlien und Herzegowina.[1]

Geschichte

1990er Jahre

Am 6. Dezember 1990 wurde die Eparchie Mitteleuropa auf einer außerordentlichen Sitzung der Heiligen Bischofssynode der Serbisch-orthodoxen Kirche, unter Führung des damaligen serbischen Patriarchen seiner Heiligkeit Pavle, gegründet.

Damals wurden aus der Eparchie Westeuropa zwei eigenständige neue Eparchien gegründet. Diese waren die Eparchie Britannien-Skandinavien mit Sitz im schwedischen Stockholm und die Eparchie von Frankfurt und ganz Deutschland (Eparchie Mitteleuropa) mit damaligen Sitz in Hildesheim-Himmelsthür.

Die neue Eparchie wurde damals aus den Ländern Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Spanien zusammengesetzt. Als erster Episkop der Eparchie wurde am 23. Mai 1991, der Protosingel und ehemaliger Professor am Priesterseminar von Sremski Karlovci in der Vojvodina, Konstantin (Đokić) auserwählt und zum Episkopen geweiht.

Mit der Zeit erlebte die damalige Eparchie Mitteleuropa einige territoriale Veränderungen. 1994 wurde Italien der Metropolie Zagreb-Ljubljana angeschlossen und Spanien kam zur neu gegründeten Eparchie Westeuropa mit Sitz im französischen Paris. Im Verbund der Eparchie Mitteleuropa verblieben die Kirchengemeinden und Pfarreien in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

2010er Jahre

Im Juli 2011 wurden auch die beiden Alpenländer Österreich und die Schweiz aus der Eparchie heraus genommen und der neu gegründeten Eparchie Österreich-Schweiz angeschlossen.

Im Dezember 2012 wurde der damalige Episkop Konstantin (Đokić) als Episkop der Eparchie suspendiert und der jetzige serbische Patriarch Irinej übernahm administrativ die Leitung über die Eparchie bis zum Jahr 2014.

Von 2014 bis 2017 war Sergije (Karanović) Episkop dieser Diözese. Er wurde am 23. Mai 2014 von der alljährlich stattfindenden, Sitzung der Heiligen Bischofssynode der Serbisch-orthodoxen Kirche zum Episkop der Eparchie auserwählt.

Von 2017 bis zum Amtsantritt von Bischof Grigorije leitete Andrej (Cilerdzic), Bischof der Diözese Österreich-Schweiz, die Diözese als Administrator.

Bei der Sitzung der Heiligen Bischofssynode der Serbisch-orthodoxen Kirche vom 14. bis 29. Mai 2015 wurde die Umbenennung in den heutigen Namen vorgenommen.

Einzelnachweise

  1. Inthronisierung des neuen Bischofs von Frankfurt und ganz Deutschland. In: www.serbische-diozese.org. Abgerufen am 7. Oktober 2018.

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Serbisch-orthodoxe Basilius-von-Ostrog-Kirche (ehemals katholische Heilig-Geist-Kirche), Wellensiek, Bielefeld Eigenes Werk Der wahre Jakob
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Blick auf die Fassade Eigenes Werk Bodo Kubrak
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Hildesheim - Himmelthür. The Church of the Dormition of the Theotokos of the Serbian Orthodox Centre. Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet: Hildesheim Himmelthür Orthodox church.JPG : Hildesheim_Himmelthür_Orthodox_church.JPG : Qasinka derivative work: Rabanus Flavus
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Kirche Heilig Geist (Köln-Gremberghoven) Eigenes Werk Chris06
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Die orthodoxe Skite in Geilnau an der Lahn Eigenes Werk Hermann Hammer ( User:Haneburger )
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Die denkmalgeschützte Gedächtniskirche des heiligen Georg (auch Serbische Gedächtniskirche genannt), ein serbisch-orthodoxes Kirchengebäude in Eversburg , Stadtteil von Osnabrück , Niedersachsen , Deutschland . Die Gedächtniskirche wurde von den Mitgliedern der serbisch-orthodoxen Gemeinde ab 1964 in Eigenregie errichtet und 1982 eingeweiht. Seit 2003 gilt sie als einzige Gemeinde in ganz Deutschland und Mitteleuropa als serbisch-orthodoxer Wallfahrtsort. Eigenes Werk J.-H. Janßen
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St. Sava - serbisch-orthodoxe Kirche in Düsseldorf-Lichtenbroich Eigenes Werk Taurus65
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Serbisch-Orthodoxe Kirchengemeinde in München-Perlach Eigenes Werk Rufus46
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Црквена општина за Баден-Виртемберг са седиштем у Штутгарту. Eigenes Werk Zslavo
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