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Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
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177 breitlanzettförmige, sehr kurz gezeichnete Einschnitte; die Blumenstiele sind glatt und einblüthig; die dunkelblauen Blumen, welche eine lange, lockere, unten etwas ästige Aehre bilden, haben an der Kappe einen einwärts gekrümmten stumpfen Sporn, eine lanzettförmige, zurllckge» rollte, eingeschnittene Lippe und einen converen Helm, B l i l t heze i t und Fundor t . Diese Pflanze blilht im Juli—August und wächst auf den Gebirgen iu Kärnten, Krain «c. — In der Steiermark findet man fie auf dem Ncuberger Gebngszuge um die Ställe der Rinder; im ßallthal bei Maria>Zell; auf rem Grössenberg; in den Auen an der Mur bei Graz und a, O. Eigenschaften und Wirkungen. Siehe Der Tauern-Eisenhut — H,eonituiu taurioum Mulf,, 'laf. 65, ist tine krautartige ausdauernde Mauze, Diese Art ändert hinsichtlich der Hohe und Stärke; der Sten- gel wird oft fingerdick, 2—3 Fuß hoch, gerade aufrecht. Blätter viel- spaltig getheilt, deren Läppchen von einander abstehen. Blüthenstiele aufrecht. Die Blüthentraube ist ganz glatt, insgemein kurz, einfach walzenförmig, dicht von schwarzblauen Vlllchen gebildet. Helm oder Haube geschlossen, halbkugelig. Sporn stumpf. Staubfäden sind dicht behaart. Blüht von Juli bis August und wächst auf den höheren Nl> ventriften der Tauern, nicht weit von Salzburg, auf den Molnitzer, Rastadter, Rauriser und Matraier Tauern; auf den Eisenerzer-, Ad- monter-, Seckauer» und anderen Alpen in der Steiermark. Eigenschaften und Wirkungen. Siehe Der bunte Eisenhut — H,oouituin varisFatum I.. (H.. «üamarum ^ecz,), Lal. 66, ist eine krautartige ausdauernde Pstanze. Diese Art hat knollige Wurzeln, ist über 2 Fuß hoch, schlank, kahl, im Schatten etwas bogig, auf hohen Alpen steif. Blätter fuß» förmig fünf- bis siebentheilig; die Theilungen rautenförmig, nicht start glänzend, trocken, ziemlich fest, fast lederartig, mit kurzen spitzigen Ab> schnitten. Blüthentrauben locker, am Ende und in den obersten Blattwin» keln stehend, Aeste und Blumenstiele abstehend, Blüthen hellblau oder
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Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
Titel
Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
Autor
Anton Woditschka
Verlag
Eigenverlag
Ort
Graz
Datum
1871
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.29 x 18.88 cm
Seiten
442
Schlagwörter
Pflanzen, Giftpflanzen, Steiermark
Kategorien
Küche und Garten
Lexika
Naturwissenschaften Biologie
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