Seite - 13 - in „Österreich ist frei!“ - Der österreichische Staatsvertrag 1955
Bild der Seite - 13 -
Text der Seite - 13 -
13http://www.oesterreichistfrei.at/
Österreichische Identität:
Alltag – Freizeit – Sport
Die Auslandshilfen – wie
UNRRA oder Marshall-Plan
– geben den Menschen wie-
der Hoffnung: Es wird wie-
der besser! Optimismus und
Fleiß bringen für breitere
Schichten bald einen vorher
nicht gekannten Wohlstand.
Dazu kommt vielfach auch
das persönliche Glück für
Hunderttausende Öster-
reicher: Die Rückkehr eines
nächsten Angehörigen aus
Kriegsgefangenschaft oder
Internierung.
Das neue Lebensgefühl zeigt sich in der Jugendkultur. Neben den traditionellen Werten
treten die Trends der „wilden 50er“ langsam in den Vordergrund: Kino, Jukebox, Schla-
germusik. Österreichs Leinwand-Lieblinge (teilweise mit Kontinuitäten über die NS-Zeit
hinweg) sind Hans Moser, Paul Hörbiger oder Waltraut Haas. Die „Heimatfilm-Welle“
produziert Streifen wie „Der Förster vom Silberwald“. Peter Alexander, Fritz Muliar,
Karlheinz Böhm, Romy Schneider oder Susi Nicoletti beginnen ihre Karriere und werden
teilweise international gefeierte Stars. Die Wochenschauen von „Fox“ und „Austria“ brin-
gen die neuesten Nachrichten in die Kinos und schaffen österreichische Identität.
Kriegsheimkehrer bei der Ankunft in Wiener Neustadt
© ÖNB/OEGZ
Hans Moser und Paul
Hörbiger auf einem
Plakat zum Film
„Hallo Dienstmann“
© WStLB
„Österreich ist frei!“
Der österreichische Staatsvertrag 1955
- Titel
- „Österreich ist frei!“
- Untertitel
- Der österreichische Staatsvertrag 1955
- Autoren
- Stefan Karner
- Wolfram Dornik
- Peter Fritz
- Herausgeber
- Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
- Datum
- 2005
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 14.8 x 21.0 cm
- Seiten
- 20
- Kategorien
- Dokumente Zeitgeschichte