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Anton Kuh - Biographie
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ANMERKUNGEN ZU SEITEN 197 – 203 471 »An seinen Früchteln sollt ihr ihn erkennen«  – »Der Affe Zarathustras«   1  Anton Kuh: Die Schule des Ethos. In: Neue Revue, Jg. 2, H. 5/6, Ende August/September 1931, S. 288-289 [Nr. 1181].   2  Karl Tschuppik an Anton Kuh, undatiert [vermutlich Anfang 1917] [Briefpapier »CHEFREDAKTEUR KARL TSCHUPPIK«] (NL Kuh, ÖLA, 227/04).   3  Anton Kuh: Paul Kornfelds »Verführung«. Notizen zur heutigen Auf- führung. In: Der Morgen, Jg. 9, Nr. 6, 11.2.1918, S. 11 [Nr. 239].   4  Anton Kuh: An einen Kraus-Jünger. In: Die neue Weltbühne, Jg. 30 [der Weltbühne, Jg. 3 der Wiener Weltbühne], Nr. 42, 18.10.1934, S. 1323-1325 [Nr. 1376].   5  Der Affe Zarathustras (Karl Kraus). Eine Stegreifrede von Anton Kuh, gehalten am 25. Oktober 1925 im Wiener Konzerthaussaal (Stenographisches Protokoll). Wien 1925, S. 36 [Nr. 765].   6  Ebd.   7  Berthold Viertel: Anton Kuh, der Sprecher. In: Prager Tagblatt, Jg. 43, Nr. 108, 11.5.1918, S. 4 (wieder in: Die Stunde, Jg. 3, Nr. 788, 23.10.1925, S. 5).   8  Bundespolizeidirektion Wien  – Archiv. Dr.-Schober-Archiv. Karton Nr. 18: Kuvert »1.10.-31.12.1925, unter dem 24.10.1925.   9  Bundespolizeidirektion Wien  – Archiv. Dr.-Schober-Archiv. Karton Nr. 18: Kuvert »1.10.-31.12.1925«, unter dem 26.10.1925.   10  Dieses wie auch alle folgenden Zitate aus dem Vortrag nach: Der Affe Zarathustras (Karl Kraus). Eine Stegreifrede von Anton Kuh, gehalten am 25. Oktober 1925 im Wiener Konzerthaussaal (Stenographisches Protokoll). Wien 1925 [Nr. 765].   11  »Nachhausebegleitungssprache. Ich werde Ihnen schildern, was das ist. Der Mann, der Welt in sich hat, Mut gegen Mut, Erlebnis gegen Erlebnis setzt, der sagt seine Sache, drückt dem Hörer die Hand und geht. Der Mensch aber, der sich nur vermöge des Wortes behauptet, der überall, wo ein Loch in der Tapete entsteht, es mit Wortkalk verschmiert, der, so wie es im ›Zerrissenen‹ von Nestroy geschieht, hier eine Falltür niederdrückt, worauf eine andere sich öffnet, dann dorthin eilt und sie wieder niederdrückt und das so hin und her weitertut und in dreißigjähriger mönchsartiger Hirnmühe immer wieder die durch die Wirklichkeit entstandenen Löcher mit Worten verstopft  – eine lächerliche Clownarbeit  –, dieser Mann muß seinen Stil so schreiben, daß alles präventiv vorweggenommen ist, was sich irgendeiner noch dagegen denken könnte. (Und er wird doch nie, nie damit fertig.) Sie wissen, daß es die Art eitler Menschen ist, daß sie von einer Gesellschaft nicht Abschied nehmen können, weil sie immer das unangenehme Gefühl haben, daß hinter ihrem Rücken gesagt wird: Nun, ganz gescheit, aber man muß schon sagen  …  – oder daß sie unerhörte Thesen entwickelt haben und fürchten, der Mann, der ihnen zugehört hat, könne sagen: Ja, ich habe ihm zugehört, um ihm nicht zu zeigen, daß ich pikiert bin, aber es wäre doch etwas dagegen anzuführen  – der un-
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Anton Kuh Biographie
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Anton Kuh
Untertitel
Biographie
Autor
Walter SchĂĽbler
Verlag
Wallstein Verlag
Ort
Göttingen
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-8353-3189-1
Abmessungen
13.8 x 22.2 cm
Seiten
576
Kategorie
Biographien
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