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Akustik
Unter Dolby versteht man allgemein das Kompressionsverfahren Dolby-Digital (DD). Mit
diesem Verfahren, das früher AC-3 hieß, ist eine sechskanalige Tonwiedergabe möglich,
genannt DD-5.1, wobei bis zu fünf Vollkanäle und ein LFE-Kanal für Tiefton-Effekte einen
Surroundklang erzeugen. Die Vollbereichskanäle sind für die vorderen Lautsprecher - links,
mittig und rechts - und für die beiden Surround-Lautsprecher hinten links und rechts, die für
realistische Surroundeffekte sorgen. Der Frequenzbereich dieser Lautsprecherboxen liegt
zwischen 20 Hz bis 20 kHz. Der Tiefbasskanal des Subwoofers hat eine reduzierte Bandbreite
bei tiefen Frequenzen.
Dolby Digital (DD) wird in DVD-Audio eingesetzt und gehört neben MPEG und PCM zu den
Dolby-Digital
DD, dolby digital
Lautsprecheranordnung von Dolby-Digital 5.1 wichtigsten Audiodateiformaten. Es
arbeitet mit Codierraten von 384 kbit/s bis
640 kbit/s.
Die Dolby Laboratories haben neben Dolby
Digital viele Standards in Ton- und
Soundsystemen gesetzt. So
beispielsweise für die
Rauschunterdrückung.
Dolby-Digital kennt mehrere
unterschiedliche Modi, die man an der
Versionsangabe erkennt. Dabei bedeutet
die Angabe hinter dem Punkt ob ein
eigener Kanal für den Subwoofer existiert.
Dolby-Digital 1.0:</bold> einkanalige
Mono-Wiedergabe über den mittig
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IT Wissen
Akustik
- Titel
- IT Wissen
- Untertitel
- Akustik
- Herausgeber
- Klaus Lipinski
- Verlag
- Datacom-Buchverlag GmbH
- Ort
- Dietersburg
- Datum
- 2010
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 29.7 x 21.0 cm
- Seiten
- 67
- Schlagwörter
- Ton, Schall
- Kategorien
- Dokumente IT & Technologie