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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
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274 Kapfenberg - Thörl. Postilionen gelenkten Ärariallandauern (in ganz Österreich nur noch von Meran ins Vintschgau) Maria-Zell auf die denkbar schnellste, billigste und in jeder Beziehung angenehmste "Weise zu erreichen. Abfahrt zur Saison zweimal vom Bahnhofe zu Bruck. (Die Plätze sind womöglich einen Tag vorher beim Hauptpostamte in Bruck zu bestellen.) Bis Maria-Zell (vier Posten). Fahrpreis 5 fl. 50 kr. per Person. Abfahrt von Bruck (Bahnhof) 11 Uhr 4 5 Min. vormittags und 6 Uhr 30 Min. früh (Eilfahrt, an in Maria-Zell 2 Uhr 55 Min). (Bruck) - Kapfenberg- (Thörl) - Aflenz - Seewiesen-Wegschaid- Maria-Zell. Im Sommer täglich zwei Postfahrten in bequemen Postlandauern. Kapfenberg-Thörl. Bruck - Kapfenberg, 1 km . — fl. 32 kr. Kapfenberg-Aflenz, 16 km . 1 fi. 28 kr. Aflenz-Seewiesen, 15 km . 1 fl. 35 kr. Seewiesen-Wegschaid, 15 km 1 fl. 35 kr. Wegschaid-Gusswerk, 9 km - - fl. 72 kr. Gusswerk-Maria-Zell, 6 km — fl. 48 kr. a) Thörl - Aflenz. V) Aflenz - Seewiesen -Wegschaid. c) Wegschaid - Guss werk - Maria-Zell. d) Wegschaid - Kastenriegl -Weichsel- boden. dt) Gusswerk-Weichselhoden. d2) Weichselboden-Wildalpen. Bruck-Maria-Zell, 65 km . 5 fl. 50 kr. I. Kapfenberg -Thör l , 13 fem; 21/, St. Die Straße zieht w. gegen den Thörlgraben, nahe dessen Eingange in sehr freundlicher Lage, mitten in schönen schattigen Parkanlagen, mit dem nahen Walde durch eine Allee verbunden, das Fichtennadelbad Steinerhof gelegen ist. Ste inerhof . Die derzeitige Curanstalt, bestehend aus dem Cur- hause mit 54 Z. und einem Badehause mit 16 Cabiuen und Dampfbad, sowie Kaffee-, Lese- und Speisesaal, wurde 1868 an Stelle eines schon früher bestandenen Bades von einem Consortium erbaut. Später, 1886, kaufte ein Pole die Anstalt, um sie in eine Kaltwasseranstalt speciell für seine Landsleute umzugestalten, welches Unternehmen jedoch missglückte. Im J. 1889 gieng die Anstalt in das Eigenthum des Dr. jur. Edlen von Warton über, welcher die Verwaltung des Bades und der Restauration an Herrn C. M. Popp, seit 1882 Restaurateur des Bades, übertrug und ist die Verwaltung seither bestrebt, das alte Renommée des Bades wiederher- zustellen und wurde auch schon im ersten Jahre der neuen Verwaltung das Bad von 130 Parteien mit 460 Personen besucht. Steinerhof bietet als eine Specialität die insbesondere gegen Nerven-, Haut-, Rheumatismus- und Gichtleiden, sowie auch gegen Schwächezustände, Bleichsucht, Wassersucht, Harn- und Unterleibsbeschwerden und Krankheiten der Athmungsorgane etc., sehr wirksamen Fichtennadelbäder, ferner auch Dampf-, Wannen- und künstliche Bäder. Zimmerpreise: 50 kr. bis 2 fl. Fichtennadelbad 50 bis 65 kr.; landschaftliche Umgebung ungewöhnlich reich an lieblichen wie an großartigen Scenerien. Die Straße tritt nun bald in den engen romantischen Thörlgraben, führt längs des rauschenden Thörlbaches immer knapp an der Berg- lehne dahin und erschließt sich nach circa 1 St. ein schöner Ausblick
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Titel
Die eherne Mark
Untertitel
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Band
1
Autor
Ferdinand Krauss
Verlag
Leykam
Ort
Graz
Datum
1892
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.45 x 21.56 cm
Seiten
496
Schlagwörter
Steiermark, Heimatkunde
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Geschichte Vor 1918
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