Donnerwetter!Studie zur Darstellung und Symbolkraft von Unwetterphänomenen in der mittelalterlichen Literatur

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Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Magisters der Philosophie an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz

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Metadaten und Beschreibung

Titel
Donnerwetter!
Untertitel
Studie zur Darstellung und Symbolkraft von Unwetterphänomenen in der mittelalterlichen Literatur
Autor
Matthias Melcher
Verlag
Karl-Franzens-Universität
Ort
Graz
Datum
2010
Sprache
deutsch
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
106
Schlagwörter
Etymologie, Mythologie, Mittelalter
Kategorien
Abschlussarbeiten
Geschichte Historische Aufzeichnungen

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Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung und Erläuterungen zur Methodik 1
  2. Verortung des Unwetters in Naturwissenschaft, Etymologie und Mythologie 5
    1. Naturwissenschaftliche Annäherung an Wetter und Klima 5
      1. Das Gewitter – eine meteorologische Betrachtung 5
      2. Klimatische Bedingungen im Mittelalter 11
        1. Das Frühmittelalterliche Pessimum 12
        2. Das Mittelalterliche Optimum 13
        3. Die Kleine Eiszeit 15
        4. Klimaphasen des Mittelalters – eine Zusammenfassung 16
    2. Etymologische Verortung des Unwetterphänomens 17
    3. Mythologische Verortung des Unwetterphänomens 22
      1. Griechische Mythologie 22
        1. Resümee: Griechische Mythologie 25
      2. Nordische Mythologie 25
        1. Resümee: Nordische Mythologie 29
      3. Exkurs: Altkeltische Mythologie 30
      4. Christliche Glaubenswelt 31
        1. Resümee: Christliche Glaubenswelt 34
      5. Zusammenfassende Worte zur mythologischen Verortung des Unwetters 35
  3. Textanalyse 37
    1. Einleitende Worte zur Textanalyse 37
    2. Methodik der quantitativen Textanalyse und daraus resultierende Textfunde 37
      1. Häufigkeitsverteilung von Unwetterdarstellungen innerhalb der literarischen Gattungen 43
    3. Kategoriebildung im Zuge der Textanalyse 48
    4. Graphische Darstellung der Ergebnisse der Textarbeit 49
    5. Die literarische Unwetterdarstellung als Ornament einer Kampfszene 49
    6. Die literarische Unwetterdarstellung als Ornament einer Wildnisbeschreibung 51
      1. Exkurs in das mittelalterliche Alltagsleben: Besiedelung und wirtschaftliche Nutzung hochalpiner Lagen 55
    7. Die literarische Unwetterdarstellung im transzendenten Kontext 58
      1. Exkurs in das mittelalterliche Alltagsleben: Religion, Hexerei und Aberglaube 60
    8. Die literarische Unwetterdarstellung als Signalgeber eines wichtigen werk-immanenten Ereignisses 63
    9. Die literarische Unwetterdarstellung als Naturbeobachtung 65
    10. Das Unwetter in der mittelalterlichen Literatur – ein ‚Stimmungsbild’ 67
    11. Motivgeschichtliche Einordnung von literarischen Unwetterdarstellungen 68
    12. Besondere Textstellen mit Unwetterbezug 71
      1. Iwein 71
      2. Buch der Natur 76
      3. Der Wiener Meerfahrt 80
    13. Die Unwetterdarstellung als Symbol: Symbolizität versus Realitätsnähe 84
    14. Zusammenfassende Worte zur Textanalyse 87
  4. Zusammenschau 88
  5. Siglenverzeichnis 94
  6. Bibliographie 96