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20 Wagner von der Mühl
Ein Gemälde als „Entlohnung“ für ärztliche Hilfe
Bergsee v. Wagner von der Mühl (ca. 30x40), Ölgemälde, Signatur ohne Jahresangabe
(Bergsee heißt auch ein Gemälde von ihm im Nordico Linz, das auf 1940 datiert wird)
Dr. Michlmayr sen. berichtet in Erinnerung der Erzählungen seiner Tante Karoline Michlmayr (ab 1940 Inhaberin des
Hauses Rohrbach 13, Gattin des Gemeindearztes Dr. Michlmayr, der in der Hauschronik nicht aufscheint; Hausbesitzer
in der Hauschronik ab 1977 Dr. Wolfgang und Dr. Gerhard Michlmayr, die Neffen):
Bei den seltenen Aufenthalten des Wagner v.d. Mühl in Rohrbach ließ er sich wiederholt von Dr. Michlmayr, dem
Gemeindearzt behandeln z. B. auch wegen schmerzender Zähne. Da er genauso wenig über ausreichend Geld verfügte
wie seine Schwestern, beglich er seine Schulden einmal mit dem Ölgemälde „Bergsee“. Zudem war Dr. Michlmayr ihm
ein willkommener Gesprächspartner für den sonst nicht besonders geselligen Künstler, der sich in Rohrbach so fühlte
wie es der Spruch sagt: „Der Pfennig ist dort nichts wert, wo er geschlagen wird“.
Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
seine Herkunft und sein Werk
- Titel
- Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
- Untertitel
- seine Herkunft und sein Werk
- Autor
- Anton Brand
- Verlag
- Museumsinitiative Rohrbach
- Datum
- 2014
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 4.0
- Abmessungen
- 21.0 x 21.0 cm
- Seiten
- 244
- Kategorie
- Kunst und Kultur