Meister der Heiligenmartyrien#
Maler, tätig am Ende des 15. Jahrhunderts in Wien. Gilt als Schüler des Meisters des St. Florianer Kreuzigungstriptychons, benannt nach 2 Tafeln mit Heiligenmartyrien, die einem größeren, vermutlich für Stift Klosterneuburg geschaffenen Altarverband angehören (um 1495/1500, Österreichische Galerie Belvedere). Er zeichnet sich darin besonders durch starken Realismus in den Details und in der Raumauffassung sowie durch verstärktes Interesse an Physiognomien aus. Gilt als Vorläufer der Donauschule.
Literatur#
- E. Baum, Katalog des Museums mittelalterlicher österreichischer Kunst, 1971
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