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Anna Freud - Gedichte – Prosa – Übersetzungen
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314 ZUR EDITION dichten kommen in den Texten von Anna oder auch Martin Freud nicht vor LoC, Box 128, Folder 11, Writings by Anna Freud, Papers, Unidentified Draft fragments, beinhaltet in erster Linie psychoanalytische Exzerpte und Entwürfe. Drei eindeutig in Anna Freuds Handschrift verfasste Stü- cke, die von der LoC diesem Ordner als unidentifizierbar zugeordnet wurden, werden hier ediert Es handelt es sich um ein englischsprachi- ges Gedicht (Nr. 33, »Country Cemetery«, Walberswick), das durch die Ortsangabe Anna Freud zugeordnet werden kann, theoretisch aber auch die Abschrift eines von jemand anderem verfassten Gedichts sein könn- te, um ein Fragment, das zweifelsfrei dem Entwurf einer Erzählung aus dem Jahre 1922 zuzuordnen ist (Nr. 62), und um eine Prosa-Impression in englischer Sprache (Nr. 64), die hier als literarischer Text klassifiziert wird. LoC, Box 128, Folder 19, Writings by Anna Freud, Short Stories, bein- haltet ausschließlich »The Story of Yo-Fie« (Nr. 65) Die Autorschaft Anna Freuds wird von der Illustratorin Jean Pappworth angezweifelt, ist aber auch nicht völlig auszuschließen Wie die Erinnerungen anderer Gefähr- tinnen aus diesem letzten Lebensabschnitt dokumentieren, bestand sie ideell auf jeden Fall 10 Das Stück wird daher hier nicht ausgeschlossen. Das im Briefwechsel zwischen Lou Andreas-Salomé und Anna Freud intensiv thematisierte Romanprojekt »Heinrich Mühsam« ist nur in einem einzigen Stück und nur als Briefbeilage an Lou Andreas-Salomé fassbar. Dieses bereits von den Herausgeberinnen des Briefwechsels edierte Stück wird hier noch einmal abgedruckt. Victor Ross erwähnt in seiner Einleitung zur Edition der Briefe Anna Freuds an seine Mutter Eva Rosenfeld, dass Anna der Freundin »in min- destens einem Fall« ein Gedicht geschenkt habe 11 Das Gedicht ist ver- schollen, sein Status unklar V Ross erteilte der Herausgeberin dazu am 9 August 2012 folgende (hier unverändert im Original-Wortlaut wieder- gegebene) schriftliche Auskunft: »Ich habe das Gedicht nie gesehen, weiss nicht ob es noch existiert Wenn ja, dann wahrscheinlich im Freud Archiv in Washington wo auch meiner Mutters Briefe an Anna F aufbe- wahrt sind, die ich auch nie gesehen habe Das Gedicht ist entweder in 10 Vgl Nr. 65 mit Anmerkungen 11 AF-ER, S 38
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Anna Freud Gedichte – Prosa – Übersetzungen
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Anna Freud
Untertitel
Gedichte – Prosa – Übersetzungen
Herausgeber
Brigitte Spreitzer
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2014
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79497-4
Abmessungen
13.5 x 21.0 cm
Seiten
144
Schlagwörter
Anna Freud, Psychoanalyse, Literatur, Frauengeschichte, Geschichte des Judentums, Wiener Moderne
Kategorien
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