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Akustik
dB(A), decibel filter (A) Das Hör- und Lautstärkeempfinden des Menschen wird durch das psychoakustische
Gehörempfinden, das sich in der Hörcharakteristik ausdrückt, bestimmt. Um den vom
menschlichen Gehör empfundenen Schalldruck bewerten zu können, wird daher bei Messungen
des Schalldrucks an Arbeitsstätten das Hörempfinden nachgebildet.
Zu diesem Zweck werden bei der Schallmessung Filter vorgeschaltet, die die anatomischen
Filtercharakteristiken für die Lautstärkebewertung Charakteristiken des menschlichen Gehörs
und die Hörcharakteristik nachbilden.
Diese Schalldruckbewertung deren
Filtercharakteristik auf einer
Frequenzbewertungskurve mit einer
Lautstärke von 40 Phon basieren, wird mit
dem Buchstaben (A) gekennzeichnet. Bei
hohen und tiefen Frequenzen sind für das
gleiche Lautstärkeempfinden höhere
Schalldrücke erforderlich als bei der
mittleren Frequenz von 1 kHz. Das dB(A)
ist ein logarithmischer Wert, der ähnliche
Aussagekraft hat wie das Phon. Zwischen
beiden Größen gilt das 0 dB(A) gleich 2 x
10exp-5 Pascal (Pa) Schallwechseldruck
bei 1 kHz entsprechen. Dieser Wert ist
gleichzeitig die Hörschwelle.
Die dB(A)-Messungen und -Werte sind in
der Arbeitsstättenverordnung zum Schutz
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IT Wissen
Akustik
- Titel
- IT Wissen
- Untertitel
- Akustik
- Herausgeber
- Klaus Lipinski
- Verlag
- Datacom-Buchverlag GmbH
- Ort
- Dietersburg
- Datum
- 2010
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 29.7 x 21.0 cm
- Seiten
- 67
- Schlagwörter
- Ton, Schall
- Kategorien
- Dokumente IT & Technologie