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Schloss Hagenberg#

Bezirkshauptmannschaft: Freistadt Oberoesterreich, Freistadt

Gemeinde: Hagenberg im Mühlkreis Oberoesterreich, Hagenberg im Mühlkreis

Katastralgemeinde: Hagenberg im Mühlkreis



Langgestreckte Anlage, auf einem Bergrücken gelegen, mit drei Höfen, mit Vorgebäuden, Wirtschaftsgebäuden, Kapelle (die jetzige Pfarrkirche) und einer heute nur noch teilweise erhaltenen Ringmauer. Der hohe Turm stammt aus dem 19. Jh., die Arkaden aus dem 16. Jh.

Besitzer des 1370 erstmals urk. erwähnten Schlosses wa¬ren die Familien Stadler, Capeller, Hohenegg, Schallenberg, Thürheim, Dürkheim-Montmartin. 1945-55 war das Schloss als deutsches Eigentum von der russischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und hat in diesen Jahren sehr gelitten. Vom Inventar ist nichts mehr vorhanden. Ein Teil des Schlosses vermietet an die Universität Linz, ein Teil als Gemeindezentrum verwendet.


Eigentümer
Hans und Hilde Preining

Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, ErwinHainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger), hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 104.
  • Grüll, Georg (I), Burgen und Schlösser im Mühlviertel, 2. Aufl., Wien 1968, Seite 41f.
  • Sekker, Franz, Burgen und Schlösser, Städte und Klöster Oberösterreichs, in Georg Matthäus Vischers „Topographia Austriae superioris modernae, 1674", Linz 1925, Seite 115f.