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Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
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Blüthezeit und Fundort. Diese Pflanze blüht im Juli und September und ftndet sich hie und da auf fandigen Neckein. In der Steiecmark bei Urschendorf in Untersteier. Eigenschaften und Wirkungen. Gilt ganz dasselbe wie vom AÄer'Gauchheil. Oleander — Aorium, I.. Der gemeine Oleander — Nsrium oisaucisr, I.,, /lak. 89, ist ein baumartiges, gegen 12 Fuß hohes Gewächs Benennungen. Nosenlorbeer. Oleander. Gewöhnlicher Oleander , Beschreibung Wurzel holzig und ästig, treibt einen strauchartigen Stengel von 8—15 Fuß, oft baumaitig, nach oben in dreitheilige^ lange, beblätterte Aeste getheilt. B lät tcr zu drei, lineal.lllnzettlick, bis 4'/« Zoll lang, 6—10 Linien breit, die untersten an jedem Triebe kleiner, fein zugespitzt, steif. Blüthen in ansehnlichen, ziemlich lockeren Trugdolden; die Deckblätter, Vlüthenstiele und Kelche röthlich. Kelch fünftheilig. Nein, die Nlumcnlrone purpur-rosenroth bis 2t) Linien lang, am fünftheiligcn Saume fast 1'/? Zoll breit, am Schlundc mit einer 3—5 spaltigen, schuppigen Nebcnkrone. Die Röhre der Krone oben trichterig erweitert; Zipfel derselben verkehit-eiförmig, abgerundet. Früchte 4 Zoll lange, braune Balgtapseln. Blüthezeit und Vorkommen. Blüht v-m Juli bis Sep. tember und kommt im südlichen Europa wild vor. Wächst daselbst an Gebirgsbächen und in Felsenlitzen, Bei uns als Zierpflanze in Gärten und Zimmern. Eigenschaften und Wirkungen. Der Oleander, der in sämmtlichen Theilen einen bittern und scharfen Geschmack wahrnehmen läßt, gehört unter die scharf-narko» tifchen Pflanzengifte. Der giftige Stoff (Princip) ist sowohl in den Blättern als in der Rinde, selbst im Holze vorhanden, übri»
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Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
Titel
Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
Autor
Anton Woditschka
Verlag
Eigenverlag
Ort
Graz
Datum
1871
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.29 x 18.88 cm
Seiten
442
Schlagwörter
Pflanzen, Giftpflanzen, Steiermark
Kategorien
Küche und Garten
Lexika
Naturwissenschaften Biologie
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